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Alt 15.11.2016, 21:55   #1
Birka
 
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Standard welche Standzeiten habt ihr beim Außenfilter ?

hallo,
ein Thema, welches mich seit Beginn meiner Aquaristikkarriere vor rund zwei Jahrzehnten immer mal wieder beschäftigt !
Warum ?
Tja, bei mir klappt das mit den langen Standzeiten nicht
Ich hab das Thema vor Jahren mal in dem anderen Forum eröffnet - die Beiträge waren regelrecht beängstigend für mich .
Na, nicht alle, manche haben auch ganz ehrlich geschrieben, dass sie ihren Filtertopf monatlich zwecks mehr oder weniger gründlicher Reinigung öffnen-
aber nur ein paar vereinzelte solcher Antworten waren dabei .
Die Allerallermeisten posteten ganz cool was von Standzeiten bis zu einem Jahr
Dazu muß erwähnt werden, es ging speziell um Außenfilter , aber egal ob kleiner oder größer, egal auch , welche Herstellermarke.
Ganz Viele haben in "Eigenregie " die Filtermedien verändert, also nicht die benutzt, wie vom Vertreiber empfohlen.
(Mache ich auch schon lange nicht mehr - das sind so Erfahrungssachen. )
Also, wenn jemand an seinem Becken einen drei - bis fünfmal überdimensionierten Filter betreibt , kann ich etwas besser nachvollziehen, das der dann tatsächlich längere Standzeiten hat. (allerdings kommt mir auch da das obligatorische Jahr recht phantastisch vor )
Ich jedenfalls hatte im Laufe der Jahre verschiedenste Außenfilter ( o.k., immer Eheim , aber ist ja auch kein Schrott), befüllt mit unterschiedlichsten Filtermedien, dünnere Schläuche, dickere Schläuche, Rohrsysteme usw.
Fischmäßigen "Überbesatz " , aber auch wie aktuell ganz Akzeptablen,
zuviel gefüttert, richtig gefüttert , diverse Futtersorten .
Immer viele Pflanzen und Wurzeln, wenig Mulm abgesaugt.
Und ja, dass wollte ich sagen :
Niemals in all den Jahren hab ich eine Standzeit von auch nur 4 Monaten erreicht
Und es lag immer daran, dass sich ganz offensichtlich der Wasserdurchfluss reduzierte, die Fische einen unfitteren Eindruck machten, alles nach zu wenig Sauerstoff im Becken aussah.
Nach der Filter / Rohr - Reinigung war immer alles sofort wieder im grünen Bereich
( Algenprobleme hab ich kaum, dünge nicht, nur Nährstoffkugeln für die Wurzelzehrer)

Würde mich freuen, wenn ihr mir eure diesbezüglichen Erfahrungen mitteilt - also, wie sind eure Standzeiten beim Außenfilter im Schnitt ?
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Alt 15.11.2016, 22:40   #2
Hero
 
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Hallo Birka,

ich reinige die Aussenfilter so ca. 2-3mal im Jahr, also ca. alle 4-6 Monate. Einen Plan habe ich dabei nicht, wenn ich gerade Lust und Zeit habe und das letzte Mal gefühlt schon lange her ist.
Ein Nachlassen des Durchflusses merke ich nicht und die Filter würden ganz sicher auch eine längere Standzeit mitmachen.
Filterschwämme habe ich noch nie getauscht, warum auch? Filterflies wird mal getauscht, aber auch nicht bei jeder Filtereinigung.
Schläuche reinige ich gar nicht, alle 2-3 Jahre tausche ich die einfach aus.

Meine beiden Becken sind recht üppig besetzt. Einmal Malawi 470L mit altem Eheim 2028 (Professionel 1 600) und Südamerika 325L mit Eheim 2426 (eXperince 350), also ganz sicher nicht überdimensioniert.
Mulm absaugen mache ich nicht, soviel ist aber auch nicht da. Im Malawibecken sind gar keine Pflanzen und im Südamerikabecken ist es überschaubar.

