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Alt 23.11.2013, 18:41  
NebelGeîst
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Moin,

hast du den Ratschlag schon befolgt, einen großen WW zu machen? Wenn nicht, ab ins Bad mit dir.

Ich weiß nicht, wie empfindlich Buntbarsche auf Nitrit reagieren, aber neben der Senkung der Keimdichte erreichst du damit auch eine Absenkung des Nitritgehalts, der vielleicht auch eine Rolle spielen könnte, da leicht erhöht (oder ist 0,1mg/l das Niedrigste, das die Messskala hergibt?).

Dass bestimmte Fische (oder Tiere allgemein) beim einen auch außerhalb ihrer bevorzugten Wasserparameter gedeihen, heißt nicht, dass das darum die Regel ist. Wenn die Fische vom Freund aus dem selben Wurf bzw vom selben Züchter kämen, könnte man das vielleicht als Argument hernehmen.
Ich meine hier schon gelesen zu haben, das auch andere Mitglieder die SBB in härterem Wasser erfolgreich halten, aber auch das ist noch kein Argument.
Wenn also schon bekannt ist, dass gewisse Parameter suboptimal sind, sollte man als erste diese langsam korrigieren, als noch viele andere Ursachen zu suchen. Das zumindest ist meine Meinung, du wirst hier aber auch Meinungen finden wie 'alle Fische lassen sich an jedes leitungswasser gewöhnen'.

Die Fische sind noch recht neu. Neben dem gerade einsetzenden Nitritpeak und den Wasserwerten können hier auch die Folgen des Transport- und Einzugsstress mit rein spielen. Man bedenke, die Tiere sind bis sie beim kunden einziehen oft 3 bis 4 mal transportiert und in neues Wasser gesetzt worden, im Groß- und Einzelhandel teilweise nicht gerade zimperlich, da keine Zeit. Hinzu kommen immer wieder neue Keime. Das schwächt Tiere und macht sie krankheitsanfällig.

Bis eindeutigere Symptome auftreten würde ich täglich Wasser wechseln und eine Hand voll herbstliches Eichenlaub und ein paar Erlenzäpfchen ins Becken geben, nebenbei die Wasserwerte etwas nach unten korrigieren.
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