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Alt 13.06.2001, 01:54  
Roland Bauer
 
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Hi, zusammen
hab jetzt den link bei netcologneetc noch nicht gelesen...
Aber ich möchte doch gern auf die laufende Debatte hinweisen, in der drum gestritten wird, dass es einige ernstzunehmende Hinweise gibt, dass diverse Plastikweichmacher eine Oberflächenstruktur besitzen, die diversen geschlechtshormonen sehr gleich kommt. Dieses soll dazu führen, dass zur Zeit vor allem bei Fischen und Amphibien immer mehr morphologische Weibchen mit einem männlichen Chromosomensatz zu finden sind - quasi schwimmende Martina Nawratilowa's. Während der Embryonalentwicklung geben diese Weichmacher dem Organismus das Signal, eine weibliche Gestalt zu entwickeln - ihre Signalwirkung ist stärker als die der körpereigenen Hormone! Einen Link da zu hab ich nicht mehr, aber drgoogle spuckt auf die Suchwörter "Hormone, Weichmacher, männlich" den link vom Bayrischen Umweltamt dazu aus! Ralf Rombach hat den Link eventuell noch.
Mit dieser Diskussion im Hintergrund wird für mich die Angabe: "Ist da wirklich so viel schädliches Zeug im Trinkwasser?" doch recht löchrig... - und ich denke mit einer UOA doch auf der sicheren Seite zu stehen. Zur Frage der Umweltbilanz hab ich mich auf dem Thread von Yvonne entsprechend schon geäussert.
gruss, roland
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