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Alt 04.06.2001, 17:12   #1
berndh
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zu filterung meines 180l-aquariums läuft ein eheim 2326 (ich weiß, der ist etwas überdimensioniert) mit geringem durchsatz.
als filtermaterial benutze ich sera biopur und siporax.
das aq läuft nun seit gut einem monat, nitrit- und nitrat-peak sind erfolgt, bepflanzung relativ dicht, starker algenbefall (grünalgen). fische sind seit ein paar tagen drin.

mein problem ist nun, das ich immer feinste schwebestoff im wasser habe.
ist das filtermaterial nicht ok?

danke

gruß bernd
 
Alt 04.06.2001, 18:12   #2
hdo
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Hallo Bernd,
habe auch feine Schwebeteilchen im Wasser und den gleichen Filter, auch gedrosselt. Da ich aber andere Filtermaterialien (Vorfilter->Schaumstoff grob->Torf->Schaumstoff fein->Ehfi Substrat->Schaumstoff fein) verwende, wird´s wohl nichts mit dem Modell zu tun haben. Im übrigen verwende ich zusätzlich einen CO.200-Innenfilter von Dennerle (wegen CO2 und weil es ein 400l-Becken ist) Trotzdem feinste Schwebeteilchen! Bei mir rächt es sich vielleicht den Quarzsand nicht ausgewaschen zu haben :smile:
Vielleicht sind auch die weißen Eheim Filterpads etwas grobfaserig.
Besonders störend find ich´s aber nicht.
Gruß
Dirk O.
 
Alt 04.06.2001, 21:49   #3
Walter
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Hallo,
vielleicht liegt´s aber auch etwas am Fischbesatz, denn "wo Welse gründeln", wird´s nie ganz ohne Schwebstoffe im Wasser abgehen :wink:
Gruß,
Walter
 
Alt 04.06.2001, 23:29   #4
berndh
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am fischbesatz kann es nicht liegen (9 feuersalmler, 14 armano-garnelen und 4 otocinclus affinis), davon "gründelt" eigentlich keiner.
am ehesten leuchtet mir der grobe weiße filter von eheim ein.
gegen die schwebestoffe habe ich im grunde nichts, nur ist es für die fische so toll?

gruß bernd
 
Alt 04.06.2001, 23:48   #5
Walter
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Stell Dir mal Weiswasser vor :roll:
Da sehen die Fische überhaupt nix mehr :lol:
Im Ernst, ich glaube, das ist nur für "menschliche ästhetische" Gesichtspunkte von Belang :wink: , solange es sich nicht um wasserbelastende organische Verunreinigungen handelt.
Gruß,
Walter
 
Alt 06.06.2001, 12:52   #6
Bernd Unger
 
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hatte dieses Problem auch einmal. Es hat lange gedauert, bis ich dahinter kam, dass die Körbe nicht passgenau mit den Gummiringen abschlossen.

Seit ich nun die Gummiringe alle 3 Monate austausche und vor allem auf darauf achte, dass die Körbe passgenau schließen, ist dieses Problem nicht mehr aufgetaucht.
Bernd Unger ist offline  
Alt 06.06.2001, 16:17   #7
hdo
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Hallo Berd,
Über die Gummidichtungen hab ich mich auch schon geärgert. Das dichtet wohl nicht so gut :smile: Aber da die "Durchführung" beim 2326 (bei anderen Typen ist das anders!) auf der Druckseite liegt, ist das nicht ganz so dramatisch. Wird dann eben ein geringer Teil nicht gefiltert und läuft den kurzen Weg. Wirklich wichtig ist der Übergang vom Pumpengehäuse zur Durchleitung zum Filterboden. Diese Dichtung ist der Schwachpunkt der Konstruktion. Wenns hier überhaupt nicht passt und dazuhin der Filter schon etwas "zu" ist, wird der Wasserlauf vom Zu- zum Rücklauf fast komplett kurzgeschlossen. Da müsste sich Eheim per Produktpflege mal drum kümmern!
Gruß
Dirk O.
 
Alt 08.06.2001, 01:54   #8
Tim
 
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Hi, ich hatte vor kurzem auch bei einem neu eingerichteten AQ Probleme mit "Schwebstoffen", bis ich dahinter kam, dass es Einzeller oder so was waren. Mit Aktivkohle und grosszügigem Wasserwechsel konnte ich das in den Griff kriegen, dauerte ca. 1 Woche. Unter Umständen ist die Bakterienfauna nicht im Gleichgewicht, trotz erfolgter Nitrit- und Nitratpeaks. Wär vielleicht nicht schlecht, wenn Du irgendwo "altes", d.h. eingefahrenes Filtermaterial zum Animpfen bekommen könntest.
Tim
Tim ist offline  
Alt 08.06.2001, 15:33   #9
berndh
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da ich mein wasser aus einer unterirdischen rw-zisterne beziehe, kann ich mir gut vorstellen, das damit das aq-wasser biologisch recht aktiv ist.
habe schon allerlei miniaturgetier gesehen (direkt nach wasserwechsel wasserflöhe, etc.).
meint ihr ich sollte wirklich was unternehmen?
den fische gehts gut, die standart-wasserwerte (gh, kh, no2, no3, ph) sind ok, der algenwuchs lässt grade nach, die pflanzen wachsen.

auf jedenfall habe ich ab nächster woche eine umkehr-osmose-anlage. werde das regenwasser mal durchlaufen lassen und sehen was dann passiert.

danke an alle

gruß bernd

-- das aq läuft nun seit knapp zwei monaten, die "schwebestoff"-dichte ist kontinuierlich gleichgeblieben. begonnen habe ich mit leitungswasser(gh ca.24dH) und habe die weiteren wasserwechsel immer mit unbehandeltem rw gemacht. bin inzwischen bei einem gh-wert von 11dH. --

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: berndh am 2001-06-08 10:37 ]</font>
 
Alt 09.06.2001, 22:28   #10
Joachim Mundt
 
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Hallo Bernd

>den fische gehts gut, die standart-
>wasserwerte (gh, kh, no2, no3, ph) sind ok,
>der algenwuchs lässt grade nach, die
>pflanzen wachsen.

Die Information, dass die Wasserwerte oK sind, ist ziemlich nutzlos. Entweder du läßt solche Infos in Zukunft einfach weg oder du gibst die gemessenen Werte an :grin:? Oder handelt es sich um Idealwerte für die meisten Pflanzen? Ab welchem Wert bezeichnest du den NO2-, den PO4- und den NO3-Gehalt des Wassers als oK?

>auf jedenfall habe ich ab nächster woche
>eine umkehr-osmose-anlage. werde das
>regenwasser mal durchlaufen lassen und
>sehen was dann passiert.

Wenn du deine neue UOA schnellstmöglich wegwerfen möchtest, dann kannst du sie problemlos mit dem Zisternenwasser bedienen :smile: Willst du sie jedoch etwas länger erhalten, dann lass es lieber, denn der Gehalt an relativ groben Schwebeteilchen darin ist so hoch, dass der Vorfilter innerhalb kürzester Zeit dicht ist. Verwende bitte nur Leitungswasser dafür!
Joachim Mundt ist offline  
 


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