10.11.2001, 00:57 | #1 |
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Hi!
Ich hab ein Pärchen ramirezi in nem 60er Becken bei 29/30°, die Wasserwerte sind für die Fische leider nicht gerade günstig, unter anderem ist das Wasser zu hart. OK, aber die Fischchen haben dennoch zum zweiten Male abgelaicht, den ersten Laich haben sie gefressen, als sich das Männchen am zweiten vergriffen hab, hab ich die Wurzel mit den Eiern raus, einen Plastikbehälter mit dem AQ-Wasser gefüllt, Luftschlauch rein und die kleinen zum Schlüpfen gebracht. Die ersten Tage ging es auch gut, die kleinen sind schon fleißig frei geschwommen, ich hab immer kleine Mengen von dem Wasser mit dem von dem AQ gewechselt,.. ok, heute morgen waren sie dann alle tot (bis auf ein paar einzelne). Woran kann das liegen? Sie mussten ja nicht mal irgendwelche Wasseränderungen mitmachen,.. |
10.11.2001, 02:57 | #2 |
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Hi.
Wenn man Fischbabys in nicht optimalen Wasserwerten hält, kann es sehr schnell zu Massensterben kommen (wir haben da nicht nur Erfahrungen mit Mollies). Es ist ein Wunder, daß sie überhaupt geschlüpft sind. Nun sind gerade ramirezis ganz besonders sensibel. Hatte da auch einige ungeklärte Todesfälle an älteren Tieren. Ich denke sie sind einfach total überzüchtet. An Deiner Stelle würde ich es einfach mal mit optimalen Werten versuchen. Gruß Andrea |
10.11.2001, 03:25 | #3 |
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Hallo,
bei mir sind noch nie Jungfische an einem Wasserwechsel gestorben ! Nicht die Kupfermaulbrüter Schmetterlingsbuntbarsche Kakadus Mollies Platies usw. Grundeln Skalare PPPBB Neonfadenfische Honigfadenfische Mamorierte Fafis Schneckenbuntbarsche usw. hab keine Lust mehr ! MfG Thorben |
10.11.2001, 05:19 | #4 |
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Hallo Joy,
was hast Du denn gefüttert? |
10.11.2001, 05:26 | #5 |
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Hi!
Ich hab "Babystar" gefüttert |
10.11.2001, 05:41 | #6 |
Gast
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Hmm, ist das das Zeug, was die Groesse von Artemia Nauplien hat? Fressen die das? Taugt dat wat?
Hast du gesehen, dass sie fressen? Aber nach der kurzen Zeit wuerde ich eher sagen, das der Tod eine andere Ursache als verhungern hat. Wie schaut es mit Verpilzungen aus? Solche Ablaichkaesten oder kleine AQs sind zwar gut und recht, aber du musst sie spaetestens alle Zwei Tage saeubern, da sich sonst irgendwelche Pilze auf dem Boden absetzen und die Kleinen ruckzuck in den Fischhimmel bringen. Wenn du staerker fuetterst, musst du sogar taeglich die Futterreste absaugen. Sonst bekommste vielleicht noch 1% durch. Aber wie heissts so schoen. Nur die Harten kommen in den Garten. Auch ne Art zu selektieren. :wink: Falls du das Gelege wieder einmal rausnimmst, was ich persoenlich auch nicht fuer besonders gut halte, solltest du es in ein anderes AQ geben, das bepflanzt ist und einen Bodengrund hat. Gleiche Wasserwerte, logo. Eventuell kannste ja in diesem Becken massiv ueber Torf filtern, um das Wasser bissel schmetterlingsgerechter zu machen. Feiner Kies und Sand haben sich bei uns bisher sehr gut bewaehrt. Wie gesagt in Ablaichkaesten oder sterilen AQs hatten wir eine sehr hohe Ausfallrate. In unseren Aufzuchtaqs mit Bodengrund und Pflanzen haben wir von 160 Jungfischen einen verloren. Die Jungen aber erst rausfischen, wenn die Alten sich nimmer um sie kuemmern, oder anfangen sie zu jagen und zu fressen. :wink: Mama-Fisch uebernimmt naemlich fuer dich das reinigen des Geleges und das saeubern der Jungen, manchmal verschluckt sie einen ok. :wink: Aber das kommt vor. Ausserdem isses sehr interessant ihr zuzuschauen, wie sie ne Horde von etlichen Dutzend versucht in Schach zu halten. :wink: Gruss Belga |