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Alt 14.09.2010, 23:37  
Nieselprim
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Hi

@nightrose Pauschal kann man das nicht beantworten. Das kommt auch häufig auf das Medikament / die Krankheit an. Im Zweifel kannst du immer anteilsmässig nachdosieren. Beispeil: Du hast im 20 Liter Becken (netto) 20 Zropfen Medikament. Bei 10 Liter Wasserwechsel entfernst du quasi 10 Tropfen. Die kannst du mit 10 Liter frischem Wasser zugeben.


Das Quarantaenebecken verfolgt oft einen zusaetzlichen Zweck, das Einzeltier / ein paar Tiere vom Rest trennen, um Ansteckung zu vermeiden, den gesunden Tieren den Behandlungstress zu ersparen, das fressverhalten der kranken Tiere zu überprüfen, den Kranken Tieren Stress durch aufdringliche Tiere die die Chance nutzen Ihren Rang im Schwarm zu verbessern .... Die Liste ist lang. Bei scheuen Tieren sollte das Becken dunkel (tageslicht) gestellt sein und vielleicht auch ein Schutz drin sein, speziell wenn vor dem Becken viel Bewegung ist.

Einige Faustformeln wurden in diesem Thread bereits genannt. Aber wie das nun mal ist, Faustformeln können auch nicht alles abdecken.
Bei einem Kampffisch würde ich sicherlich eine Menge Hornkraut oder Nixkraut ins Becken geben. Freies Wasser würde für den Kampffisch den Stress womöglich nur erhöhen, einen Guppy wuerde ich in ein nacktes Becken setzen.

Was gehört rein? Eine Membranpumpe mit Ausströmerstein, denn O2 soll so viel wie möglich da sein. Die Tiere müssen eine Krankheit bekämpfen, die müssen ein "Gift" (Medikament) verkraften, da sollten die nicht auch noch nach O2 japsen müssen. Wenn es die Art&Krankheit nötig macht ein Heizstab. Mehr braucht es nicht.

vereinfacht zusammengefasst: Stressminimierung und maximale Heilungsunterstuetzung.

Gruß Arne