Was aber jede Woche dran ist, ist ein 50% TWW. Das macht sicher eine Menge aus.
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Alt 16.11.2016, 01:19   #3
Hannah
 
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Hallo Birka,

hat dich mein Filter zu diesem Thread inspiriert?
Da wird mir im Moment auch selber Angst und Bange wenn ich daran denke wie oft ich den in den letzten 3 Monate gereinigt habe, naja ausgespült eher und das Thema interessiert mich auch.

Zu normalen Zeiten mach ich das vielleicht alle 6 bis 8 Monate, dann wenn ich denke es wird mal wieder Zeit.
Das 450er läuft mit einem Eheim 2075 (Prof. 3 600), das 240er mit dem Eheim 2073 (Prof. 3 350)
Beide Becken sind gut bepflanzt, im einen Becken Manado, im anderen Becken seit 14 Monaten Sand.

Im Großen Mulm Mulm Mulm und noch mehr Mulm...
Anfang Oktober, jeder weiß was passiert ist, ich habe etwas später den Filter gereinigt, der war voll.
Jetzt, am Montag.. Wasserwechsel gemacht und mir fiel auf dass der Durchfluss viel weniger geworden war seit der letzten Reinigung in der ersten Woche Oktober.
Also mal wieder gereinigt und je länger ich darüber nachdenke kommt mir ein Verdacht. Kann mein Mulmproblem vielleicht vom Manado kommen?

Im 240er, seit 14 Monaten Sandboden und kaum Mulm. Anfang des Jahres hab ich das letzte mal den Filter gereinigt. Kein Problem.
Vor 2 Wochen, der Durchfluss war deutlich weniger geworden. Filter aufgemacht und ins Badezimmer gebracht.
Zu, in allen Kammern. Der sah aus, war eine Sauerei
Unters Wasser gehalten und ausgespült, ausgewrungen etc und läuft wieder. Alle 6 bis 9 Monate muss das mal gemacht werden.
Hannah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 05:50   #4
Kugelfisch_Fritzi
 
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Hallo Birka,

bei mir ist das auch so mit den Standzeiten. Ich habe am 300l Incpiria einen Eheim Professional 3 2075 (bis 600l). Das Becken ist sehr dicht bepflanzt, ich habe wie Hannah Manado drin und hatte noch nie einen Hauch von Mulm. An sich bin ich deshalb mit der Filterleistung zufrieden. Allerdings reinige ich den Filter ca. alle 3 Monate komplett in der Badewanne. Da kommt nämlich aus dem Auströmrohr überhaupt nix mehr raus. Das Filtermatetial ist bis auf das Fleece und die blaue Matte eigentlich nie sehr stark verschmutzt, aber das Wasser im Filter ist so dreckig, nahezu eine schwarze Brühe...
Ich habe das Gefühl, dass der Bioflow Innenfilter im 240l Becken deutlich längere Standzeiten hat. Das Wasser dort ist extrem klar, ich bin damit bisher sehr zufrieden! Auch dort habe ich keinerlei Mulm.

Viele Grüße,
Dani


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Kugelfisch_Fritzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 06:48   #5
Schneckinger
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Hi Birka,

als ich noch normale "Topf"-Inen und Aussenfilter hatte, musste ich die eigentlich spätestens alle zwei Monate reinigen. Oft wesentlich häufiger. So bei jedem zweitern Wasserwechsel.
Etwas besser wurde es dann als ich Aussnfilter mit extrem großen "Töpfen" verwendet habe. Da bin ich dann teilweise auf 2-3 Monate gekommen. Aber auch eher selten.

Richtig lange Standzeiten von 1/2 bis 1 jahr und auch mehr habe ich erst seit ich (überdimensionierte) selbstgebaute Eck-HMF´s verwende. Da laufen manche seit 3 Jahren.

Allerdings sind meine Beckenbesätze in den letzten Jahren auch immer weiter gesunken. Die Beckenbelastung wurde also auch etwas geringer.

