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Alt 18.03.2014, 23:15   #1
juli1978
 
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Standard Projekt "Pipikakasee": Neuaufbau Rio 125 mit JBL Sansibar Black

Anmerkung: Liebe Admin - falls ich hier im falschen Thread bin, bitte Bescheid geben. Danke.

Hallo liebe Fischfreunde

Da ich blutiger Anfänger bin und mir das meisste Grundwissen im Internet und in Foren angeeignet habe, möchte ich mit der Vorstellung meines Aquariums inkl. aller dazugehörigen Teile und Vorgehensweisen meinen Beitrag dazu leisten, dass sich Neueinsteiger etwas orientieren können. Euer konstruktives Feedback ist unbedingt erwünscht und ich hoffe auf mögliche Korrekturen eurerseits, die mir den Start des AQ erleichtern, da ich auf keine gebrauchten Filterschwämme oder Freunde zurückgreifen kann. Ich hoffe, dass euch mein "Blog" gefällt und ihr die Chance ergreift, zeitnah Fragen zu stellen bzw. Tipps zu geben.

So. dann fange ich mal an und befolge brav die Forenregeln:

Morgen bekomme ich mein neues Aquarium, das Juwel Rio 125 in weiss mit Rahmen, inkl. mitgeliefertem Innenfilter, Heizung und Leuchtstoffröhren sowie den Unterschrank. Hier die Details:
  • Maße: 81 x 36 x 50cm = rechnerische 145L, Fassungsvermögen gem. Hersteller ca. 125L (wahrscheinlich wegen dem Innenfilter)
  • Besatz: geplant sind:
    1 Antennenwels (48h nach Zugabe von JBL Denitrol Starterbakterien, an meinem Geburtstag, den 22.3. )
    3 Amanogarnelen (1m/2w) (48h nach Zugabe von JBL Denitrol Starterbakterien gemeinsam mit dem Wels)
    6 Guppys (2m/4w) (nach 4 Wochen einfahren)
    4 Platys (1m/3w) (nach 4 Wochen einfahren)
    und ??? was kann man da sonst noch reintun? ----> Feedback erwünscht!
  • Bepflanzung: mal gucken, was es hat. sicher Vallisnerien, Rotala, Javafarn und Javamoos
  • Wasserwerte (pH Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur): wird eingestellt auf ph 7-7,5 / KH 6-10 / GH 8-10 / Nitrat hoffentlich 0 und Temperatur 25 Grad C
    ---> diese Werte will ich erreichen, indem ich das Leitungswasser mit Osmosewasser 50/50 verschneide, da wir hier 55% Grundwasser mit 6% Quellwasser und 39% sonstiges Wasser gemischt aus der Leitung bekommen und das Wasser mit offiziellen 17-21º Gesamthärte, Nitrat 14-15,5 mg/l eindeutig zu heftig ist und die KH auf der Skala mit den Teststreifen gar nicht mehr zu ermitteln ist. Wenigstens sind die mikrobiologischen Werte einwandfrei und mit Chlor sollte es auch keine Probleme geben.
Weitere Angaben, die gemacht werden könnten und als Anregung dienen:
  • Filterung: mitgelieferter Juwel Innenfilter Bioflow 3.0
  • Pumpe: mitgelieferte Pumpe Juwel ECCOFLOW 500 l/h Int.
  • Heizung: mitgelieferter Heizer mit 100 Watt aus Borosilikatglas (Sicherheitsglas)
  • Beleuchtung: mitelieferte Einsatzleuten 80cm T5. Dazu habe ich mir noch 2x Juwel HiFlex Reflektor 590 mm besorgt.
  • Deko: Mopani Wurzel, ca. 40x30cm und eine Moorkienwurzel ca. 40cm, dazu zwei versch. abgerundete 10cm Steine, 1-2 JBL Catappa XL Seemandelbaumblätter (die ja auch vorbeugend wirken in Bezug auf die Schleimhäute und Kiemen der Fischlis), 1-2 Erlenzapfen (ebenfalls ökologisch sinnvoll, habe ich gelesen, sofern man sie vorher mit heissem Wasser abgegossen hat).
  • Bodengrund: Dennerle DeponitMix Professional, JBL Sansibar Black 2x10kg
  • CO2-Anlage: Dennerle CO2 Pflanzen-Dünge-Set BIO 120
  • Osmoseanlage: Hobby 100 mit 380l/Tag, Verhältnis 4:1
  • Wassertester: JBL Testlab, Wassertestkoffer (ja, das grosse Ding)
  • Sonstiges Zubehör: Juwel Digital Thermometer, JBL Aqua In-Out Komplett-Set, 20cm Fischfangnetze, Dennerle Pflanzpinzette XL, Juwel Feeder - Futterautomat (falls ich mal ein verlängertes Wochenende weg bin), etc.
Das war's dann mal zu den Facts.

