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Alt 18.02.2003, 22:55   #1
megalodon
 
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Standard Ytong im Aquarium?

Hallo,

wer hat Erfahrung mit Ytong im Aquarium gemacht und wer hat mit Ytong schon herumgebastelt?

Prinzipell ist dieser Baustoff ideal, weil superleicht. ich habe vor eine Mauerfassade zu bauen, damit die Fische zwischendurchschwimmen konnen. Dazu will ich das Ytong mit Silikon anstreichen und mit farbigen Sand strukturieren.

Öb das hält, keine Ahnung.
Würde ich Sandstein anstelle von Ytong benutzen, dann wäre das zuviel Gewicht.

Bevor ich aber das Zeug kaufe, wollte ich Fragen wer bereits Erfahrung mit Ytong hat. Zwei Faktoren scheinen mir besonders wichtig zu sein. Einmal die Toxität und zweitens die Haltbarkeit.

Bin Dankbar für jede Info.

Gruß,

Jacko .
megalodon ist offline  
Alt 19.02.2003, 14:04   #2
Gast
 
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Standard

Hallo Jacko,

frag doch mal bei Ytong nach, wie die diese Steine machen, und was sie davon denken. Ich glaub, die sitzen irgendwo bei Darmstadt.

schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 03.03.2003, 23:36   #3
dwiebus
 
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Hi Jacko,

Y-tong ist gasbeton der treibt auf genau wie bimsstein !

Noch fragen ?
dwiebus ist offline  
Alt 04.03.2003, 14:41   #4
helmut e
 
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Hallo Dennis

Wenn du mal nasse Gasbetonsteine in der Hand hattest, weißt du, dass sie sicherlilch untergehen. Die saugen sich voll.

Ich glaube aber, dass es ein künstlicher Kalkstein ist.

Gruß aus Karlsruhe
helmut
helmut e ist offline  
Alt 04.03.2003, 14:53   #5
dwiebus
 
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Zitat:
Zitat von helmut e
Hallo Dennis

Wenn du mal nasse Gasbetonsteine in der Hand hattest, weißt du, dass sie sicherlilch untergehen. Die saugen sich voll.

Ich glaube aber, dass es ein künstlicher Kalkstein ist.
Kann schon sein aber wie lange soll das dauern wenn die oberfläche auch noch teilweise versiegelt ist ? Hast du da erfahrungswerte würde mich jetzt auch mal interessieren !?

Würde ich auch drauf tippen .
dwiebus ist offline  
Alt 04.03.2003, 15:05   #6
kramado
 
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Standard

Hallo Tobias,

Zitat:
Zitat von Tobias Möser
...frag doch mal bei Ytong nach, ...
Ich glaub, die sitzen irgendwo bei Darmstadt.
YTONG hat seinen Sitz in München. Hier die Adresse:
YTONG Deutschland AG
Hornstr. 3
D-80797 München
Phone: (00 49) 89 306 14 -0
Fax: (00 49) 89 306 14 183
www.ytong.de

Text aus den FAQ bei YTONG:

Woraus besteht Ytong?
Die Hauptrohstoffe sind Quarzsand, Branntkalk, Zement und sehr geringe Mengen der Tonerde-Verbindung als Porosierungsmittel. Bei der Herstellung wird der Baustoff bei ca. 190° C und bei ca. 12 bar Druck in Autoklaven dampfdruckgehärtet. Vom Gefüge her hat Porenbeton einen sehr hohen Luftporenanteil. Die einzelnen Poren sind kugelförmige, abgeschlossene Lufteinschlüsse. Ytong ist ein sogenannter "isotroper" (=nach allen Richtungen gleiche Eigenschaften) Baustoff.



Hier noch eine kleine Anregung. Glas drumrum und mit Wasser geflutet; ergibt ein wunderbares Aquarium :lol:

Click the image to open in full size.


Grüße
Marcus
kramado ist offline  
Alt 04.03.2003, 16:28   #7
kramado
 
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Standard noch was gefunden

Hallo,

ich habe gerade noch etwas zur Saugfähigkeit von YTONG gefunden (www.ytong.ch)

Zitat:
Darf YTONG vor oder während des Mauerns feucht werden?

