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Alt 29.04.2015, 10:47   #21
Rejoin
 
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Hi,

ohne jetzt diese Art gehalten zu haben, (habe also keine Erfahrungen damit) weißt du ja bestimmt selbst das es immer jemanden geben wird der für die Art für die man sich Interessiert das Becken zu klein findet.
Größer ist für die meisten User immer = besser!
Vielleicht antworten ja noch andere User die diese Art halten oder hatten mit anderen Erfahrungen.

Geändert von Rejoin (29.04.2015 um 10:51 Uhr)
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Alt 29.04.2015, 11:45   #22
Kasperle
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Hallo,

Zitat:
Zitat von Rejoin Beitrag anzeigen
ohne jetzt diese Art gehalten zu haben, (habe also keine Erfahrungen damit) weißt du ja bestimmt selbst das es immer jemanden geben wird der für die Art für die man sich Interessiert das Becken zu klein findet.
Größer ist für die meisten User immer = besser!
Vielleicht antworten ja noch andere User die diese Art halten oder hatten mit anderen Erfahrungen.
ja, landläufig wird die Regel "größer = besser" so gesehen. Sie hat aber die gleiche Qualität wie die cm/ltr-Regeln und ähnliches. Für einiges passt es, für vieles aber nicht.

Mein Steckenpferd sind seit Jahren kleine Fische. Teilweise sehr(!) kleine.

Richtig ist, dass man nicht von der Größe des Tieres auf die sinnvolle Beckengröße schließen kann. Die Annahme "kleine Fische = kleine Becken" passt grundlegend nicht. Ebenso aber gibt es auch große Fische die ein großes Becken nicht nutzen und brauchen.
Und so wie ein Aquarium zu klein sein kann, so kann es auch zu groß sein. Das wird nur leider nicht gesehen bzw. es wird nicht gewusst oder es wird gar vorsätzlich verschwiegen um die Heiligsprechung großer Aquarien nicht zu gefährden.

Wenn man z.B. sehr feine kleine Spectrolebias in große Becken setzt, dann sind die so gut wie tot. Die tauchen ab und man sieht sie nicht wieder. Auch wenn sie alleine darin sind. Das gilt für etliche Fische auch. Das ist mal ein Punkt wo man von Stress sprechen kann, denn die fühlen sich darin (um auch mal einen Vergleich aufzunehmen) als wenn man zwei Menschen in eine große superhelle oder dunkle Halle setzen würde. Total beeängstigend. Auch andere Fische donnern in eine Ecke und klemmen dort bis sie verhungert sind.

Wir haben seinerzeit aus den WF-"Perlhühnern" die ersten Nachzuchten gebaut. Auch ich hatte welche von denen. Nachher waralles einfach, aber das wussten wir davor ja noch nicht. Jedenfalls waren die Fische teilweise extrem lebhaft und agil, dann auch wieder scheu. Sie waren auch scheu in 500ltrn für sich und sie waren agil in 25ltr. Sie waren agil, man machte einen Wasserwechsel und räumte auf, danach waren sie scheu. .. oder halt umgekehrt. Deren Verhalten war nicht kalkulierbar. Das war bei den Wildfängen so wie bei den Nachzuchten.

80ltr halte ich für absolut ausreichend. Etwas Deckung, etwas Schwimmraum, ein einfaches Leitungswasser und dann sollte es passen.
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Alt 29.04.2015, 11:57   #23
Rejoin
 
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Zitat:
Zitat von Kasperle Beitrag anzeigen
Hallo,



ja, landläufig wird die Regel "größer = besser" so gesehen. Sie hat aber die gleiche Qualität wie die cm/ltr-Regeln und ähnliches. Für einiges passt es, für vieles aber nicht.

Mein Steckenpferd sind seit Jahren kleine Fische. Teilweise sehr(!) kleine.

Richtig ist, dass man nicht von der Größe des Tieres auf die sinnvolle Beckengröße schließen kann. Die Annahme "kleine Fische = kleine Becken" passt grundlegend nicht. Ebenso aber gibt es auch große Fische die ein großes Becken nicht nutzen und brauchen.
Und so wie ein Aquarium zu klein sein kann, so kann es auch zu groß sein. Das wird nur leider nicht gesehen bzw. es wird nicht gewusst oder es wird gar vorsätzlich verschwiegen um die Heiligsprechung großer Aquarien nicht zu gefährden.

