09.11.2016, 18:57 | #51 |
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Hallo,
es ist schon eine ganze Weile her, seit dem letzten Update. Außer Zeitmangel gab es einigen Frust, da machte das Berichten einfach keine Freude Der Frust bestand in einem schlimmen Ausbruch von (wahrscheinlich) Columnaris. Alle Rettungsversuche halfen nicht, es hat den kompletten Bestand Kardinalfische, und alle großen Schmerlen bis auf eine, dahingerafft. Das war im August. Die Flossensauger, und eine Handvoll Nachwuchs-Schmerlen, haben überlebt. Sowie auch die Garnelen, und die Muscheln (was erstaunlich ist, denn ich mußte ja Medikamente anwenden). Im September hatte ich erstmal die Nase voll, die Schmerlen und Flossensauger hatten den Bodenbereich des AQ für sich allein. Da sie ohne Krankheitszeichen blieben, fing ich doch an, über einen Besatz für "oben" nachzudenken. Kardinalfische wollte ich erstmal nicht mehr (vielleicht später wieder, ich mag sie eigentlich). Asiatisch mußte es sein, und in einem unbeheizten Becken klarkommen. Schließlich bin ich bei Prachtbarben (Puntius oder Pethia conchonius) gelandet. Diese habe ich zunächst in ein Quarantänebecken gesetzt. Beobachtet, und langsam an das neue Wasser/Keime gewöhnt, umgekehrt die Bewohner des großen Beckens an die der neuen Fische. Nachdem das alles gut verlief, durften die 15 Barben vor einigen Tage in ihr neues Zuhause umziehen. Es sind lebhafte, sehr neugierige und zutrauliche Fische, sehr verfressen, wie alle Barben Hier sind sie, noch im Quarantänebecken. Vor schwarzer Rückwand lassen sie sich schön knipsen. Einige mit Schleierflosse - wollte ich gar nicht, aber ich hätte keine 15 zusammenbekommen mit normalen Flossen. Aktuelle Gesamtansicht des Aquariums Ich habe mich doch entschlossen, Pflanzen vor die Rückwand zu setzen. Die Prachtbarben sind vor dem braunen Hintergrund sonst einfach schlecht zu sehen, vor allem die Weibchen! Auch sonst ist alles gewachsen. Linke Seite.. ...Mitte. Man beachte den Javafarn-Busch, der war mal winzig klein Rechte Seite. Und Schmalseite (Teil zwei des Beitrags folgt) |
09.11.2016, 18:58 | #52 |
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Beitrag Teil zwei
Im großen Becken schwierig zu fotografieren, die Wuselbarben Hainan-Bergbachschmerlen mit Fotobombing Fischen im Vordergrund. Das ist die überlebende große Schmerle, und die größte vom Nachwuchs. Einige davon sind auch noch ziemlich klein. Diese hier zum Beispiel. Mit blauäugigen Flossensauger Flossenufo mit Spiegelung Die neue Bepflanzung wird gleich zum versteckt herumhuschen genutzt. Einige Muscheln leben noch Und auch viele, viele Garnelen (Suchbild, tarnfarbene Garnele). Etwas versteckter nun, mit potentiellen Fressfeinden, aber die Großen sieht man herumpuzzeln. Außerdem gibt es noch 4 Anthrazit-Napfschnecken, 4 Zebrarennschnecken, sowie unzählige TDS, PHS und Blasenschnecken. Die knipse ich demnächst Ende lang überfälliges Update |
09.11.2016, 20:50 | #53 |
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Hallo Öhrchen
Oh, das ist so traurig, wie gut ich das nachempfinden kann! Ja, manchmal läuft es einfach in einem Becken nicht. Aber schau, was Du daraus jetzt wieder gemacht hast. Es ist nach wie vor wunderschön eingerichtet! Wusste, dass es meinem Männe gefällt, dem hab ich gerade ein Foto gezeigt (und er findet es schöner als unsere aber das weiß ich eh) Diese Barben werden im Moment auch gerne übersehen. Die waren mal hoch begehrt. Übrigens mag ich besonders die Langflossigen (ja, erschreckt mich selber) Tolle Fische, glitzern wunderschön. Na und bei Flossensaugern bin ich ja sowieso hin und weg. Sehr sehr schönes Becken Öhrchen Gruß Sonne |
10.11.2016, 07:59 | #54 |
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Hallo Sonne,
echt, deinem Mann gefällt das besser? Ich finde deine/eure Aquarien auch toll, bewundere immer, was du aus den Pflanzen rausholst ohne Giga-Beleuchtung und CO2. Ja, die Barben sind in D nicht so "in", dabei sind es wirklich aparte Fische. Zwar sind die Weibchen unscheinbar hellbraun - aber sie glänzen und glitzern ganz extrem, so stark habe ich es bei anderen Fischen noch nie gesehen. Schleierflossen sind eigentlich nicht so meins, aber die können sich ganz gut bewegen. Manchmal "stehen" sie auch auf der Stelle, sehen dann ein bißchen wie Schmetterlinge aus, lach. Ein Weibchen ist prompt beim Keschern im Zooladen hängengeblieben und hat einen Teil der Flosse eingebüßt, das wächst aber schon wieder prima nach. |
17.11.2016, 15:33 | #55 |
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Hallo Öhrchen
Ich finde dein Becken ist sehr schön eingerichtet! Und Barben mag ich auch |
17.11.2016, 20:22 | #56 |
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Servus.
