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Alt 20.06.2016, 10:17   #1
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Standard 50 Liter: Gesellschaft für Corydoras pygmaeus gesucht

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

- Größe des Beckens?
Ca. 50 Liter Inhalt

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
60x30x30

- Wie lange läuft das Becken?
4 Monate ungefähr

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)

Aquarium - - - - - - - Leitung
PH 7,8 - - - - - - - - - 7,4
Nitrit < 0,025 - - - < 0,02
KH 9 - - - - - - - - - - 9,7
GH 14 - - - - - - - - - 14,9
Nitrat k. A. - - - - - - 12
23°-26°C

Derzeitiger Besatz:
Elf Zwergpanzerwelse C. pygmaeus
Posthorn-, Teller- und Turmdeckelschnecken

Hallo!

Da meine elf Zwergpanzerwelse sich nur im Bodenbereich aufhalten, sieht mein kleines Aquarium auf den ersten (zweiten und dritten...) Blick leer aus. Eigentlich sollten sie die einzigen Bewohner sein, von Schnecken und Garnelen mal abgesehen. Das ist mir jetzt aber doch zu wenig und deshalb suche ich kleine, schwimmende Fische, die ein bisschen Leben ins Becken bringen.

Sehr gut gefallen mir die Funkensalmler, Hyphessobrycon amandae. Sie werden aber oft als ausgesprochene Weichwasserfische beschrieben, die in hartem, alkalischen Wasser blass bleiben und nicht alt werden. Andererseits habe ich sie auch schon im Zoohandel gesehen, wo sie auch nur im normalen Leitungswasser schwimmen und sehr schön gefärbt sind.
Zwergziersalmler, Zwergkärpflinge und Zwergbärblinge gefallen mir auch sehr. Aber passen sie auch zum Wasser?

Ich bin auf jeden Fall offen für andere Vorschläge!

Wichtig ist mir:
- das die Fischchen mit den Wasserwerten, der Beckengröße und der Temperatur gut zurecht kommen
- keine Futterspezialisten sind
- nicht zu versteckt leben
- kleiner als vier cm bleiben und
- nicht auf feinblättrige Pflanzen angewiesen sind.

Da muss es doch was geben.

Ciao Susanne
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Alt 20.06.2016, 10:32   #2
Forumsgast
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Bilder gibt es natürlich auch. Ich habe mich gefragt, ob es für die Zwergpanzerwelse einen Unterschied machen würde, wenn ich die niedrige Bacopa unter der Wurzel rausnehme und dann dort eine Art Unterstand baue. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie die Wurzel als Unterstand annehmen. Die ist aber wohl nicht ausreichend.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 20160620_090550.jpg (113,7 KB, 44x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20160620_085759.jpg (123,5 KB, 38x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20160620_085730.jpg (137,9 KB, 35x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20160620_085713.jpg (161,5 KB, 34x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20160620_085614.jpg (111,6 KB, 33x aufgerufen)
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Alt 20.06.2016, 11:39   #3
Schneckinger
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Hi,

von Deinen drei Vorschlägenhalte ich nur den Zwergkärpfling (Heterandia formosa) persönlich. Und das bei fast identischen Wasserwerten, wie Du sie hast. Einer der unproblematischsten Fische überhaupt.

Farblich nicht gerade der Knaller, aber ich liebe die kleinen Kerlchen ;-)

Tschüß,
Schneckinger

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Alt 20.06.2016, 11:50   #4
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Hallo,

das hört sich gut an! Ich brauche dringend unproblematische Fische, da ich leider immer schnell besorgt bin.
Ich habe gelesen, dass die Heterandria besser im ungeheizten Becken schwimmen sollten. Neoheterandria elegans sind wohl besser für 23°- 26°C geeignet. Oder ist das Quatsch?


Ciao Susanne
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Alt 20.06.2016, 12:54   #5
Schneckinger
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Hi nochmal,

N.elegans hatte ich noch nie.

H.formosa ist bei mir extrem temperaturtolerant. Das Becken steht in einem Kinderschlafzimmer unter dem Dach. Nachts im Winter wird es da schon mal 15-16°C kalt. Im Sommer kann die Temperatur schon mal über längere Zeit um die 30°C liegen.