Tschüß,
Schneckinger
Schneckinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 08:28   #6
Öhrchen
 
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Hallo,
meine nicht überdimensionierten Aussenfilter muss ich ca alle 2-3 Monate aufmachen. Dabei nicht immer alles komplett reinigen - oft reichen die Vorfiltermatte und das feine Vlies, soweit vorhanden.
Schläuche mache ich so alle 2-3 mal mit. Hier sind es oft die Engstellen an den Hähnen, die sich zusetzen.
Innenfilter muss ich wesentlich häufiger reinigen, teilweise sogar wöchentlich.
Da ist allerdings kein Bioflow dabei, die scheinen länger durchzuhalten.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 10:25   #7
Vanjimmy
 
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Hey!

Ich habe bei meinen vorheringen Besatz mit wirklich größeren Fischen den 2180 zweimal im Jahr gereinigt, nämlich wenn gar nichts mehr ging. Defakto hätte ich aber auch drei bis viermal im Jahr mit guten Gewissen reinigen können.
Vanjimmy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 13:57   #8
Katrin17
 
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Hallo!

An meinem 300l Becken hatte ich immer den Eheim professionel 3e, der ist recht groß, eine Nummer kleiner würde vermutlich auch reichen.
Wir hatten im Becken nur noch 20 Amanos, 3 Dornaugen und 35 Rot Blaue Kolumbianer, wovon etwa die Hälfte erwachsen war, der Rest kleiner.
Als wir das Becken aufgelöst haben, lief der Filter etwa 2 Jahre, ohne, dass wir ihn geöffnet hatten.
Bestückt war er mit den Keramik-Röhrchen und den Bio-Balls aus Ton, oder was das ist, und eine Lage Filtermatte.

Das Aquarium meiner Tochter wurde Anfang Januar umgestaltet, der Innenfilter rausgeschnitten und einen "kleinen" Eheim angeschlossen. Ich glaube, wir haben ihn noch nie geöffnet...?
Besatz beim 120l Becken ca 15, zeitweise 25, Platys.
Bestückung weiß ich nicht, das hat mein Mann damals verbrochen.
Wasser kommt auch nicht durch. Ich denke aber, dass er demnächst mal fällig ist, es hat etwas nachgelassen.

Was mit aber auffällt ist, dass Schnecken richtige Dreckschleudern sind. Im Schneckenbecken, 54l, hatte ich bis vor 2 Wochen den Dennerle-Eck- Filter, der war ständig zu, daher habe ich ihn ausgetauscht gegen einen Aquael pat mini. ist zwar kein richtiger Filter, aber da regelmäßig Wasser gewechselt wird und ich da den Schaumstoff schnell abziehen und auswaschen kann, ist jetzt der drin. Den Dennerle musste ich immer komplett heraus nehmen und auseinander bauen, ätzend.
Naja, im 54l-Moos-Garnelen-Zwischenlager lief der Dennerle ewig, den habe ich eigentlich nie sauber gemacht, jetzt war es jede Woche nötig.
Vielleicht ist das der Schleim, der alles zu klebt... Ich weiß es nicht...

Grüße Katrin
Katrin17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 14:20   #9
Sonnentänzerin
 
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Hallo Birka

Ich habe den Eindruck, dass Filter in extrem gut laufenden Becken länger laufen.

Mit meinem genau passenden Eheim hatte ich beim Wiedereinstieg 2013 nur Probleme.
(von den abbrechenden Hebeln und co mal abgesehen) verschleimten die Matten anfangs ständig.

Im biologisch sehr gut funktionierenden Krebsbecken dagegen zeigte derselbe Filter monatelange Standzeiten.

Schleim ist für mich ein schlechtes Zeichen,
Große, braune, nach Teich riechende Flockung auf den blauen Matten, zusammen mit einer großen Menge brauner Flocken ganz unten im Filterwasser dagegen scheinen optimal zu sein.

Diese füttere ich auch an Lebendgebärende, mit ihnen kann man sogar schwächelnde Nachzügler mit hochpeppen.

