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Alt 26.10.2001, 01:42  
Judith_
 
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Juhu!!!!!

Ich kann EINMAL Ralf korrigieren (kommt ja selten genug vor *Ralfanschmacht*):

Im Grunde kommen durch eine Osmoseanlage wohl Folgekosten zustande. Da wäre erstens das Abwasser, was je nach Ausgangshärte immerhin bis zu 60% ausmachen kann und was man zwar zum Blumengießen brauchen kann, aber wieviel Wasser brauchen Blumen wöchentlich? Bestimmt keine 60 l. Dann eventuell eine Pumpe, denn es ist nun mal so: je höher der Druck mit dem man das Wasser in die Osmoseanlage und damit auf die Membran preßt, desto besser die Ausbeute. Unsere, im Labor lief mein' ich mit 3 bar (schlagt mich nicht, ich kann mich auch irren was das betrifft). Als Drittes steht natürlich früher oder später, je nach Qualität der Anlage nach zwischen 1 und 3 Jahren eine neue Membran an, deren Kosten auch nicht unerheblich sind. Trotzdem ist natürlich eine RO DAS Mittel der Wahl wenn man hartes Wasser weich machen will. Ich persönlich bin allerdings nach wie vor ein großer Verfechter der"Ich passe meine Fische dem Wasser an"-Methode statt umgekehrt, weil es sich in Zeiten von Zeitmangel einfach bewährt hat, wenn man nur den Wasserhahn aufdrehen muss um Wasserwechsel zu machen.

@Schlagi: Hast Du schon mal über afrikanische Barsche nachgedacht? Ich habe Deine Beckengröße nicht mehr im Kopf, aber da es da auch viele kleinbleibende Arten gibt, wäre vielleicht etwas dabei. Zur Orientierung: http://www.africanfisch.com
Vielleicht macht Dir das ja Appetit.
Judith_ ist offline