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Alt 21.12.2016, 09:01  
Heikow
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Zitat von Birka Beitrag anzeigen
5 Grundeln mit bis zu 8 cm Größe zusätzlich in einem 60 er Becken zu halten , in dem schon Platys und Zwergcorys gepflegt werden, finde ich wesentlich ungünstiger für die Tiere als eingeschlechtliche Haltung
Aus welchem Grund? Welche Erfahrungen hast Du mit der Gattung Rhinogobius gemacht? Wo gab es Probleme? Wie weit sind die Tiere denn in der Regel so geschwommen? Welche Art hast Du denn gepflegt?

Oder berätst Du hier ahnungslos aus dem hohlen Bauch heraus?

Eine Art nicht verhaltensgerecht unter zu bringen, so wie Du es ja hier empfiehlst, ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Tierquälerei im weitesten Sinne des Wortes.

Rhinogobius sp. hingegen sind faul, weitestgehend standordtreu und die Männchen verlassen ihr Revier so gut wie nie, es sei denn es gibt Futter. Warum auch, schliesslich liegt Schwimmen überhaupt nicht in deren Natur. So ist beispielsweise eine 5-8 Tiere starke Gruppe R. duospilus hervorragend in 40x25cm unter zu bringen. 60cm sind als Becken für jegliche Art sehr gut geeignet, man sollte allerdings von den großen Arten wie zB R. giurinus absehen, denn diese können trotz ihrer nur 8-10cm Größe problemlos Futterbrocken von 4cm erbeuten und fressen. Das könnte aufgrund des Besatzes mit Panzerwelsen allerdings fatal enden.

Unabhängig davon allerdings sollte man mal überlegen, ob wärmeliebende Corydoras habrosus mit Platys eine vernünftige Gesellschaft bilden. Meiner Ansicht nach ist dieser Spagat kaum machbar.
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