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Alt 14.12.2002, 18:14  
Majo
 
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Hallo Walter,

nun muß ich Dich aber doch enttäuschen. Da ich ja nun seit fünf Tagen stolze Besitzerin eines elektr. pH-Wert Messgerätes bin ( ), habe ich heute nun mal alles gemessen, was es zu messen gibt. Das Osmosewasser hat doch tatsächlich ebenfalls einen pH von 6,7 (also leicht sauer bzw. etwas unter dem Neutralbereich). Das Erlenzäpfchenwasser hatte "nur" einen pH-Wert von 6,0 (da sieht man mal, wie ungenau die Tröpfchen in diesem Bereich sind). Das erklärt zumindestens, warum der pH-Wert im Becken so weit oben bleibt. Als deutlich alkalisch würde ich diesen Wert allerdings nicht betrachten, sondern eher als neutral bis schwach sauer.

Dazu habe ich noch eine sehr wichtige Entdeckung gemacht. Ich hatte in dem besagten Becken immer einen enorm hohen Phosphat-Wert (zuletzt war er bei 3 mg/l !). Diese Tatsache hatte ich immer auf das Eichenextrakt geschoben, mit dem ich anfangs versucht hatte, den pH-Wert zu senken. Heute kam ich mal auf die Idee, das Erlenzäpfchenwasser auf seinen Phosphatgehalt zu testen und das Ergebnis hat mich beinahe umgehauen: 20 mg/l !!!
Natürlich werde ich jetzt keine Erlenzäpfchen mehr einsetzen!
Ich habe mir überlegt, ob ich nicht doch besser beim Torf bleiben sollte. Dazu müßte ich mir jetzt aber erst einmal Hochmoortorf besorgen. Wenn jemand einen empfehlen kann...immer her mit den Infos! :wink:
Tja, soviel erst einmal zu den Erlenzäpfchen. Dieser Versuch scheint zumindestens ganz böse daneben gegangen zu sein.
Gruß,

Marion
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