Dann will ich mal anfangen, heute, bei Day Zero, den 18.03.2014.

Heute habe ich den JBL Sansibar Black gekauft, natürlich erst nachdem ich mich in diversen Foren schlau gelesen habe. Darum habe ich den Sand erst einmal gründlich gewaschen. Dazu habe ich ein Baumwoll-Spannbettlaken in eine grosse Plastikkiste mit gelegt, ein 10kg-Sack Sand drauf und dann die Kiste bis zur Hälfte mit Wasser aus der Dusche gefüllt. Dann ordentlich mit beiden Händen durchgerührt, das Laken zu einem Sack zusammengefasst, das Wasser ablaufen lassen, zur Seite gestellt und die Kiste mit der Drecksbrühe weggegossen. Diesen Vorgang habe ich ca. 10x wiederholt, bis das Wasser soweit einigermassen "klar" war, wobei "klar" so eine Definitionssache ist. Zwischendurch habe ich den Sand auch mal etwas in der Kiste gelassen, damit er schön einweicht.

Die Mopaniwurzel und das Moorkienholz habe ich in einer anderen 15L-Kiste schön bis oben hin mit Wasser aufgefüllt und lass die da mal schön mit Wasser vollsaugen, wobei nur das Moorkienholz Auftrieb hat. Die Mopaniwurzel ist so gross und schwer, dass ich da kein Problem sehe, dass das im AQ unten bleibt wenn ich das übermorgen einsetze. Das Moorkienholz wird vor dem Einsetzen mit Wasserpflanzen bestückt und dann erst eingesetzt.

Morgen werde ich das AQ holen und erst einmal optisch prüfen und frage euch: Empfiehlt die werte Community einen Dichtigkeitstest, obschon es sich um Neuware handelt??

Dann lasse ich das AQ erst einmal ein paar Stunden leer stehen bevor ich es in den Rahmen setze, damit es nicht zu Spannungsrissen kommt. In der Zwischenzeit baue ich das Untergestell auf. Dann kommt nach der Rundumreinigung mit Wasser und Schwamm die Hintergrundfolie aufs AQ, die ich mit dem Hobby Fotofix und Klebstreifen befestige. Die Folie schneide ich so zu, dass ein paar Millimeter weniger aufs Glas kommen und fixiere die Ränder mit Tesafilm und dann kann das Ganze erst mal über Nacht ruhen. (In der Zwischenzeit doch mal noch mit Wasser füllen und gucken wie es am nächsten Morgen aussieht?)

Übermorgen wird dann das AQ befüllt und Pflanzen gekauft. Mehr dazu dann später.

Liebe Grüsse, Juli
Angehängte Grafiken
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Geändert von juli1978 (19.03.2014 um 00:48 Uhr)
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Alt 18.03.2014, 23:32   #2
funnyfisch
 
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Hallo Juli,

dann mal willkommen hier.
Also wie ein blutiger Anfänger hörst du dich aber nicht an.
Ich möchte dir trotzdem einen sehr interessanten Beitrag von Aquahalter empfehlen "Mein Vorgehen beim Einfahren eines Aquariums", in dem er detailliert das sogenannte Einfahren eines Aquariums schildert. Such dir den mal raus, dann kannst du dir dieses Einfahren sparen. In Ermangelung an gebrauchte Filter gibt es heute sogenannte Starterbakterien. Die tun es auch.
Dann mal viel Spaß beim Einrichten. Halte uns mal auf dem Laufenden.

