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Alt 20.03.2004, 18:49  
Norma
 
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Hallo Wonni,
Danke für Deine Begrüßung und Beitrag! Ja, ich hab versucht mich zu informieren, aber den Unterschied zwischen Theorie in den Büchern und Praxis habe ich schon bei der Hundeerziehung bemerkt. Auch beim Aq. werden Fehler nicht ausbleiben und es wird nicht immer so glatt gehen, wie die ersten paar Wochen. Der eine Verkäufer im Zoogeschäft war auch echt gut und hat selber Aq. und züchtet anscheinend irgendwelche esoterischen, teuren Welse. Habe ihm ein paar Wochen lang ein Loch in den Bauch gefragt.

Zu dem Antennenwels siehe oben. Er tut mir ja auch Leid, aber wenn sich die Männchen zoffen, gibt´s halt keine Gesellschaft. Auch in der freien Natur findet nicht jedes Tier einen Paarungspartner.

Ich weiß natürlich, daß Fische nicht putzen, sondern bestimmte Arten ihr Futter halt am Boden suchen und im Aq. somit eventuell Futterreste vertilgen bevor die Schaden anrichten. Diesen Funktion scheinen aber die Rubinbarben, Zebrabärblinge und Fadenfische eh selber auszuüben: sie suchen alle systhematisch den Boden ab. Versuche so knapp zu füttern, daß nicht viel am Boden landet.

Die Guppymännchen können auch wieder raus, das war nur eine Notlösung, da ich im Guppybecken keine erwachsenen Männchen mehr haben will und an einigen Pflanzen im großen Aq. sich Algenfäden bilden - Guppys sollen doch gute Algenfresser sein.

Zur Besatzdichte: das ist für einen Anfänger sooooo schwierig! Man bekommt von allen Seiten unterschiedliche und echt wiedersprüchliche Information. Auch die Faustregel x cm Fisch auf 1l Wasser ist ja nur extrem vage: ein 18 cm Fisch hat eine viel größere Körpermasse und damit sicherlich ganz andere Ansprüche und belastet das Wasser anders als 3 Fischchen mit 6cm! Aber ihr habt natürlich Recht, es ist auf jeden Fall klüger, sich zu beschränken, nach dem Motto: weniger ist mehr!

Die Rubinbarben bringen ohnehin soviel Leben in die Bude, daß keine Langeweile aufkommt.

Gruß, Norma
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