09.07.2016, 20:09 | #11 | ||
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Hi.
eine völlige Negierung der Wasserwerte ist genauso großer Blödsinn wie deren Überhöhung.
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09.07.2016, 20:21 | #12 | |||
Gast
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Hi,
Zitat:
Es gibt da einen kleinen Widerspruch: Um real ein Aquarium zu betreiben, brauche ich kein Chemiestudium. Lese ich mir so die Aquarienchemiediskussionen in den Foren durch, dann ist es Pflicht, um mit den ganzen Halbwahrheiten, Unkorrekheiten, Falschvorstellungen und elementarem Blödsinn klarzukommen. gruß jo
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09.07.2016, 23:19 | #13 |
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jo, Du hast mir nun mal so gar nicht geholfen.
Ich möchte gerne wissen, wie die Werte in einem normalen Becken so sein sollten und wie sie man misst. Mein altes Becken war am Umkippen. Ich scheine es wieder zu Normalisieren, habe aber so gar keine Ahnung, wie ich Werte messe. Ich dünge, führe Ferror (Eisen ) und CO2 dazu, nach Gefühl. Die Pflanzen erholen sich, die Pinsel-o.Bartalgen werden immer weniger. |
09.07.2016, 23:36 | #14 |
Moderator
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Hallo pesu,
Jo hat nicht unrecht, auch wenn er sich darin gefällt, Erklärungen eher lakonisch vorzubrignen. Du musst vor allem verschiedene Dinge unterscheiden: 1. pH-Wert und Wasserhärte (KH und GH) bilden gleichsam den Rahmen vor allem für die Fische. Es gibt Fische, die im sauren und solche, die im alkalischen Milieu leben wollen. Folgerichtig gibt es hier kein "gut" oder "schlecht", sondern nur fallspezifsch ein "angemessen" oder "unangemessen". 2. Anders liegen die Dinge bei giftigen Stoffen wie Chlor, Nitrit oder Ammoniak. Der richtige Wert ist hier "0". 3. Pflanzennährstoffe wie Eisen, Nitrat oder Phosphat sind für Pflanen sinnvoll, für Fische im Übermaß schädlich. Hier musst Du das richtige Verhältnis finden. Algenprobleme zeigen ein Ungleichgewicht an Nährsroffen an, auf das im Einzelfall reagiet werden sollte. Fazit: Da Du ein neues Becken einrichten willst, müssen zunächst die Basis-Parameter auf Deine Bewohner abgestimmt werden. Erst danach gilt es ein Düngekonzept für Deine Pflanzen zu fidne. Tertiär ist dann die Algenbekämpfung, wenn es zu Problemen kommen sollte. Gruß! Algerich |
09.07.2016, 23:45 | #15 |
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Danke Algerich !
Genau deshalb frage ich ja nach den Ausgangswerten und nach den Messmethoden. Ich möchte mein neues Becken um mein Skalar aufbauen. Skalar, Guppis, Panzerwelse , Antennenwelse. Wobei die Guppis nicht sein müssen. Bisher habe ich nicht erfahren, wie die Werte sein sollten und wie ich sie überprüfen kann. Den PH-Wert kann ich über den Streifen (siehe Chemieunterricht)bestimmen. Aber wie weiter? Ich dünge ja die Pflanzen, also veränder ich die Wasserwerte. |
10.07.2016, 01:13 | #16 |
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Hi.
diejenigen Wasserwerte, die für deine Fische relevant sind, werden sich im Aquarium, verglichen mit denen des Leitungswassers, nur unwesentlich verändern. |
10.07.2016, 01:44 | #17 |
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Danke, nun bin ich so klug wie vor dem Thread.
Noch einmal meine Frage: ich baue das neue Becken um meinen Skalar auf. Welche Wasserwerte brauche ich dafür und wie überprüfe ich diese Werte?? |
10.07.2016, 05:56 | #18 | ||
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Hier findest du die Wasserwerte die für dein Skalar von Relevanz sind:
http://www.aquarium-guide.de/skalar.htm Messen kannst du die Werte mit ein entsprechenden Streifen Test oder Tröpfchen Test, bei beiden findest eine Farbskala mit bei was dir die Auswertung ermöglicht bzw sagt wo deine Werte liegen Test Koffer findest du zb hier: https://www.google.de/search?q=aquar...w=720&bih=1280 Du musst selber schauen welche Werte für dich Pflicht sind und was du noch zusätzlich brauchst, kostet halt entsprechend mehr. Tropfen Test sind wohl genauer Gesendet von meinem Xperia Z2 mit Tapatalk
Geändert von Kleiner Stiesel (10.07.2016 um 05:58 Uhr) |
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10.07.2016, 08:10 | #19 | |||
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Hm...
Zitat:
Und die sind meistens NICHT im Internet... Sicherlich muß man es nicht übertreiben...aber die grobe Richtung sollte doch stimmen. Man will ja meist nicht züchten, aber was spricht dagen, sich ungefähr an die Herkunftswerte zu orientieren?
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10.07.2016, 09:52 | #20 | |||
Gast
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Zitat:
Was gar nicht vorkommt, was ich wirklich noch nie erlebt habe, ist, dass Leute sich mit Gleichungen auseinandergesetzt haben. Wo man also meinte man müsse die Chemie kennen um was erreichen zu können. Mit solchen Ansichten macht man sich mit ziemlicher Sicherheit zielgenau lächerlich. Großartige Messutensilien haben die Züchter ich ich so kenne, auch nicht. pH-Meter, Leitfähigkeit und Thermometer. Das war es ziemlich auch und benutzt werden die eher nicht, wie oben schon beschrieben. Es geht bei der Kritik an der Wasserchemie auch nicht darum, dass man nicht das Wasser im Sinne von weich, mittel, hart aufbereiten solle. Es geht darum, dass, wie schon geschrieben, es nicht nötig und auch nicht hilffreich ist chemische Gleichungen zu kennen um eine erfolgreiche Aquaristik zu betreiben. Einsteiger denken das aber. Die glauben, dass gute chemische Kenntnisse wären nötig wären und je mehr man weiß, desto besser sei es für die Aquaristik. Es ist schon ziemlich grotesk, dass sich die Leute anscheinend gerne mit Wasserchemie befassen und diese für wichtig halten, es sie aber kaum interessiert wie ihre Fische draußen leben, wie die Gewässer aussehen, jahreszeitliche Änderungen, Mitfische und so weiter. Danach fragt keiner, aber Wasserchemie .... huhuhu ... da werden sie wach, da wird "gelernt". Was ein Blödsinn.
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