Aufgrund der guten wärmedämmenden Produkteigenschaften ist im Bereich der Aussenwand mit der Bildung von Oberflächentauwasser nicht zu rechnen. Eine Schimmelpilzbildung ist nicht möglich, da es sich bei YTONG um einen anorganischen, mineralischen Baustoff handelt.
Wie alle porösen Baustoffe saugt auch Porenbeton Wasser, jedoch nur an der Oberfläche. Die geschlossenen Poren in YTONG verhindern, dass das Wasser mehr als 1-2 cm eindringt. Luftfeuchte wird kurzfristig aufgenommen und wieder abgegeben, sobald die relative Luftfeuchtigkeit in der Umgebungsluft abnimmt. So reguliert YTONG das Raumklima auf natürliche Weise.
Eine Durchfeuchtung durch Regen schadet dem YTONG-Mauerwerk nicht, wenn er auf die vertikalen Flächen auftrifft. Jedoch sollte eine längere Durchfeuchtung horizontaler Flächen, wie übrigens bei jedem Mauerwerk, vermieden werden.


Es kommt also auf die Stärke der verwendeten Steine an. Je dicker, desto "leichter" dürfte der Stein im Wasser sein.

Ich glaube ich habe noch ein paar Steine in der Garage rumliegen. Ich kann ja mal einen kleinen Versuch starten.

Ob aber in den Steinen (schädliche) Stoffe enthalten sind, die sich im Wasser lösen, kann ich nicht sagen.

Grüße
Marcus
kramado ist offline  
Alt 04.03.2003, 16:40   #8
dwiebus
 
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Standard Re: noch was gefunden

Zitat:
Zitat von kramado

Es kommt also auf die Stärke der verwendeten Steine an. Je dicker, desto "leichter" dürfte der Stein im Wasser sein.

Ich glaube ich habe noch ein paar Steine in der Garage rumliegen. Kann ich ja mal einen kleinen Versuch starten.

Ob aber in den Steinen (schädliche) Stoffe enthalten sind, die sich im Wasser lösen, kann ich nicht sagen.
Hallo Marcus,

den versuch hab ich vor jahren mal mit einem standart y-tong stein gemacht die treiben auf damit sind wir als kids in unserem flüsschen rumgepaddelt so zusagen als floß !

Da ja kalk enthalten ist härten sie auf jeden fall das wasser auf .
dwiebus ist offline  
Alt 07.03.2003, 18:48   #9
HonkongBlue
 
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Erhielt: 5 Danke in 2 Beiträgen
Standard

Hallo allerseits,
die Auftriebsproblematik ließe sich eventuell mittels "kochen" des Steins beheben, aber wie bereits bemerkt wurde, würde ich nichts in mein Becken einbringen wollen, was das Wasser mittels Brandkalk oder auch sonstigem Kalk aufhärtet.
Gruß,
Patrick
HonkongBlue ist offline  
Alt 07.03.2003, 21:23   #10
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Standard

Hallo,

wenn Ytong aus Quarzsand, Branntkalk, Zement und geringen Mengen Tonerde besteht, ist er nicht fürs Aquarium geeignet.

Quarzsand und Tonerde sind nicht weiter schädlich, müssen also nicht betrachtet werden.

Branntkalk ist CaO, reagiert mit Wasser zu Ca(OH)2, Calciumhydroxyd. Das Zeug ist wasserlöslich, eine Lösung wird als Kalkwasser bezeichnet, wenn man CO2 einleitet... CaCO3 + H2O.
Ähnliches passiert mit Zement, wobei ich da die genaue Mischung der Calciumsalze nicht im Kopf habe.

Die Folge ist in jedem Fall eine kräftige Aufhärtung des Wassers, ob sich die Steine auch auflösen, weiß ich nicht, halte ich allerdings bei einem wetterfesten Baustoff nicht für wahrscheinlich. Ytong hat einen guten Ruf und der kommt sicherlich nicht dadurch zustande, wenn Ytong-Bauten nach wenigen Jahren zu einem Haufen Staub zerfallen würden.

schöne Grüße

Gast ist offline  
 

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