Filter mit diesen guten Flocken funktionieren auch als Wasserklärer.
Alles bleibt hier hängen.

Auch sehr viele Schnecken ruinieren so einen Filter dann nicht mehr.

.

Dann scheint es positiv, wenn man keinen Vorfilter im Filter selber hat,
bzw auch keinen Garnelenüberzug am Ansaugrohr im Becken.

Es scheint sich positiver auf das Innenleben eines Filters auszuwirken.

.

Mein Fluval G6 HAT einen Vorfilter im Gerät.
ALLES Wasser muss zuerst hier durch.

Vorteil: der Vorfilter ist ohne Herausnehmen des ganzen Filters extrem schnell zu säubern.

Nachteil: nicht ganz so gute Flockung im Herz des Filters.
Nur Steine in den Körben.
Diese müssen nur alle 6 Monate gereinigt werden, und immer nur einer von drei Körben.

.

Überdimensionierte Filter mag ich lieber.
Weil sie die meiste Zeit gedrosselt laufen können.

So entsteht keine Überfilterung.
Man könnte auch Körbe zum Teil leer einbauen, um genau diesen Punkt für die Pflanzen und den Düngerverbrauch noch weiter zu stärken.

.

Ansonsten sind es bei mir immer zuerst die Schläuche.
Wenn ein Filter nachlässt.

Oder Anschlussstellen, in denen sich ein Mulmpfropf befindet.

.

EWIG laufende Eheim Filter haben zwei Kollegen von mir.

Gemeinsames Merkmal:

Einen Schwarm Fische, ein paar Welse.
Selten Eingriffe, nur Fütterung.
KEINE schnellwachsenden Pflanzen, also auch kein wöchentliches Herausziehen von Wurzeln.
Keine Zukäufe, nur bei altersbedingtem Versterben ihrer Fischbestände

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2016, 19:44   #10
Birka
 
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@hallo alle hier,
vielen Dank für eure feedbacks .
Manche von euch waren ja blitzschnell .
Und natürlich freue ich mich, wenn ich noch ein paar Antworten bekomme - ich finde ,das dieses Thema für jeden Aquarianer doch interessant sein müßte - so im Vergleich .
Bestimmt gabs hier schon Threads mit gleichem Inhalt - ich hab ehrlich gesagt nicht nachgeschaut - aber abgesehen davon, dass ja auch immer wieder neue User dazukommen - wie zu lesen ist, fühlen sich auch "alteingesessene " Aquarianer angesprochen.
Tja, meine Kurz - Standzeiten toppt wohl keiner !
In gewisser Weise beruhigend - Schneckinger, Dani und Stefanie bekennen sich auch zu "Kurzintervall - Reinigern . "
Aber das Ganze ist und bleibt geheimnisvoll - dazu mal zwei aquaristisch eingefuchste Forianer im Vergleich :
Hannes ist einer von denen ( die ich heimlich bewundere - o.k., ich kann es zugeben ) mit den ewig langen Standzeiten - macht noch nicht mal Schläuche sauber, wechselt sie ganz cool alle 2 - 3 Jahre !
Schneckinger widerum steht zu der Tatsache, dass seine ehemaligen Außenfilter vergleichsweise auch in recht kurzen Intervallen gereinigt werden mußten.
Weder Hannes noch Schneckinger sind unerfahrene Einsteiger , es ist zu vermuten, dass beide regelmäßig WW machen und angemessen füttern.
Überhaupt, auch hier in diesem Forum gibt die Mehrzahl der User wieder eine recht lange Standzeit an - keine Rechnung in Wochen, nein, in Monaten und Jahren.
Ich glaube das - aber es verwirrt mich nach wie vor .
Nach allem, was ich diesbezüglich schon gehört oder gelesen habe , mußte ich mich mit der ( unbefriedigenden ) Tatsache abfinden, dass ich vermutlich zwanghafte Züge im Hinblick auf Fütterung der Fische und Säuberung meiner Filter an mir habe.
Wobei ich für Letzteres eine Erklärung parat halte - in meinen ersten Aquaristikjahren hab ich eher wenig auf guten Wasserdurchfluss geachtet - und hab doch einiges an Krankheiten und Ausfällen beim Besatz gehabt.
Das ist aktuell viel besser geworden - trotz der häufigen Beseitigung ungezählter nützlicher Bakterien.
Aber zurück zum eigentlichen Thema - wie kann es sein, dass Hannes bei üppigem Besatz und Eheimfiltern ( wie ich auch) so lange Standzeiten"rauskitzelt ?"
O.K., er hat wohl nicht so viele Pflanzen , aber das als Begründung ??
Zumal die Anderen mit den langen Standzeiten ja gut bis sehr gut begrünte Becken haben.
Irgendetwas in mir sträubt sich noch immer dagegen, cool und gelassen hinzunehmen, dass es nun mal einfach so ist - einer muß seinen Filter nur 1 - 2 mal jährlich säubern , hat aber selbstverständlich einen genauso gesunden Fischbestand
wie die "gestressten " Leute, die alle paar Wochen am Filterreinigen sind -
"c 'est la vie " ???!!!

