10.07.2016, 10:52 | #21 | |
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Zitat:
Natürlich werde ich nicht übertreiben, denn schließlich ging es ja auch bisher ohne . Chemieunterricht lässt Grüßen. PS: gerade Nachgesehen und Werte mit den Angaben des zuständigen Wasserwerkes verglichen. Ich scheine gutes Wasser für die Skalare aus der Leitung zu bekommen. Geändert von pesu (10.07.2016 um 10:55 Uhr) |
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10.07.2016, 10:55 | #22 |
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@pesu, guten Morgen,
Du kennst ja schon die Wasserwerte durch euern Wasserversorger, das ist erstmal die Grundlage. Wie mein Vorschreiber richtig festgestellt hat, werden sich einige dieser Werte auch als Aquarienwasser kaum verändern. Dein momentaner Fischbesatz passt zu deinen Wasserwerten. Wenn du nach dem Einrichten des neuen Beckens mehr und andere Fische einsetzen willst , kannst du dich auch diesbezüglich recht gut im "Aquariumguide" oder "Zierfischverzeichnis" orientieren. Die Angaben dort , zumindest in Bezug auf die zu pflegende Fischart, kann man als Leitfaden benutzen. ( vorsichtig muß man bei diesen Seiten sein, gerade beim Guide, was die angegebene Beckengröße betrifft , da wird eher das absolute Minimum genannt - sieht man auch daran, das nur die Literzahl , nicht aber Beckenlänge und Höhe angegeben sind) Du kannst bei Interesse ab und zu dein Aquarienwasser im Fachgeschäft testen lassen, in meinem wird das kostenlos mit Tröpfchentest gemacht. ( genauer als Teststreifen) Nach Neueinrichtung des Beckens kann es interessant sein, ein paarmal Nitrit, Nitrat usw. zu messen, ich persönlich benutze in dem Fall die " JBL Easy 6 in 1 "Teststäbchen. Diese messen die 6 wichtigsten Grundparameter im Aquarienwasser und sind m.M.n. von allen Angebotenen am besten abzulesen. An und für sich messe ich aber im eingefahrenen Becken mit Fischbesatz und ausreichend Pflanzen sehr, sehr selten die Wasserwerte - nur, wenn irgendwas ungewöhnlich ist. In den ersten Wochen des neuen Beckens kann es zum sogenannten "Nitritpeak" kommen, wenn dich das interessiert, auf dieser Seite habe ich es so halbwegs verstanden: http://www.aq-wissen.de/htm/nitrit.htm Das wäre aber bei dir nicht das Problem, da deine Fische ja sowieso erstmal im gewohnten Becken bleiben. Nein, man muß keine genauen Kenntnisse über Wasserchemie haben, um seine Fische und Pflanzen richtig zu pflegen, aber doch, einen groben Umriß ( z.B. eben auch die GH ) sollte man kennen ! Die Anschffung eines Testkoffers mit Tröpfchentests halte ich persönlich für überflüssig. ( umständlich zu händeln, Chemikalien verfallen) |
10.07.2016, 10:57 | #23 |
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pesu,
meine Antwort hat sich mit deiner an kleiner Stiesel überschnitten - nicht wundern ! |
10.07.2016, 10:59 | #24 |
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ich danke Dir Birka.
Meine Überlegungen , betreffend der Veränderung der Wasserwerte bei Zugabe von Pflanzendünger, hast Du auch geklärt. Meine Neugierde wird mich zum Messen treiben, zum Spaß hoffe ich. |
10.07.2016, 11:39 | #25 | |
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Hallo,
Zitat:
Beispiel Nitrat - war (und ist) jahrelang als "Algenauslöser" verschrien, ist aber, richtig dosiert, ein wichtiger Pflanzennährstoff. Zum Bestimmen der groben Werte, oder zum Überprüfen, ob sich nichts dramatisch geändert hat, finde ich die JBL Teststreifen auch nicht schlecht. Gerade Nitrat kann ich persönlich darauf besser ablesen, als bei den Tröpfchentests. Die Nitritmessung ist da allerdings zu grob, das geht mit Tröpfchen genauer. Muß man aber nicht extra anschaffen - in einem eingefahrenen Aquarium wird es eher selten zu Nitritanstiegen kommen- da ist die Möglichkeit des Testens im Aquarienladen durchgeführt ganz praktisch. Es kommt immer darauf an, was du willst - einfach nur angenehme Werte für deine Fische haben. Oder züchten. Oder intensiv Pflanzenaquaristik betreiben. Oder Tiere halten, die bekanntermaßen spezielle Wässer benötigen (Malawi, Diskus o.ä.) Dem muß natürlich auch dein "Meßequipment" angepasst sein. |
