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Alt 15.10.2016, 20:41   #31
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Hallo Birka,

Fresh Delica habe ich in der rote Mückenlarvenvariante noch nicht oft verfüttert, bis jetzt hatte ich nur die Sorte Artemia. Ich war überrascht, dass da tatsächlich richtige Mückenlarven drin sind. Hab angenommen, dass es nur ein Brei ist.

Einen Fastentag mache ich nur bei den Keilfleckbarben, die sind sowas von verfressen und versuchen auch den Dornaugen das Futter zu klauen.
Ob von ihnen eine Ansteckungsgefahr ausgeht, weiß wohl niemand. Auch der Tierarzt konnte nichts dazu sagen. Zu dem Thema hatte ich auch schon einmal im Forum nachgefragt.

Kupfer könnte ich eventuell mal beim Fress.napf testen lassen. Müssten nicht die Garnelen oder Schnecken auf einen erhöhten Wert reagieren?

Ich habe auf allen Becken einen leichten Oberflächenfilm. Das habe ich immer für normal gehalten. Ist es das nicht?

Da ich ein sehr vorsichtiger Mensch bin, habe ich deinen Rat angenommen und eine Flasche Voogle bestellt. Die kommt nächste Woche und wenn sie aufgebraucht ist, sehen wir weiter. Vorher werde ich die Fische nicht umsetzen.
Vielen Dank für deine Hilfe.

Ciao Susanne
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Alt 15.10.2016, 23:27   #32
Birka
 
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Zitat:
Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
Hallo Birka,



Kupfer könnte ich eventuell mal beim Fress.napf testen lassen. Müssten nicht die Garnelen oder Schnecken auf einen erhöhten Wert reagieren?
Ja, hab ich geschrieben ( vielleicht unverständlich )
Garnelen und verschiedene Schneckenarten reagieren auf Kupfer,
d.h. sie würden Kupfer ab einer bestimmten Höhe nicht lange überleben.
Falls sie bei dir im Fressnapf auch Kupfer testen, würde ich das da machen lassen - hier bei uns hat nicht mal die Fachhändlerin einen Kupfertest

Zitat:
Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
Ich habe auf allen Becken einen leichten Oberflächenfilm. Das habe ich immer für normal gehalten. Ist es das nicht?
Nein, ist nicht normal, solltest du unbedingt versuchen zu beseitigen.
Obwohl ich dieses Problem noch nie hatte, hab ich mir dazu mal eine Info rausgesucht, als Kahmhautbildung hier im Forum schon mal Thema war.
Hier hab ich das ganz gut verstanden :

http://www.aquarium-welt.net/kahmhau...-ihre-ursache/

Deshalb hatte ich das mit Oberflächenbewegung zwecks Sauerstoff geschrieben !

Aber das scheint ja in den Griff zu kriegen zu sein.
Ein Nebengedanke :
Vielleicht hat das auch irgendwas mit deinen nicht gedeihenden Schwimmpflanzen zu tun ?
(also, das die Kahmhaut da ist )
Weil , dass finde ich wirklich zu seltsam - ich dünge ja garnicht, hab auch in beiden Becken 'ne ordentliche Strömung ( angeblich wollen das Schwimmpflanzen nicht ) und bei mir sieht Froschbiss, Salvinia grün und kräftig aus - von Wasserlinsen ganz zu schweigen !


Ciao Susanne[/QUOTE]
Birka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2016, 00:57   #33
Nordlicht1
 
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Standard Probleme mit den Blauaugen

Hi Susanne,

tut mir leid, dass das mit deinen Blauaugen so schwirig ist.

Zum Thema Kupfer wollte ich nur kurz anmerken, dass auch heute noch Kupferrohre verbaut werden. Hat nichts mit dem Alter der Gebäude (oder Rohre) zu tun. Außerdem findet sich Kupfer auch in Boilern und Durchlauferhitzern.
Es soll sich nach einiger Zeit eine Schicht auf dem Kupfer bilden, die die Auslösung reduziert.

Was auch helfen sollte ist vor einem Wasserwechsel so viel Wasser laufen zu lassen, dass das gesamte Standwasser aus den Leitungen entfernt ist, da das dann neu durchlaufende Wasser nur eine kurze Kontaktzeit mit den Kupferrohren hat.

Versuch doch mal im Laden testen zu lassen, auch wenn ich nicht glaube, dass es das ist.

Sorry falls das zu 'off-topic' war, fand es nur wichtig darauf hinzuweisen dass Kupferrohre weiter verwendet werden (wurden bei uns gerade eingebaut).

Gruß
Angelika
Nordlicht1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2016, 01:55   #34
Shar
 
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Servus.

Müsste bei Kupfer nicht die Wirbellosen als erstes Anzeichen einer Vergiftung zeigen?!

Wie groß/lang sind und waren denn die Fische (lebende wie verstorbene)?

Wenn das so weiter geht, würde ich sofern vorhanden, ein anderes leeres kleines AQ nehmen und kplt. neu als Quarantänebecken einrichten, dabei nichts vom aktuellen übernehmen und in dieses dann die Fische für die weitere Quarantäne umsiedeln.


