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Umfrageergebnis anzeigen: Hast Du schon mal Wasserwerte im Aquarium gemessen und wenn ja wie regelmässig? | |||
noch nie | 25 | 9,06% | |
schon mal | 49 | 17,75% | |
ab und zu/gelegentlich | 117 | 42,39% | |
regelmäßig | 85 | 30,80% | |
Teilnehmer: 276. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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24.07.2011, 12:51 | #41 |
Gast
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Hallo rio,
der ramirezi ist schon etwas heikel, das liegt aber nicht an der Wasserhärte, sondern eher an der Hygiene, also sauberes Wasser, harmonischer Besatz. Der pH Wert des Leitungswassers ist uninteressant, der pH stellt sich in jedem Becken entsprechend seiner Inhaltsstoffe neu ein, maßgeblich beeinflußen CO2 und KH den pH Wert. Die GH bleibt weitgehend unbeeinflußt, die KH wird geknackt durch die Nitrifikation. Wasserwerte der Ursprungshabitate sind zu einem nur eine Momentaufnahme, meist aus der Trockenzeit, und sagen nur aus, dass diese Werte innerhalb der Toleranz (Plastizität) der Art liegen. Man kann aber nicht sagenob die Werte nun am oberen oder unteren Rand liegen aus der Mitte. Gruß Knut |
24.07.2011, 12:58 | #42 | |
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Hallo
Zitat:
Aber wie üblich führt das eh zu nix nich hier Ich persönlich werd da wo ich es für nötig halte, weiterhin messen.... Gruß Christian |
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24.07.2011, 13:04 | #43 | |
Gast
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Hallo,
Zitat:
Was ist, wenn du dieses so in deinem Aquarium beobachtest, dein Nachbar diesen Fisch aber bei pH 7,x vermehrt! Stichworte: Korrelation, Koinzidenz Gruß Knut |
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24.07.2011, 13:08 | #44 |
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hi,
das heisst die kh geht runter? ich werde mal in der zooabteilung fragen mit welchen test sie ihre wasserwerte bestimmen.dann werde ich mal ne probe mitnehmen. interessiert mich irgendwie doch.. nicht das ich mir jetzt gleich so ein koffer holen müsste...(zumindest nicht für die *standardfische*) ich denke das wenn man wirklich eine gezielte zucht für einige arten,die wasserwerte eine gewisse rolle spielen,das man sie eventuell mit angepasstem wasserwerten schneller zum ableichen bringt.(auch was die verpilzung der eier betrifft,) wie oft gesagt reicht es eigentlich aus die tiere zu beobachten ,und entsprechen zu handeln(ww). probleme hatte ich bisher nur mit den oft als heikel beschriebenen arten(ramirezi,otocinclus). wobei meine colisa chuna(honigfadenfisch) die nach den ramis in das becken kamen(54 er standard) ,jetzt seit einigen monaten einen stabilen eindruck machen.obwohl sie auch oft als heikel gelten. Geändert von rio (24.07.2011 um 13:34 Uhr) |
24.07.2011, 13:09 | #45 |
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24.07.2011, 13:12 | #46 |
Gast
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24.07.2011, 14:24 | #47 |
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Hallo,
es gibt einige, in meinem Fall (also die ich selber pflege) sind es Betta brownorum. Hier mal eine Beschreibung, Quelle ist das Labyrintherlexikon der IGL: Haltungsbedingungen, Ansprüche und Ernährung Betta brownorum ist ein echter Schwarzwasserfisch, dessen Anpassung selbst an saures Klarwasser limitiert ist (hartes, alkalisches Wasser wird überhaupt nicht längerfristig vertragen). Auf Dauer ist eine Haltung bei pH-Werten über 5,5 nicht erfolgreich. Die Haltung und Vermehrung sollte in kleinen Artaquarien (ab 25Liter, mit schwacher Filterung) im Paaransatz efolgen. Die Tiere können untereinander zeitweise sehr aggressiv werden. Das Aquarium sollte zum Schutz des Weibchens verkrautet gestaltet sein. Hierzu bieten sich eine Schwimmpflanzendecke (Salvinia, Sumatrafarn), Bepflanzung mit Javamoos, Javafarn und Anubias sowie Moorholz zur Strukturierung und Dekoration an. Der Bodengrund sollte mit Buchen- oder Eichenblättern bedeckt sein. Das Wasser sollte sauber (25%ige Wasserwechsel alle 14 Tage), weich (KH 1-3°) und sehr sauer (pH 4,5-5), Temperatur um 25°C , keinesfalls unter 22°, sein. Wenn sie sich nicht wohl fühlen, z. B. bei zu kühler Haltung oder mit zu hohen pH-Werten, klemmen sie die Flossen und sind bewegungsfaul. Die Tiere werden dann "mopsig" und anfällig für Hautkrankheiten. Häufig tritt auch Oodinium auf, das unbehandelt zur Abmagerung und um Tod führt. B. brownorum sollte unbedingt mit Lebendfutter ernährt werden, da eine Wasserbelastung so besser zu vermeiden ist. Feines Futter, wie Artemia, Moina, Cyclops, kleine Eintagsfliegenlarven sowie schwarze oder weiße Mückenlarven sind geeignet. Auch Grindal, Tubifex und rote Mückenlarven können sehr sparsam und sporadisch gefüttert werden. Adulte dürfen nicht überfüttert werden, sie verfetten sonst (nur jeden 2. Tag mit ballaststoffreicherem Futter füttern). Zeitlich begrenzte, sehr knappe Fütterung mit darauf folgende kräftige Fütterung und Wasserwechsel mit etwas kühlerem Weichwasser lösen das Ablaichen aus. Gruß Christian |
24.07.2011, 14:35 | #48 |
Gast
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Hallo,
jepp Christian, es ist bekannt dass einige Bettas und andere kleine Labyrinther-Arten recht heikel sind. Ich kenne mich mit denen gar nicht aus, habe noch keine gepflegt. Ich werde die Erfahrungen und Diskussion aber weiter verfolgen. Bei anderen Fischen hat sich oft gezeigt, dass weniger der pH Wert als vielmehr sauberes und keimarmes Wasser der Knackpunkt sind. Diese Arten sind aber die absolute Ausnahme und im Handel sehr selten zu haben. Gruß Knut |
24.07.2011, 14:44 | #49 | ||
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Hallo
Zitat:
Zitat:
Gruß Christian |
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24.07.2011, 17:58 | #50 | ||
Gast
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Zitat:
Eher könnte es anders herum sein: Wenn Du in einem Leitungswasser und einem weichsaurem Wasser gleichermaßen fütterst und die gleiche Nitrifikationsrate messen kannst, werden im weichsaurem Wasser sogar erheblich mehr Keime sein, da diese darin ineffektiver sind. Um die gleiche Nitrifikationsrate zu erzielen müssen es also mehr sein. Was die pathogenen Keime anbelangt gibt es diesebezüglich keine Untersuchungen sondern nur Behauptungen. und zu der Ansage Zitat:
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