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Alt 20.01.2013, 22:45  
JollyRouge
 
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Moin andreas,
die Mindestgröße kann man schlecht sagen bzw. die Literzahl. Die Meinungen gehen weit auseinander im Internet.
Bei mir leben die Tiere in einem 240l Becken mit den Maßen 121 x 41 x 55cm.
Wobei du die Höhe des Beckens recht niedrig halten kannst.
Aus meinen Erfahrungen würde ich sagen, dass die Oberflächengröße ist wichtig. Die Fische schwimmen zwar nicht viel aber bilden Reviere. Unter die oben genannten Maße würde ich also nicht gehen, das wäre für mich die absolute Minimumsgrenze.

Meine Tiere werden demnächst in ein 360l Becken umziehen. 120x50x60. Also wächst die Grundfläche von 121x41 auf 120x50.

Den Wasserstand habe ich nicht weiter abgesenkt. Der Abstand zu den Leuchten beträgt 5-8cm. Die Tiere springen eigentlich nur wenn sie erschreckt werden, was schnell passiert oder wirklich im Jagdtrieb sind. Rausgesprungen ist mir noch kein Tier. In den ganzen Jahren habe ich vielleicht 2-3 mal gehört wie einer gegen die Abdeckung gesprungen ist, ohne weitere Folgen.
Die "Futterluke" habe ich immer geöffnet, damit die Atemluft der Tiere etwas besser zirkulieren kann. Dazu habe ich die Futterluke einfach mit einem Fliegennetz bespannt.
Zum WW habe ich nur die Klappe etwas geöffnet und sauge das Wasser über einen Schlauch ab. Frischwasser kommt über einen Schlauch aus dem Wasserhahn mit Temperaturregulierung.

Die Vergesellschaftung ist in meinem Artikel oben ja beschrieben. Also, so wie ich es mache.
Als Faustregel kann man sagen, keine Fische die an der Oberfläche leben oder ruhen. Keine Flossenzupfer und natürlich große Fische die den Schmetterlingsfisch als Futter ansehen.
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