Wasserwerte messen

[CJS]

Hallo,
wobei du ja auch keine Belege lieferst, sonder einfach nur das Gegenteil behauptest^^

Dazu, was nicht sein kann.....
Es ist nunmal so, das immer der "einfache" KH-Wert angegeben wird. Viele können mit Säurebindungsvermögen nix anfangen. Wir sind halt Aquarianer, keine Chemiker.

Zitat von Banzai

Was gehen kann ist, dass ein SBV von 1-3"°" vorliegt. Dieser Wert ergibt sich aus Wurzeln, Blättern, Torf und Gerümpel und hat nichts mit dem CO2-Wert zu tun. Puffert aber auch den pH.

Zu Schwarzwasser gehören nunmal Wurzeln, Blättern, Torf und Gerümpel....das Ergebnis bleibt also gleich, nur das du halt wichtig theoretisches Geschwafel da einbringst^^

Ohne Gruß

Zitat von CJS

Dazu, was nicht sein kann.....
Es ist nunmal so, das immer der "einfache" KH-Wert angegeben wird. Viele können mit Säurebindungsvermögen nix anfangen. Wir sind halt Aquarianer, keine Chemiker.

Das ist aber keine Legitimation dafür, dass man Sachverhalte falsch darstellt.

Zu Schwarzwasser gehören nunmal Wurzeln, Blättern, Torf und Gerümpel....das Ergebnis bleibt also gleich, nur das du halt wichtig theoretisches Geschwafel da einbringst^^

Du bist ein gutes schlechtes Beispiel. Du hältst einerseits Wasserwertemessungen für wichtig, bist aber andererseits nicht in der Lage diese korrekt zu interpretieren. Das ist Dir egal. Genau dann machen Messungen keinen Sinn.

Hallo,

Zitat von Banzai

was wiederum gerne behauptet, nie aber nachgewiesen wurde.

Eher könnte es anders herum sein: Wenn Du in einem Leitungswasser und einem weichsaurem Wasser gleichermaßen fütterst und die gleiche Nitrifikationsrate messen kannst, werden im weichsaurem Wasser sogar erheblich mehr Keime sein, da diese darin ineffektiver sind. Um die gleiche Nitrifikationsrate zu erzielen müssen es also mehr sein.

Bei Nitrifikanten ist bekannt, dass deren Wachstumsoptimum im neutralen bis leicht alkalischen Milieu liegt.
Andererseits wachsen bei pH 5 fast ausschliesslich Pilze und bei pH 8 fast auschliesslich Bakterien.

Zitat von Banzai

Was die pathogenen Keime anbelangt gibt es diesebezüglich keine Untersuchungen sondern nur Behauptungen.

Sicher gibt es auch Bakterien die ein saures Milieu bevorzugen z.B. Lactobazillen.

Zitat von Banzai

Das geht nicht, denn dann hätte man sehr viel CO2 im Wasser. Was gehen kann ist, dass ein SBV von 1-3"°" vorliegt. Dieser Wert ergibt sich aus Wurzeln, Blättern, Torf und Gerümpel und hat nichts mit dem CO2-Wert zu tun. Puffert aber auch den pH.

Ja, mit unseren Tests messen wir ja auch das SBV und nicht die KH!

Gruß Knut

[CJS]

du bis einfach nur ein Schwätzer....und kommst immer dann, wenn dem Knut die Argumente ausgehen.....

Mir is des nu Ende hier, echt kein Bock mehr

Zitat von Knut

Hallo,
Bei Nitrifikanten ist bekannt, dass deren Wachstumsoptimum im neutralen bis leicht alkalischen Milieu liegt.
Andererseits wachsen bei pH 5 fast ausschliesslich Pilze und bei pH 8 fast auschliesslich Bakterien.

ja, die machen aber nitrifikationsmäßig das gleiche wie die Bakterien. Daher funktioniert die Nitrifikation ja auch im sauren Milieu.

Sicher gibt es auch Bakterien die ein saures Milieu bevorzugen z.B. Lactobazillen.

Klar, sicher noch andere auch. Die Bakterien "sehen" können wir nur in der Nitrifikationskette. Über die restlichen können wir nichts sagen.

Was man lediglich ansetzen kann ist, dass in den tropischen Schwarzwässern insgesamt die Biomasse geringer ist. Also auch Eintrag von organischem Zeugs insgesamt. Daher könnte man annehmen, dass auch die Bakterien/Pilzmenge geringer ausfällt. Nur sagt das nichts über die Situationen im Aquarium aus.

Hallo,

nun finden wir aber auf erkrankten Fischen vermehrt Keime die auch im freien Wasser verstärkt auftreten, wie Pseudomonaden, Aeromonaden u.v.a.

Was die Biomasse in Gewässern des Regenwaldes anbelangt stimme ich dir ja zu.

Ich bin kein Mikrobiologe und meine Vorlesungen zu dem Thema liegen Jahrzehnte zurück.
Gruß Knut

Zitat von Knut

nun finden wir aber auf erkrankten Fischen vermehrt Keime die auch im freien Wasser verstärkt auftreten, wie Pseudomonaden, Aeromonaden u.v.a.

Das ist aus Sicht der Keime ja auch wirtschaftlicher.

Was die Biomasse in Gewässern des Regenwaldes anbelangt stimme ich dir ja zu.

Ich vermute, dass die Ansage bzgl. der geringeren Keimfracht in Schwarzwasser daher kommt und einfach 1:1 auf die Gegebenheiten im Aquarium übertragen wurden.

Ich bin kein Mikrobiologe und meine Vorlesungen zu dem Thema liegen Jahrzehnte zurück.

... und selbst die Mikrobiologen können dazu nicht viel sagen, weil die denken nur in Reinkulturen in Petrischalen in Klimaschränken.

Habe schon mal etwas an Mikrobiologen rumgefragt, aber die interessieren sich nicht für die Ökologie der Bakterien, sondern für deren Systematik, innerer Aufbau und Wirkung und nur dazu wollen die was sagen.

[Blub74]

Ich hab vor die Wasserwerte regelmäßig in einem gewissen Rhtymus zu kontrollieren,eventuell alle 14 Tage,spätestens einmal pro Monat.

hi

schlagt mich aber ich mess praktisch nie.

Zum Einzug in meine Wohnung 1x KH und GH gemessen weil ich die 2 Werte für wichtig halte. Düngen tu ich nach Gefühl, Nitrit sollte eh nie in einem Eingefahrenen Aquarium sein und Nitrat, PO4 & co brauch ich nicht da das Pflanzenwachstum optisch passt. Also warum messen?

7 Jahre Erfahrung reichen für mich aus. Für Anfänger aber wohl nicht zu empfehlen.

In letzter Zeit hab ich mir mal ein PH und Leitwertmessgerät angeschafft schön das ich die Werte jetzt weiss aber bringen tut es mir auch nicht sonderlich viel

mfg

Chris

[Sandela]

Hallo,

ich habe auch mal abgestimmt, halte es aber auch eher locker mit der Testerei...Am Anfang zur Neueinrichtung habe ich das Wasser 4 mal ordentlich durchmessen lassen mit Tröpfchentests im Zoohandel, jetzt wo alles stabil läuft, halte ich "just for fun" alle 4 Wochen mal nen Teststreifen rein....