27.08.2016, 20:29 | #41 |
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Hier kommt das Bild
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27.08.2016, 22:55 | #42 |
Gast
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Hi,
ich vermute, beim Platy war die Erkrankung schon recht weit fortgeschritten, der pH-Wert könnt zusätzlich belastet haben, denke aber nicht, dass er ausschlaggebend war. Beim Setup fiele mir nichts auf, dass den pH und die KH groß beeiflussen sollte; außer dass die starke Belüftung CO2 austreibt, was aber keine solchen Folgen hat. Die Beläge am Maul des Welses wurden nicht weniger? |
28.08.2016, 10:15 | #43 |
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Hallo,
nein eher nicht. Am ersten Tag der Behandlung könnten sie etwas zurück gegangen sein...aber danach sind sie wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgekehrt... MFG Sabrina |
28.08.2016, 10:59 | #44 |
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@Sabrina, hallo
sieht schlimm aus, das Maul vom Antennenwels. Sehr typisch doch für Columnaris. Früher wurden die weißen Mäuler bei Fischen als "Maulschimmel " bezeichnet und als Erreger ein Pilz vermutet, diese Ansicht ist überholt. Für mich sieht es so aus, als wäre das Maul vom Ancistrus noch weißer als anfänglich ? Falls es so ist und der Fisch weiterhin nicht fressen kann, würde ich ihn erlösen - er quält sich schon so lange. Du kannst ihn sowieso nicht viel länger in den 20 l lassen, und in's Hauptbecken zurück macht erst recht keinen Sinn. Ist denn dein Besatz jetzt wieder in's Original Hauptbecken zurückgezogen ? Das 80´er war doch nur ein Übergang, oder ? Wenn du im Hauptbecken kein Medikament einsetzen willst - was ja auch nur ein Versuch wäre - kannst du wohl nichts weiter machen als schon angesprochen - mehrere Seemandelblätter, Erlenzapfen, PH Kontrolle , viele , häufige WW, Temperatur unter 25 Grad ( wenn möglich), auf gute Strömung / Durchlüftung achten. Beim WW kannst du noch etwas Heilerde ( vorher in Wasser auflösen ) zugeben - ich nehme beim 110 l Becken zwei Messerspitzen voll. |
28.08.2016, 11:52 | #45 |
Gast
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Es wäre auch noch möglich, beim fischkundigen Tierarzt vorzusprechen. Der könnte den Erreger genau bestimmen, wenn es Columnaris sein sollte, mit Resistenztest und einem erregerspezifischen Antibiotikum behandeln. Da die verschiedenen Columnarisstämme bereits Resistenzen gegen einige Antibiotika gebildet haben, würde ich mehr noch als sonst kein Breitbandantibiotikum versuchen, sondern wirklich nach Resistenztest gezielt vorgehen.
Sollte es wider Erwarten kein Columnaris sein, kann nach der Diagnose ebenfalls gezielt behandelt werden. Das ist dann allerdings mit Kosten verbunden, sowie zusätzlichem Stress für den Fisch. Und fischkundige TÄ sind eher spärlich gesät, je nach Region ist es nicht leicht, einen zu finden. Da der Wels nun, nachdem er die Nahrungsaufnahme eingestellt hat und auch das eSHa nicht anschlägt, rasch abbauen wird, bliebe sonst vermutlich wirklich nur das Tier zu erlösen. |
31.08.2016, 10:30 | #46 |
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Hallo,
der nächste fachkundige Tierarzt ist leider erst in München...also sehr weit weg. Ich werde das ganze nocheinmal überdenken müssen...ihr Zustand ist momentan unverändert. Auf jedem Falll setze ich morgen das Medikament ab u. werde mit den WW am Ball bleiben. Falls sie die nächsten Tage noch etwas ändern sollte, melde ich mich. MFG Sabrina |
19.09.2016, 17:28 | #47 |
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Hallo,
die Antennenwelsdame verstarb in der letzten Woche...trotzdem wollte ich mich nocheinmal ausdrücklich für die vielen interessanten u. auch durchaus nützlichen Kommentare, Links oder auch Tipps bedanken... Falls jemand einen ähnlichen Fall mit chronischer Columnaris haben sollte, empfehle ich ihm den Fisch aus dem Behandlungsbecken herauszunehmen u. SOFORT in der ersten DREI Tagen soviele WW zu machen, bis ihm die Hände abfallen. Zusammen mit Seemandelbaumblätter, Erlenzapfen u. beta-glucanhaltiger Nahrung (bzw. vitaminreicher Nahrung) hat dies am allermeisten bei mir gebraucht...allerdings sollte man dies auch in den darauffolgenden Tagen beibehalten... Liebe Grüße u. noch einen entspannten Montag Sabrina alias Wasabi |
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