Geändert von funnyfisch (18.03.2014 um 23:37 Uhr)
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Alt 18.03.2014, 23:53   #3
juli1978
 
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Zitat:
Zitat von funnyfisch Beitrag anzeigen
sehr interessanten Beitrag von Aquahalter empfehlen "Mein Vorgehen beim Einfahren eines Aquariums", in dem er detailliert das sogenannte Einfahren eines Aquariums schildert. Such dir den mal raus, dann kannst du dir dieses Einfahren sparen. In Ermangelung an gebrauchte Filter gibt es heute sogenannte Starterbakterien. Die tun es auch.
Liebe Martina

Dein Zitat gefällt mir!

Starterbakterien habe ich schon am Start. Danke für den Tip, werde mir das gerne durchlesen sofern ich das nicht evtl. schon gemacht habe. Btw: habe vor ca. 2 Wochen erst angefangen, mich mit dem Thema Aquaristik zu beschäftigen. Ich hatte mal eine Wohnung mit Teich im Garten und Goldfischlis, sowie sonstigem Getier, aber das Ding ist von alleine gelaufen und habe nur ab und zu gefüttert. Die Goldfischlis waren nacher auch ganz zahm und haben sich rege vermehrt. Offensichtlich habe ich einfach ein Händchen. Kein Wunder als leidenschaftliche Taucherin

Edit: Auf den vorgeschlagenen Beitrag bin ich schon lange gestossen. Und ich probiere gezwungenermassen die Variante mit den Starterbakterien, da mir wohl nichts anderes übrig bleibt. Nur das mit dem Fischbesatz ist so ne Sache...ich habe den Eindruck von zwei versch. Läden der gleichen Kette (Qualipet), dass man mir hier keinen Wels oder Garnelen verkaufen will, solange das AQ nicht bereits 2 Wochen läuft. Sind eh komische Leute in den Läden von Qualipet... wenn ich dann argumentiere, dass man ja Fische nach 48h zusetzen muss um die Starterbakterien zum Laufen zu bringen, sagt man mir lapidar, ich solle einfach eine Prise Futter reintun *lol* weil der Nitritpeak noch nicht erreicht wurde (und für was gibts dann Denitrol, wo genau drauf steht was zu tun ist und eben genau diesen Peak verhindert oder habe ich da was fasch verstanden?!) und das von Leuten, die schon seit 10 Jahren Aquaristik betreiben (wobei ich zu bezweifeln wage, dass die schon mal ein AQ von Null aufgebaut haben) *kopfschüttel* da scheint mir der Beitrag von Aquahalter schon einiges sachlicher und fundierter zu sein und ich denke, ich muss hier meine eigenen Erfahrungen machen, die auf seinen Tips basieren. Demnach werde ich meinen Einführungsbeitrag auch nochmal kurz editieren was den Zeitpunkt des Fischbesatz anbelangt. Und dann hoffe ich mal, dass ich an einen Wels und Garnelen komme. Ich sehe mich schon mit dem Geschäftsführer diskutieren haha

Geändert von juli1978 (19.03.2014 um 00:49 Uhr)
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Alt 19.03.2014, 01:19   #4
funnyfisch
 
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Lach, na du bist ja gut drauf. Das gefällt mir. Zur Not schicke ich dir paar Welse und Garnelen. Hab genug übrig. Ach Punkto Welse. In dein Becken würden Zwergpanzerwelse, wie habrosus, rein passen, oder die Aspidoras. Von denen züchte ich die albater.
Mit einem Geschäftsführer bzw. Ladeninhaber habe ich mich auch schon mal angelegt, und jetzt habe ich dort Hausverbot. Na zu dem wäre ich eh nicht mehr gegangen. Wenns dich interessiert lese mal mein Thread Kampf Fisch in 1 liter.