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10.07.2016, 13:05 | #26 |
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Hi,
Ich wollte mir unbedingt ein elektronisches PH-Messgerät besorgen. Mir hat dann ein Züchter gesagt, das nutzt du nur ein paar Wochen und dann liegt es nur noch rum. Mittlerweile mache ich mein Wasser genauso, wie es Tempomat geschrieben hat: Osmosewasser, ein wenig Torf rein und fertig ist die Brühe. Wenn man das ein paar mal gemacht hat, weiss man genau wie man was mischen muss, um ungefähr die passenden Werte hinzubekommen. Ich hab mir ein Leitwertmessgerät zugelegt. Aber im Grunde erkenne ich, wenn etwas am Wasser nicht stimmt. Dann stellen die Tiere die Vermehrung ein. Aber etwas bequemer ist so ein Teil schon. Notwendig? Nicht unbedingt. Was den Aquarium-Guide angeht.... http://www.aquarium-guide.de/betta_persephone.htm Der Fisch wird dort mit einem PH von 5,5 bis 7 angegeben. Bei PH 7 wird sich dieser Fisch niemals vermehren. Ganz im Gegenteil. Für diese Fischart kann dieser PH durchaus tödlich enden, denn da erkranken sie furchtbar schnell. Ab PH 6,5 haben meine die Flossen geklemmt. In der Natur kommt dieser Fisch mit einem PH zwischen 3,5 und 5,5 aus. Über 5,5 wurde am Fangort noch nicht gemessen. Wie kommt man also auf einen PH von 7? Meiner Meinung nach lässt sich dieser Fisch nichtmal bei einem PH von 7 halten. Eventuell mit grossem Aufwand und 'ner UV-Lampe oder sowas, damit man die Keimdichte niedrig hält. |
10.07.2016, 13:40 | #27 |
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Servus.
Angaben in den mir vorliegenden Büchern: Peterophyllum altum: Buch 1 Buch 3 Peterophyllum scalare (Zuchtform): Buch 1 Peterophyllum scalare: Buch 1 Buch 2 Buch 3 Buch 4 Buch 1: Kosmos-Atlas AQ-Fische v. Kahl&Vogt Buch 2: Aquarienfische von A-Z v. U.Schliewen Buch 3: Praxishandbuch Aquarium v. U.Schliewen Buch 4: Das neue Kosmosbuch der Auqaristik v. S.Dreyer & R.Keppler Grüße ~Shar~ |
10.07.2016, 13:41 | #28 | |
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@Sascha - Jochen, hallo
Ist ja schon gut - ich korrigiere mich also und sage hiermit: "Meistens stimmen die Angaben im Guide bezüglich der Wasserparameter" ! Ist das so in deinem Sinn korrekter ausgedrückt ? Im Prinzip schreibst du manchmal ganz interessante Sachen - aber das Überpingelige , das zig mal Hinterfragen nervt - ansonsten wäre ich bei nur "Jochen" geblieben @pesu, na, Kampffische - so wie Sascha - Jochen - willst du ja vermutlich nicht pflegen, gelle ? Aber wenn - dann wäre der Hinweis tatsächlich hilfreich ! Zitat:
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10.07.2016, 16:41 | #29 | |
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hi
Zitat:
Innerhalb sehr weiter Grenzen allerdings. Die Tiere sind in der Praxis wesentlich toleranter als es das Internet wahr haben will. Innerhalb eines sehr weiten Bereiches ist mir das egal. Ich will nicht unbedingt in einer Smogglocke leben, einen Luftkurort brauche ich aber auch nicht. Für mein Wohlbefinden sind andere Kriterien wichtiger. Das ist eine individuelle Vorliebe, mehr nicht. Tatsächlich leben mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Warum wohl. Um bei Skalaren zu bleiben. Hab ich selber jahrelang gepflegt. Was hab ich mir seinerzeit in die Hose gemacht mit meinem mittelharten, leicht alkalischen Leitungswasser. Geht gar nicht, sagt das Internet... Osmose, Salzsure, Ionentauscher - hmmm Und dann die ersten paar eingesetzt mit etwas ungutem Gefühl. Was war? Gar nix war. Mit entsprechendem Alter haben sie dann regelmäßig abgelaicht, ein Zeichen für passende Verhältnisse. Schönen Tag noch. |
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10.07.2016, 19:29 | #30 | ||
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Hallo,
professionale Züchter messen ihre Wasserwerte regelmäßig. Wenn Hobbyzüchter die Meinung vertreten, darauf verzichten zu können, dann muss man sie halt laufen lassen. Was kostet es den Anfänger sein Leitungswasser und sein Aquarienwasser vor dem Wasserwechsel mit Teststreifen zu messen? gruß jo
Geändert von jope06 (10.07.2016 um 19:31 Uhr) |
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