Grüße ~Shar~
Shar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2016, 09:37   #35
Forumsgast
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Moin,

danke für eure Hinweise.
Zum Kupfer: Ich kann mir kaum vorstellen, dass Kupfer etwas mit dem Sterben der Fische zu tun hat. Müssten nicht zuerst Schnecken und Garnelen sterben? Die sind alle fit.

Zur Kahmhaut: Da weiß ich auch nicht weiter, ich sauge sie beim Wasserwechsel immer ab. Sie ist nach ein paar Tagen wieder da.

Zum Wasserwechsel: Ich habe mir eine etwas umständliche Wasserwechselmethode angewöhnt. Das frische, kalte Leitungswasser wird über einen Schlauch in zwei 45 Liter Boxen gefüllt und dort mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher auf die richtige Temperatur erwärmt. Ich lasse es auch immer mindestens eine Stunde mit einer kleinen Pumpe umwälzen. Dann pumpe ich es langsam ins Becken. Das dauert etwa 30 Minuten für eine Box. Ich mache das so, weil ich bei der direkten Befüllung mit dem Schlauch immer sehr viele Luftblasen an den Pflanzen hatte. Außerdem hatte ich Probleme die Temperatur richtig einzustellen und war immer auf einen Helfer angewiesen.

Zu den Fischen: Es sind drei Weibchen und ein Männchen gestorben. Es waren nicht die kleinsten, sie schienen mir bis auf das Männchen normal schlank und nicht krank zu sein. Das Männchen hatte einige Tage nur unter der Oberfläche geschwommen, schnell geatmet und nicht gefressen. Zwei der Weibchen lagen plötzlich morgens tot im Becken. Eins machte schnelle Mundbewegungen, drehte sich um sich selbst und wirkte sehr angegriffen. Dieses habe ich in die kleine Box getan. Es hat dort 7 Tage unter schlechten Bedingungen überlebt und deshalb habe ich es wieder zurück gesetzt. Ob es das gestern gestorbene Weibchen ist, weiß ich nicht. Das lag morgens tot im Becken.

Zu den Schwimmpflanzen: Ich glaube, dass die Schwimmpflanzen nicht gedeihen, liegt an der Nährstoffarmut in den Becken. Ich habe ja überall nur wenige Fische und füttere auch dementsprechend wenig. Nitrat kommt mit 12 aus der Leitung. Das reicht wahrscheinlich für die anderen Pflanzen aus, aber die zusätzlichen Schwimmpflanzen kommen zu kurz. Oder ist das falsch gedacht?

Zum Wasser: Wenn es nicht am Nitrit oder Kupfer liegt, wie ist es mit Ammonik? Aus einem Beitrag zum Thema Wassertest-Koffer wurde erwähnt, dass Ammoniak noch vor dem Nitrit die Fische schädigen kann. Insbesondere in Becken mit hohem pH-Wert. Anfangs hatte ich alle zwei bis drei Tage Wasser gewechselt. Als alles gut lief und kein Nitritanstieg zu bemerken war, habe ich alle fünf bis sieben Tage gewechselt. Vielleicht war das falsch und hat zu einer schleichenden Vergiftung einiger schon geschwächter Fische geführt.

Andere Überlegung: Tja, vielleicht ist es ja auch "normal", dass von dreißig eingesetzten Fischen vier oder fünf sterben...

Vielen Dank und schönen Sonntag!

Ciao Susanne

Danke: (1)

Geändert von Forumsgast (16.10.2016 um 09:40 Uhr)
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Alt 18.10.2016, 10:25   #36
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Ach Leute, ich glaube, ich gebe auf. Heute Morgen schwimmt wieder ein Männchen schwach und mit schneller Atmung im Becken. Fressen will es nicht und sieht auch von oben gesehen ziemlich schlank aus. Wieso ist es immer nur ein einzelner Fisch? Das muss doch dann am Fisch selbst liegen und nicht an den Umweltbedingungen. Oder doch Parasiten?

Wasserwechsel habe ich gemacht und den Ausströmer noch mal verändert. Auf dem Boden, dem Mattenfilter, der Rückscheibe und an den Pflanzen sind die Kieselalgen so stark, dass am Nachmittag Blasen aufsteigen. Ist das bedenklich? Die Rückscheibe habe ich abgewischt und so gut es ging auch die Blätter. Den Sand hatte ich vor zwei Wochen komplett ausgewaschen. Diese Aktion wollte ich den Fischen heute ersparen. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch machen kann.

Das sind jetzt definitiv die letzten Fische, die ich gekauft habe. Das macht mir einfach keine Freude mehr.

Ciao Susanne


Nachtrag: Der Fisch ist gestorben.
Angehängte Grafiken
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Geändert von Forumsgast (18.10.2016 um 11:00 Uhr)
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Alt 18.10.2016, 18:12   #37
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Hallo Susanne

Das ist echt schlimme, da leide ich richtig mit.