So gute Nacht.
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Alt 19.03.2014, 05:53   #5
Schneckinger
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Hi Juli,

erst mal:
Herzlich willkommen im Forum und bei Deinem ersten Projekt!

Zu der Wasserwerten:

Da gibt es eigentlich keinen Grund zum panschen. Eine Gesamthärte von 21 ist für alle von Dir angestrebten Tiere überhaupt kein Problem. Der Nitratwert ebenfalls nicht. Schließlich müssen die Pflanzen auch von etwas wachsen

Zum Einfahren/Einsetzen:

-Den Antennenwels kannst Du einsetzen sowie im bepflanzten Becken das Wasser klar ist.
-Eine Woche später die Guppys oder Platys
-eine weitere Woche später die andere Gruppe Lebendgebärende
-Die Garnelen würde ich ganz am Schluß einsetzen, mit noch einmal 1-2 Wochen Abstand. Fie Amanos lieben es, wenn es schon ein paar Mulm- und Algenecken im Becken hat. Ausserdem sind sie Deine empfindlichsten geplanten Mitbewohner.

Und Amanos lieber in einer Gruppe mit mindestens 5-6 Tieren halten. Ansonsten bleiben sie unnötig scheu.

Die Starterbakterien kannst Du Dir sparen. Auch ohne Filtermulm. Die Dinger habe ich in über 3 Jahrzehnten Aquaristik noch nie gebraucht. Denitrol erst recht nicht.

Tschüß und Viel Erfolg,
Schneckinger
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Alt 19.03.2014, 08:45   #6
juli1978
 
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Hallo Schneckinger

Danke für Deine Tipps. Was denkst Du, wann dann das Wasser klar ist und wann dann der befürchtete Nitritpeak einsetzt?

Jaaaa....ich hab gemerkt, dass die Aquaristik so ne Sache ist wie das Tauchen...jeder hat seine eigene Meinung und Erfahrung aber letztendlich zählt die eigene Erfahrung und solange man sich an ein paar Grundregeln hält, kan nix schief gehen. Du hast recht, ich habe den Besatz so ausgewählt, dass er zum Wasser passt. Da die lieben künftigen Bewohner aber auch über einen grossen Range verfügen, innerhalb den man sie halten kann, habe ich mich zum Verschneiden entschieden...denn vielleicht will ich ja mal noch was dazusetzen, das nicht so ne grosse Toleranzgrenze hat (vorausschauend und so ).

Liebe Grüsse, Juli

Geändert von juli1978 (19.03.2014 um 11:29 Uhr)
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Alt 19.03.2014, 11:24   #7
juli1978
 
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So, heute, am 19.03. geht es weiter mit meinem Aufbau-Blog.

Heute ist die Osmoseanlage gekommen. Der Aufbau (d.h. den Schlauch zuschneiden und anbauen sowie den Adapter für den Wasserhahn montieren) ging wirklich ganz einfach und schnell. Praktisch ist bei dieser mobilien Variante, dass man sie nicht kompliziert unter der Spüle oder sonstwo montieren muss sondern nur bei Bedarf einfach den Schlauch wieder in den Adapter für den Wasserhahn stecken kann und den Wasserhahn ansonsten ganz normal gebrauchen kann dank des Kippschalters. Gut, zugegeben, das Verhältnis Abwasser/Osmosewasser von 4:1 ist nicht gerade berauschend. Zum Glück wohne ich in der Schweiz, wo gutes Wasser keine Mangelware ist und nicht separat verrechnet wird; ansonsten müsste ich ein Mal in der Woche weniger duschen haha. Heute habe ich auch gleich mal den Leitwert mit dem TDS gemessen. Aus der Leitung kommen ca. 33ppm, nach der Filterung sind es gerade mal noch knapp 3ppm. Der Filter leistet also ganze Arbeit. Jetzt bin ich noch gespannt, wie schnell ich meinen 15L-Behälter füllen kann. Rein rechnerisch sollte es ziemlich genau 1 Stunde brauchen.