Wenn man z.B. sehr feine kleine Spectrolebias in große Becken setzt, dann sind die so gut wie tot. Die tauchen ab und man sieht sie nicht wieder. Auch wenn sie alleine darin sind. Das gilt für etliche Fische auch. Das ist mal ein Punkt wo man von Stress sprechen kann, denn die fühlen sich darin (um auch mal einen Vergleich aufzunehmen) als wenn man zwei Menschen in eine große superhelle oder dunkle Halle setzen würde. Total beeängstigend. Auch andere Fische donnern in eine Ecke und klemmen dort bis sie verhungert sind.

Wir haben seinerzeit aus den WF-"Perlhühnern" die ersten Nachzuchten gebaut. Auch ich hatte welche von denen. Nachher waralles einfach, aber das wussten wir davor ja noch nicht. Jedenfalls waren die Fische teilweise extrem lebhaft und agil, dann auch wieder scheu. Sie waren auch scheu in 500ltrn für sich und sie waren agil in 25ltr. Sie waren agil, man machte einen Wasserwechsel und räumte auf, danach waren sie scheu. .. oder halt umgekehrt. Deren Verhalten war nicht kalkulierbar. Das war bei den Wildfängen so wie bei den Nachzuchten.

80ltr halte ich für absolut ausreichend. Etwas Deckung, etwas Schwimmraum, ein einfaches Leitungswasser und dann sollte es passen.
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Alt 29.04.2015, 12:25   #24
meya72
 
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Hallo,
ich halte 15 Perlhühner in einem 60cm Standardbecken, 54 Liter. Außer den üblichen Schnecken und Red-Fire-Garnelen befinden sich nur noch diverse Pflanzen/Moose und reichlich (feine) Wurzeln im Becken. Die Perlhühner scheinen sich wohlzufühlen, balzen, fressen und tun das, was Fische halt so machen sollen. Scheu sind sie nur, wenn ich ins Zimmer komme, nach kurzer Zeit werden sie neugierig und schwimmen, meist in einem kleineren Trupp, munter duch das Becken. Ich schließe mich daher Kasperle und anderen an und hätte von daher keine Bedenken bei einem 80 Liter Becken.
Gruß
Christian
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Alt 17.08.2015, 12:14   #25
Harlekin_85
 
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Hallo zusammen,


wie einige inzwischen mitbekommen haben, läuft das Becken ja nun schon etwas. Aus dem großen Becken ist mein 7er Trupp Pandas eingezogen. Die wollte ich noch auf 10 Tiere ausstocken. Auf den folgenden Bildern sieht man es nicht, aber habe am Boden etwas Platz geschaffen und im hinteren Bereich ein paar offene Tonröhren als Deckunf und Unterstand für die Pandas eingesetzt. Im Gegensatz zu meinen Sterbais sind die Pandas sehr scheu... waren Sie schon immer - auch im großen Becken.


Nun fehlt nach wie vor ein schöner Schwarmfisch der für kleine Becken geeignet ist und so als 10er Gruppe reinpasst.


Achja.. bisi Farbe darf schon drann sein


was def. nicht in Frage kommt sind Guppys und andere Lebendgebährende.
Dachte entwerder an Salmer oder Bärblinge (ausgenommen Keilflecke - die habe ich im großen Becken).


Jmd außer Perlhühner (die hier echt schwer zu bekommen sind) jmd noch ne Idee?


Anbei Bilder vom Becken:


http://www.zierfischforum.info/becke...aktiviert.html
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Alt 17.08.2015, 12:43   #26
Danimonster
 
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Hallo Sascha,
kennst du diese schon:
http://www.crustawelt.de/index.php/T...genbogenfisch/

LG Dani
Danimonster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2015, 13:07   #27
Thommy_Fisch
 
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Hallo,

dann werfe ich jetzt einfach mal die Roten von Rio in die Runde - gefallen mir sehr gut und bringen auch Farbe ins Becken. Ich halte sie in 112l (80cm), zusammen mit C. panda. Harmoniert soweit sehr gut.

Grüße

Thomas
Thommy_Fisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2015, 13:13   #28
Harlekin_85
 
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Hab nur ne 60er Kantenlänge..... das ist für viele Arten das problem, oder?
Harlekin_85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2015, 14:40   #29
Katrin17
 
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Hi,
Funkensalmler, Feuertetra, Erdbeersalmler, wie auch immer: Hyphessobrycon amandae.
Gruß Katrin
Katrin17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2015, 15:05   #30
Harlekin_85
 
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Joa die sind auch hübsch.... nur Bilder täuschen immer. Habe die Feuertetra nicht so kräftig in der Farbe im Kopf....
Harlekin_85 ist offline   Mit Zitat antworten
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