Ich finde es auch ausgesprochen schön. so mit den Steinen, Holz und den Pflanzen. Grüße ~Shar~ |
18.11.2016, 07:43 | #57 |
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Traumhaft schön das Becken!
Und die Fotos sind auch Weltklasse... |
13.12.2016, 20:20 | #58 | ||
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Hallo,
das Aquarium hat sich insgesamt nicht so sehr verändert, daher keine Gesamtbilder. Die Prachtbarben glänzen schöner als jede Christbaumkugel, und bringen Leben in die Bude Das passiert, wenn ich zur Abwechslung mal einen Flossensauger knipsen will, Prachtbarben-Fotobombing Zweiter Versuch, besser Nächster Kandidat Noch ein Versuch - geht doch Bei dem hier hat es auf Anhieb geklappt! Leider fand ich kürzlich ein Skelett, das eindeutig von einem der großen Flossensauger stammte. Ich hoffe, er ist nicht verhungert. Die Sauger haben es etwas schwer, ans Futter zu kommen, weil die Barben so gierig sind. Wobei es überall massig Aufwuchs gibt, den sie auch nach Futter absuchen. Jetzt füttere ich abends, wenn das AQ dunkel ist, nochmal was. Die Barben kriegen das zwar mit, aber sie finden das Futter nicht mehr ganz so schnell, und die Flossensauger können sich bedienen. Die Schmerlen - schmücken ihren ganz persönlichen Javafarn-Weihnachtsbaum Denen geht es offensichtlich gut. Eine der ursprünglich gekauften, und 9 oder 10 vom Nachwuchs wuseln durchs Aquarium. Lieblings(schlaf!)platz ist der besagte Javafarn, der in der vollen Strömung steht. Inzwischen habe ich die Filteransaugung nach rechts neben die Ausströmung gebaut. Und das Düsenstrahlrohr durch den Diffusoraufsatz von Eheim ersetzt, der gleichzeitig eine schöne gebündelte Strömung herstellt, und Luftzuhr ermöglicht. Finde ich für dieses Aquarium eine gute Lösung, da die Bewohner beides mögen, Strömung und Sauerstoff.
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15.12.2016, 18:19 | #59 | ||
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Da Prachtbarben als leicht zu züchten beschrieben werden, habe ich es einfach mal probiert.
Das Quarantänebecken (~60l) wurde nach der Umgewöhnung kurzerhand zum Aufzuchtbecken. Diese Barben sind starke Laichräuber. Sie fressen auch ihre eigenen Gelege und Jungtiere, wenn sie sie finden. Was auch gut so ist, denn sonst hätte man ständig 100erte Jungfische im Becken... Mit Hilfe von einem Laichrost, und rechtzeitigem Rausfangen der großen Barben, fanden sich schon nach wenigen Tagen "Striche mit Kopf" . Zunächst an den Aquarienscheiben und Pflanzen hängend, aber die ersten Freischwimmer gab es dann auch bald: Gefüttert werden sie mehrmals täglich mit zermörserten Flockenfutter, Cyclops Eeze, Nauplien/Mikrowürmchen/Grindal/Frostfutter. Zusätzlich picken sie ständig am Herbstlaub/Seemandelbaumblatt, und im Mulm auf dem Boden, herum. Sie wachsen schnell, nach einem Monat sind sie schon ganz gut der Art zuzuordnen, mit "Prachtbarbenpunkt" an der Schwanzwurzel Jetzt warte ich noch, bis sie groß genug sind, sich gegen die ausgewachsenen Barben durchzusetzen, so lange bleiben sie im Wellness-Aufzuchtbecken.
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27.01.2017, 19:01 | #60 | ||
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Hallo,
kürzlich ist der Barben-Nachwuchs ins große Becken umgezogen. Sie sind jetzt ca. 1/3 so groß, wie die ausgewachsenen Prachtbarben. Gesamtansicht Die Rückwand wächst langsam weiter zu. Die "Kleinen" - verteilen sich furchtlos im ganzen Aquarium, als wären sie nie wo anderes gewesen! Die Weibchen sind farblich noch etwas orange geworden. Versammlung an der Klebe-Futtertablette. Hier hauen sich auch die Flossensauger gerne die Bäuche voll! Versteck-Schmerlen. Eine der Rennschnecken Und eine farblich gut an die Umgebung angepasste Garnele.
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