WENN ich dem Rat von Schneckinger folgen und NICHT mit Osmosewasser verschneiden würde, dann kann ich die Anlage immer noch brauchen. Meine Wohnungspflanzen würden es mir danken, da der Kalkgehalt eben doch recht hoch ist. Ein weiterer Vorteil beim Verschneiden des Wassers sehe ich darin, dass mir das Aquarium nicht so schnell hässliche Kalkränder billdet die ich dann nur wieder mühsam schrubben müsste. Und wie gesagt, den Fischen und den Pflanzen schadet es sicher nicht, da sie sich innerhalb einer grossen Toleranzgrenze befinden.

Nochmal zurück zum Sansibar Black. Ich habe den Sand in der Kiste über Nacht stehen lassen und heute Morgen festgestellt, dass sich eine graue Schicht auf dem Sand befindet, das Wasser an sich klar ist aber auf der Wasseroberfläche sich komische Ablagerungen befinden. Siehe Fotos. Nachdem ich dann den Sand nochmal etwas vorsichtig durchmischt habe, habe ich das Wasser weggegossen und nochmals gefüllt. Jetzt sieht das Wasser endlich klar aus, auch wenn man mit der Hand durchfährt.

Ich empfehle also allen, die Sansibar Black in ihr AQ füllen wollen UNBEDINGT den Sand 8x gründlich durchzuwaschen, eine Nacht stehen zu lassen und ihn am nächsten Tag nochmals 2x durchzuwaschen um die Sauerei im Becken möglichst gering zu halten und den Filter zu schonen.

Im Internet bin ich auf zahlreiche private Anbieter gestossen, die zum Teil gratis ihre Fische abgeben. Was haltet ihr von solchen Angeboten? Ich will mir ja nix ins AQ einschleppen...

Heute Abend hole ich dann endlich das AQ ab und poste dann mal ein Foto, wenn es gefüllt ist und die Pflanzen drin sind.

Liebe Grüsse, Juli
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juli1978 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2014, 11:37   #8
juli1978
 
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Martina - was ist jetzt eigentlich aus dem armen Kampffisch und dem Tierquäler geworden??
juli1978 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2014, 11:39   #9
funnyfisch
 
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Hallo Juli,

Ich habe dieselbe kleine Osmoseanlage. Für den Preis macht sie gute Arbeit. Schon mal daran gedacht, dass das gute Wasser nicht nur für Fische und Pflanzen gut ist, sondern auch für dich selber? Ich trinke seither nur Osmose Wasser, z. T. mal mit etwas Saft gemischt. Ich trinke nichts mehr mit Kohlensäure und spare mir den hier horrenten Flachenpfand auf Wegwerfflaschen. Somit ist die Anlage bei mir jeden Tag in Gebrauch, was auch gut für die Anlage ist. Da dieser ein Hahn fürs extra Durchspülen fehlt, womit man einer Keimbildung vorbeugt, ist ein ständiger Gebrauch besser, wie nur einmal die Woche. Ich hoffe, damit nichts falsches zu sagen. So hat man mir das mal erklärt.
Meine Anlage benötigt ca 80 Minuten für 5 Liter. Sag mal bitte Bescheid, wie lange deine benötigt.
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Alt 19.03.2014, 14:01   #10
LIBBI
 
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Zitat:
die zum Teil gratis ihre Fische abgeben. Was haltet ihr von solchen Angeboten?
Hallo,

das muss nichts Schlechtes sein, es gibt ja durchaus sehr produktive Arten. Und wie überall: Angebot+ Nachfrage bestimmen den Preis.

Ich würde da halt genau hinschauen vor Ort und wenn ich ein schlechtes Gefühl habe lieber die Finger weglassen.

Gruß Thomas
LIBBI ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
aufbau, dennerle co2 anlage, mopani, osmoseanlage, sansibar


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