Die Zwergkärpflinge stecken alles klaglos weg und wuseln munter vor sich hin ;-)

Tschüß,
Schneckinger
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Alt 20.06.2016, 13:08   #6
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Das ist ja eine enorme Temperaturspanne! Ganz so kühl wird es bei mir nicht. 23° C habe ich als Mindesttemperatur für die Zwergpanzerwelse. Dann springt der Heizer an. Dann streiche ich die Heterandria mal noch nicht von meiner Liste.

Ciao Susanne
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Alt 20.06.2016, 16:22   #7
Danilight
 
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Hallo Susanne,

ich selber hab Zwergbärblinge bei meinen C. habrosus. Sehr schöne Tiere, aber ausgesprochen quirlig. Ich hatte sie zuerst bei den Pygmaeus drin, aber einen positiven Effekt konnte ich da nicht feststellen. Ich hatte sogar eher den Eindruck, dass die den pygmaeus schon zu wuselig waren.

Die Zwergkärpflinge sehen den pygmaeus sogar ähnlich hab ich grad gesehen. Vielleicht wirkt das animierend
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Alt 20.06.2016, 16:46   #8
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Hallo Dani,

den Gedanken hatte ich auch im Hinterkopf. Es ware schön, wenn die Pygmaeus sich unter die schwimmenden Fische mischen würden. Das ist aber nicht mehr mein Hauptanliegen. Wenn sie sich am Boden wohler fühlen, ist es eben so.

Bei den Zwergbärblingen bin ich mir auch wegen der Wasserwerte nicht so schlüssig, mögen sie es nicht auch eher weich?

Ciao Susanne
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Alt 21.06.2016, 08:34   #9
Sonnentänzerin
 
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Hallo Susanne

Bitterlingsbarben (puntius titteya)

Minimum 6 Tiere.

Unter 4 cm, sie schwimmen keine Strecke, sie "blinken" viel vor sich hin.
Dabei zeigen sie ihre kleinen rundlichen Flossen voll aufgespreizt.

Es steht über sie viel Unsinn.
Weder neigen sie zu Scheuheit (außer in kahlen Becken mit Festtagsbeleuchtung vielleicht)
noch zu Zänkereien. Und ich bin da scheinbar eher empfindlich, denn ich empfinde das vermutlich normale Verhalten meiner 4 Honigguramis als zänkerisch.

Es sind beliebig viele Männchen möglich.
Sie sind unverzüchtet und sehr ursprünglich.
Das Einzige, das man ihnen angezüchtet hat, ist DAUERHAFTE rote Farbe.

Trotzdem liest man noch immer ständig, dass sie sich rot färben.
Sie SIND rot, die Männchen.

Nicht von den noch kleinen, blassen Tieren im Laden abschrecken lassen, sie werden noch viel schöner.
Sie fressen alles, und kommen mit einer großen Wasserwertespanne zurecht.
Ebenso mit der Temperatur.

Ich habe sie in einem Becken mit den Honigguramis.
Bei mir zupfen sie niemals.
Sogar langfühlige Großschnecken werden absolut in Frieden gelassen

Da sie die einzigen Schwimmer bei Dir wären, halte ich die Beckengröße für ausreichend.

Gruß Sonne

Danke: (1)
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2016, 09:26   #10
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Moin Sonne,

das ist ein interessanter Vorschlag! Hübsch sind sie ohne Frage. Allerdings hatte ich sie bis jetzt nicht für geeignet gehalten, weil in meinen Büchern von einer bodenorientierten Art gesprochen wird, die eher kühles Wasser braucht. Aber das sind dann wohl Beispiele für die unsinnigen Beschreibungen, von denen du sprichst. Mit 4-5 cm werden sie für mein Empfinden auch ganz schön `groß´. Das liegt aber nur an meiner Vorliebe für kleine Fische. Ich füge sie auf jeden Fall meiner Liste zu.

(Was mich bei den Barben und Bärblingen allgemein immer noch zögern lässt, ist diese Krankheit meiner Keilfleckbarben. Wenn sie ausschließlich Barben betrifft, was ich nicht weiß, ist meine Sorge, dass andere Barben bei mir auch erkranken könnten.)

Ciao Susanne
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Stichworte
50 liter, c. pygmaeus, gesellschaft

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