15.06.2016, 20:28 | #1 |
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Es geht um Panzerwelse
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Antworten ein und vervollständige darunter deine Frage.: - Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto) Antwort: gibt kein Foto, bei 2 sterbais fehlt die Schwanzflosse fast komplett , bei 1 etwa zur Hälfte ..beobachet seit 3-4 tagen - Maße des Beckens (L x B x H) ? Antwort: JuwelRio 125 - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Antwort: nicht bekannt, Temperatur ca. 28 - 29 Grad - wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt? Antwort: 1x die Woche 50 % von ca. 110 Liter netto und zusätzlich alle 2-3 Tage ca. 20 - 30 Liter -wie viel und was genau wird gefüttert? Antwort: es wird viel gefüttert - welche Symptome zeigt der Fisch? Antwort: s. o. - sind andere Tiere auch betroffen? Antwort: nein - gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc? Antwort: keine Todesfälle - wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange? Antwort: keine Medis. nur Seemandelbaumblätter - welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)? Antwort: - wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen? Antwort: keine neuen Fische seit ca. 2 Monaten , nur kleine L340 die dort geboren wurden - wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)? Antwort: nix Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr: Antwort:Ich tipp ja auf Keime, aber sicher gibt es Coryspezies, die da mehr Erfahrungen haben. |
16.06.2016, 08:41 | #2 |
Gast
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28-29 Grad sind schon ne Hausnummer. Soweit das der andere Besatz zulässt, würde ich deutlich weiter runter gehen. Sterbai ertragen so hohe Temperaturen zwar recht gut, aber jegliche kleinste Verletzungen und Erkrankungen setzen ihnen dann extrem zu.
Ich hab sehr oft schon beobachtet, dass Beibesatz am Flossenschwinden von Panzerwelsen einen großen Anteil hatte. Nur leicht angegriffene Flossen werden von Salmlern, Bärblingen, Lebendgebärenden nur allzu gern attackiert und schmelzen dabei mehr und mehr ein, insbesondere bei so extremer Temperatur und sich dadurch rasant vermehrenden Keimen aller Art. Da helfen auch 50% Wasserwechsel die Woche nicht sondern sind eher als Tropfen auf den heissen Stein zu sehen. Setz die Sterbai mal um. Ein 25er Becken reicht dazu. 23-24 Grad, nen Milimeter Sand auf der Glasplatte, etwas Wasserbewegung und nen Rückzugsort dazu. Täglich Wasserwechsel und mal ne Woche beobachten. Die Flossen wachsen eigentlich extrem schnell nach, wenn sie die Chance dazu bekommen und nicht von Bakterien und anderen Fischen kurz gehalten werden. |
16.06.2016, 20:19 | #3 |
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Hallo,
zunächst einmal Danke für Deine Tipps. Die sterbais halte ich schon seit vielen Jahren bei so hohen Temperaturen. Beisatz sind u.a. Blutsalmler, die ja gerne mal austeilen. Vielleicht setz ich künftig doch auf UVC-Klärer. Ich hab noch ein 54 Liter Becken derzeit leer, da werd ich die betroffenen Corys am WE umsetzen. Soll noch was rein, außer Seemandelbaumblätter ? |
17.06.2016, 08:05 | #4 | ||
Gast
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Wenn Du tatsächlich nen UV-Klärer da hast, würde ich den erstmal im 54er installieren. Ansonsten würd ich das Becken eher kahl halten. Nen Unterschlupf, ne Strömungspumpe bzw. nen Filter, ne dünne Schicht Sandboden und sonst nix. Je weniger Krimskrams im Becken ist, desto besser kann man beobachten und erkennen, ob die Flossen nachwachsen.
Bei ordentlich Strömung und etwas kühlerer Temperatur kannst fast davon ausgehen, dass die Tiere kurz nach dem Umsetzen ablaichen
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