@Sonne, dein Beitrag hat mich ganz besonders zum Nachdenken angeregt .
Sind meine Filtermedien nach ein paar Wochen schleimig ??
Hab ich große, braune, nach Teich riechende Flocken auf meinen blauen Matten, sind ganz unten im Filter dito große braune Flocken ? ( vermutlich auch nach Teich / gesundem Aquarienwasser riechend )
Naja, braune Flocken sind schon da, oben die riechen eigentlich für meine aquaristisch geeichte Nase auch gut. ( über den "unteren" Geruch " bin ich nicht informiert - ich kippe alles "Schmutzwasser einfach weg - hm .)
Aber brauner Schleim (O - Ton Sonne , ich hätte mich für "Siff " entschieden ) ist auch immer da - geht oftmals garnicht leicht auszuspülen.
Dann läuft wohl eben doch was nicht rund bei mir.
Die Fische mit diesen guten braunen Flocken zu füttern - die Idee ist naheliegend und klingt schlüssig - ich bin da schlichtweg noch nie drauf gekommen .
Hab keinen Garnelenschutz oder sowas, ( weder überleben in diesem Becken Garnelen noch Gelege bzw. JuFi's - die Maronis !), als Vorfilter nur diesen mickrigen blauen Schwamm.
Schnecken schon, ja - aber warum sollten die denn den Filter ruinieren ?
Soo viele Schnecken sind es nicht , hab die TDS drastisch reduziert.

@Hannah,
richtig - dein Filter - Thread hat mich animiert , dass Thema jetzt zu eröffnen -
im Kopf hatte ich es schon länger !
Mit Manado Bodengrund hab ich keinerlei Erfahrungen, aber ich kann sicher sagen,
dass mein Sandboden "sauberer " aussieht - ohne Mulmbeseitigung meinerseits -
als die Kiesböden ( verschiedener Körnung im Laufe der Jahre) vorher.

Ansonsten :
War unüberlegt von mir, nur nach Außenfiltererfahrungen zu fragen - erstens hab ich ja im Juwel nun auch diesen super Bioflow , und zweitens ist es nochmal einen Tick interessanter , die Standzeiten von Außen - und Innenfiltern zu vergleichen .
Z.B. hat es mich doch überrascht, dass Dani schreibt, sie findet die Filterleistung vom Eheim 2075 weniger gut als die vom Bioflow .

Wahrscheinlich kann man garnicht so pauschal sagen, Außenfilter sind in größeren Becken immer effektiver als Innenfilter .
(Davon bin ich aber bisher ausgegangen - und all meine Recherchen verliefen auch eher in diese Richtung. )

So, da will ich mal diese KURZABHANDLUNG beenden - wer weiß, ob jemand bis zum Schluss durchgehalten hat .

Danke: (1)
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