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Alt 19.11.2002, 10:48  
Nikolai Frederik Slomma
 
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Hallo Dirk,
Zitat:
Zitat von Dirk O.
Bisher konnte ich noch keine Narva-Quelle aufspüren, werde mich aber weiter umschauen.
Die kann man ganz gut anrufen und nach einem Händler in der Nähe fragen.
Zitat:
Verwendest Du die Röhren noch? Hast Du immer noch positive Erfahrungen?
Nö, das Becken habe ich zum Paludarium umgebaut und wird seitdem mit 2 x 70 W CDM 942 und abendlichen 3 x 50 W Halogen zum versuchsweisen "Pflanzen abschalten" beleuchtet. Das 300 l Becken hat T5 drüber, da gibt es keine UV-LL.
Zitat:
Ich deutete ja den Vit-D-Stoffwechsel schon an.
evtl. eine leicht reduzierte Keimdichte.
Außerdem könnte mein Becken noch einen "Schucker" Blau gebrauchen
Diese LL benennen 30 % UV-A und 4-5% UV-B. Ohne hartes UV-C kannst Du einen Einfluß auf die Keimdichte sowieso knicken. Genauso ist das UV jenseits des sichtbaren Spektrums. Das Blau hast Du genauso mit jeder 860/-65.
Bei Fischen eine UV-bedingte Vitamin D Bildung anzunehmen, liefe im Extrem darauf hinaus sie sonnenbaden zu lassen. Diesen "Präsentierteller" scheuen Fische in aller Regel und UV wird in den natürlichen Biotopen eine so geringe Rolle spielen, dass Fische ihren Vitamin D Bedarf ziemlich unwahrscheinlich auf diese Weise auch nur ergänzen.
Zitat:
Zitat:
Zitat von Robert
Mal abgesehen, daß der UV-"Leucht"stoff dieser speziellen Leuchtstofflampen gemäß einer Untersuchung der TU München nach ein paar hundert Betriebsstunden ausgebrannt ist,
Damit würde sich das Anliegen eh erübrigen...
In dieser Verallgemeinerung stimmt das, allerdings gab es neben vielen schlechten UV-LL einige bessere. Die JBL war seinerzeit eine davon. Der Verschleiß bleibt in jedem Fall zu hoch.
Die zuordenbare frühere Verzweigung der Pflanzen war der einzige interessante Effekt und eine zufällige Beobachtung, da mir am ursächlichen Zusammenhang von UV und Algen gelegen war. Als primäre Ursache eines Algenwachstums ist UV für mich vom Tisch.
Zitat:
Zitat:
...halbiert sich die UVB-Strahlungsstärke im Wasser unter aquaristischen Bedingungen ohnehin grob alle 5 cm,
Hört sich alles nicht so gut an
Zur Verdeutlichung: Robert spricht von den 5% UV-B. die 30% UV-A fallen in einem schlichten Satz einfach und unauffällig unter den Tisch. Die Unterschiede in den aquaristischer Bedingungen sind schon so, dass die Halbierung genauso "grob" alle 10 cm sein könnte und für UV-A 15,5! Und wieviel UV-A/B wie und wo wirkt ist weitgehend offen. Sei es drum, ich kann mir keine sinnvolle Anwendung denken. Mir war nur die propagierte UV-Algen-Abhängigkeit interessant.

Gruß, Nik
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