Ich glaube weder an Nitritvergitung (hast Du eh ständig gemessen) noch an Ammoniak bei Dir.

Du hast viele Wasserwechsel gemacht, und irgendwann nach dem Einfahren muss man die Abstände ja vergrößern.
Für was HAT man eigentlich einen Aquarienfilter!
Und selbst in meinen komplett techniklosen und im technikarmem Becken gibt es kein Nitrit.

Ich glaube auch nicht an Kupfer bei Dir.
Wir haben ja welches, aber so korrosives Wasser ist nicht normal
(bei uns haben wir VOR der dämlichen altmodischen Enthärtungsanlage sicher auch ganz normale, mittelhartes Wasser)

In unserem Rettungswachenneubau habe ich 4 Monate lang hust Wasser im Kanister herbeigeschleppt.
Danach einmal gemessen: nichts im Wasser.
So ist das fast immer.
Kupfer zu haben ist die absolute Ausnahme.

Im Stall haben wir sogar noch Bleileitungen.
Und darüber die uralte Omi-Wohnung: ebenfalls Blei.
Dort lebten die Blutegel, die unsere Pferde vespern durften, zwei Jahre lang.
MIT genau diesem Wasser.
Stichwort Schutzschicht in alten Rohren.

Zum Sauerstoffmangel:
Wenn du es messen könntest: wäre sicher nicht unter dem Durchschnitt.

Fast alle sehr kranken Fische schnappen kurz vor ihrem Tod.
Das ist Auswirkung, selten Ursache.

Ich habe noch einmal alles nachgelesen:
Du hast zwischen dem Hauptbecken, in dem die Keilfleckbarben leben, und dem Quarantänebecken ja sogar eine Keimanpassung laufen gehabt.

Leider zeigen sich Keilfleckbarben und Blauaugen als empfindlich.
Ist auch eigentlich egal, was ihnen nicht passt, andere Fischsorten zeigen sich bei Dir sicher völlig anders.

Deshalb eine Idee:

Es gibt ja nicht mehr viele Blauaugen, auch nicht mehr viele alte Keilfleckbarben.

Du könntest im Moment noch warten.
Bis 3 Wochen lang kein Blauauge mehr stirbt.
Dann gleichst Du die restlichen Keilfleckbarben an die Blauaugen an und hast in einigen Wochen im kleineren Becken dann diese zwei Fischarten.
Diese dürfen ihr Leben in aller Ruhe normal weiterleben.

Sie werden nicht aufgestockt werden und kommen mit niemandem in Berührung.

Dein HAUPTBECKEN richtest Du einfach ganz normal neu ein.
Neuer Kies oder Sand, neue Pflanzen.
Dornaugen und Wels bleiben aber in diesem Becken.

Wenn mit Hilfe dieser Tiere das Hauptbecken wieder gut eingefahren ist, holst Du Dir noch einmal neue Fische.
Und zwar völlig andere!

Und dann hast Du wieder Freude, denn das wünsche ich Dir!

Gruß Sonne

Danke: (1)
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2016, 20:14   #38
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Hallo Sonne,

vielen Dank für deine Unterstützung. Ich will auch gar nicht mehr rum jammern, aber diese Hilflosigkeit macht mich sehr traurig. Nachdem es mit den Keilfleckbarben schon nicht geklappt hat und jetzt mit den Blauaugen schwierig ist, zweifle ich doch ganz schön stark an meiner Eignung als Fischhalterin. Mir fehlt wohl der richtige Durchblick und ich erkenne nicht (rechtzeitig) was da nicht stimmt. Ich hoffe sehr, dass es (mit Hilfe von Voogle) bald besser wird.


Ciao Susanne
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Alt 18.10.2016, 20:29   #39
Nordlicht1
 
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Hi Susanne,

ich kann dich sehr gut verstehen. Mir sind ja meine Phantomsalmler alle weggestorben, 15 Tiere in knapp einem Jahr. Einer nach dem anderen, meine ersten Fische nach den Panzerwelsen. Dann habe ich die Phantome durch Funkensalmler ersetzt, das war anfangs super, nach einiger Zeit starben die auch nach und nach. Ich habe auch alles mögliche versucht. Nichts hat wirklich geholfen. Jetzt habe ich noch 5 Funken und werde keine mehr nachkaufen, und auch keine anderen Salmler mehr.

Ich habe mich auch immer gefragt was ich falsch mache, ich weiß nicht woran es liegt.

Die diversen Welse sind bei mir sehr viel stabiler, und bei den Trichopsis Pumila freue ich mich jetzt wiederholt über Nachwuchs.

Liebe Grüße
Angelika
Nordlicht1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2016, 21:41   #40
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Hallo Angelika,

oh je, das tut mir sehr, sehr leid. Vielen Dank für die Trostworte. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit den Zwergknurrern. Die haben ja auch so schöne blaue Augen...

Ciao Susanne
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Stichworte
blauauge, oberfläche, schnelle atmung, schwach

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