07.12.2016, 16:55 | #1 |
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Otocinclus Vermehrung
Hallo !
Wie machen die das ? Also ich brauch jetzt keine Anleitung über die Sache mit den Bienchen und Blümchen . Ich meine brauchen die Höhlen oder kleben die die Eierchen irgendwo hin .Brutpflege ? Grund meiner Frage ,ich hab gerade beim Füttern ein Otobaby entdeckt.Dreimal hingeschaut kein Zweifel.Etwa 1,2 cm lang .Ich hatte vor ein paar Tagen ein Fischlein rumflitzen sehn etwa 8mm groß mit einem riesigen Dottersack (demnach müssen die Eier ja recht gross sein ) .Hab es für ein Antennenwelsbaby gehalten (leider hat eine meiner Damen sich doch als Männlein entpuppt ) . LG Sabine |
07.12.2016, 17:06 | #2 |
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Hi,
Glückwunsch, das ist selten! Pass gut drauf auf. Ich hatte vor vielen Jahren auch mal das Glück und hatte es bis jetzt nie wieder. Nee, die brauchen keine Höhlen sondern ähnlich wie Panzerwelse legen sie die Eier an den Blätter und Scheiben ab. Nach einigen Tagen schlüpfen dann die Larven. Leider sind sie nicht sehr ergiebig. Hier kannst du alles über Otocinclus nachlesen: http://www.remowiechert.de/otos.html |
07.12.2016, 17:19 | #3 |
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Danke für den Link werde ich gleich mal durchstöbern.
Mit gut drauf aufpassen wird wohl nichts ,in dem grünen Durcheinander war das eher Zufall das ich das Kerlchen überhaupt gesehn hab .Es lag in der Strömung auf einem Flipperlotusblatt . Das Becken scheint irgendwie die Fortpflanzung anzuregen .Garnelen in Massen ,immer wieder mal Perlhühnchen und nun ein kleiner Oto .Naja wo er schon so gross ist wird er wohl Durchkommen .Fressfeinde gibt es ja nicht.Ich hoffe ja immer noch das meine Zwergpanzer auch mal was hinkriegen .Mit einem Ei hab ich sie ja schon gesehn. LG Sabine |
07.12.2016, 17:27 | #4 |
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@Sabine, hi
wie die Otos " es machen " hat ja Hannah schon beschrieben . Habe im Sommer in meinem Juwel Primo 110 l auch plötzlich ein paar kleine Otos entdeckt. Waren so winzig, dass ich sie zuerst für Nachwuchs meiner C. Pygmaeus gehalten habe - was ja auch wahrscheinlicher gewesen wäre . Wurden dann aber doch innerhalb von Tagen als Otocinclus identifiziert - unter anderem, weil sie vorwiegend an Scheiben und Blättern abhingen. Das Becken ist zu mehr als der Hälfte gut bepflanzt, vor allem mit Wurzeln mit "Javafarn - und Anubia Aufwuchs "dekoriert , dass schienen günstige Verhältnisse für die Nachzucht zu sein. Allerdings, wie Hannah ja auch feststellte - sehr ergiebig ist das "Otozüchten " nicht - von bestimmt 12 - 15 Jungtieren, welche ich nach und nach in verschiedenen Größen sichtete, leben heute noch 5 oder 6. Sie sind etwas kleiner geblieben als die adulten Tiere, haben aber schöne klare Farben und sind ungewöhnlich "zutraulich" . http://www.zierfischforum.info/847212-post1.html |
07.12.2016, 17:47 | #5 |
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Ich weiß garnicht mehr wieviele es überhaupt waren bei mir, ich glaube 8 Eier hatte ich gesichert.
Ich hatte junge Panzerwelse zur Aufzucht in ein 54l-Becken getan, Sand rein, Pflanzen rein, fertig und durch die viele Fütterung gab es Nitrit. Aus was weiß ich für einen Grund hab ich ein Paar Otocinclus dazu gesetzt und durch den vielen Wasserwechsel haben sie eines Abends abgelaicht. Dachte erst "was machen die denn da?" weil sie waren so komisch verändert. Aber dann wurde klar dass sie am ablaichen waren. Die Eier hab ich rausgenommen und nebenan in das 12l-Becken zu den Panzerwelseier getan. Nach ungefähr 3 Tagen sind sie geschlüpft. Süß sag ich nur Und hab sie später zu den anderen gestetzt. |
08.12.2016, 06:46 | #6 |
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So ,hab mir jetzt mal Alles durchgelesen .Was mich wundert ,es werden überall Temperaturen um die 25 Grad und mehr angegeben .Hab nur 22-23 Grad .Einmal die Woche gibt es noch einen kalten WW also nochmal Temperatur runter .Scheint ihnen ja gut zu bekommen .
@ Hannah ,du hast die Entwicklung also gut beobachten können .Dieses Fischlein das ich letzte Woche hier beobachten konnte fand ich mit dem Dottersack sehr gross .Der Dottersack hatte schon die Grösse eines grösseren Stecknadelkopfes und das Fischlein war bestimmt auch 7-8 mm . Das Kerlchen ist mir beim WW dauernd um die Finger geschwirrt .Ich muss zu meiner Schande getehn ich war kurz davor es mit abzusaugen ,da ich es für einen Antennenwels gehalten hab.Und wer braucht da schon Nachwuchs. Nachher werd ich mich mal gaaanz in Ruhe vor das Becken setzen und schaun ob ich noch mehr entdecke. LG Sabine |
08.12.2016, 15:32 | #7 |
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Ja, ich konnte die Entwicklung einigermaßen mitbeobachten. Ist schon fast 14 Jahre her, deswegen erinnere mich nicht mehr an jedes Stadium.
Woran ich mich erinner ist dass die Eier waren größer als die von Panzerwelsen und auch eher grüngelblich und je kürzer vorm schlüpfen die Eier sich dunkler verfärbten. Nachdem sie dann geschlüpft sind waren sie recht dunkel und haben sich an den Scheiben festgesaugt. Da mir eh niemand helfen konnte hab ich sie dann wie die jungen Panzerwelse großgezogen, Tabletten, Staubfutter, Artemien etc. Nach einiger Zeit hab ich sie zu den Eltern gesetzt. Hab heutmorgen mal bei Tante Google Bildersuche gemacht und das gefunden https://www.google.de/search?q=larve...HfmWCPAQsAQIGQ Sind leider nicht alles Otocinclus was mir da ausgespuckt wurde aber einiges ist schon dabei was. |
08.12.2016, 17:16 | #8 |
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Hallo Hannah !
Reihe 16 ganz rechts trifft es ganz gut .Hab den Kleinen noch nicht wieder gesehn .Aber ich denke er hat gute Chancen .Futter gibt es genug und keine Fressfeinde -sollte also gross werden können.Ich staune das es das Ei geschafft hat sich an den Heerscharen von Garnelen vorbei zu mogeln .Schaun wir mal .Ein Tier hat schon wieder einen recht runden Bauch .Vielleicht klappt es ja nochmal . Grüssli |
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