Verletzter Malawisee-Cichlide
Hallo miteinander!
Ich bräuchte eure Hilfe.
Einer unserer Malawis (Maylandia estherae) hat sich gestern die Schwanzwurzel und die Schwanzflosse verletzt ... hatte sich eingeklemmt.
Gestern hatten wir ihn nicht mehr im Becken erwischt und so haben wir erstmal nen großen Wasserwechsel gemacht, um die Keimdichte zu senken.
Heute früh war es viel schlimmer. Alles ist offen, blutig und verpilzt. Die Schwanzflosse ist fast ganz weg.
Da er heute auch nicht mehr gut schwimmen konnte, haben wir ihn herausnehmen können. Jetzt sitzt er in einem 25 Liter Quarantänebecken.
Da es so schlimm ist, werde ich es mit Medikamenten versuchen und würde gerne auch noch gerne Naturmittelchen reingeben. Das Problem was sich mir grad stellt ist, daß die Malawis weiches Wasser aber einen hohen pH-Wert benötigen. Da Erlenzapfen und Laub den pH senken, ist dies wohl eher kontraproduktiv.
Was ich allerdings nicht weiß ist, wie es sich mit Seemandelbaumblätter und Bananenbaumblätter verhält. Verändern diese eigentlich auch den pH-Wert? (Hab mir dazu ehrlich gesagt, noch nie Gedanken gemacht und es ist unser erster kranker bzw. verletzter Malawi)
Also was ich grad derzeit zur Verfügung habe:
- eSHa 2000
- AM medimor
- AM ektomor
- Seemandelbaumblätter
- Seemandelbaumrinde
- Bananenbaumblätter
- Eichenlaub, Buchenlaub, Walnußlaub
- Erlenzapfen
Was meint ihr, soll ich ihm mit welcher Dosierung geben?
Mit Südamerikaner und Asiaten wäre es jetzt nicht so kompliziert für mich als mit den Malawis (eben wegen der Wasserwerte).
Anbei ein paar Bilder ...
|