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Alt 19.07.2014, 21:06  
Caillean
 
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Zitat von Algerich Beitrag anzeigen
Der Filter hat vor allem zwei essentielle Nachteile:

1. Tiere können in den Filter gelangen. Ich rede nicht nur von Garnelen, sondern habe auch Reisfische und Dornaugen aus dem Filter retten müssen.

2. Die Filterung erfoglt am Einlauf (oben) über feines Material ("Watte") und wird gröber, was nicht sinnvoll ist.

Albernheiten wie "Kohle"- und "Nitrat"-Schwämme kommen hinzu,
Hi Algerich!

Du hast grundsätzlich schon recht mit den genannten Nachteilen, aber zu der Filterung bzw. Reihenfolge der Filtermedien: Die dünne Schicht feiner Watte ganz oben dient nur dazu grobe Pflanzenteile abzuhalten, ich empfinde sie als recht nützlich damit sich der oberste Schwamm nicht zu schnell zusetzt. Danach habe ich ganz problemlos die Filterschwämme so angeordnet: 3 grobe Schwämme (kein Kohle oder Nitrit zeugs etc, ganz normale blaue Schwämme) die ich, seit der Filter in Betrieb ist, 3 mal ausgespült habe, also so ca. ein mal alle 2-3 Monate. Darunter 3 feine Schwämme, die ich seit ich sie hinein gegeben habe nie wieder angerührt habe da Reinigung nicht notwendig war. Somit habe ich eine riesige Oberfläche für Filterbakterien und eine "sinnvolle" Anordnung der Filtermedien gewährleistet

Fische habe ich übrigens bisher keine im Filter gefunden, aber es stimmt, dass die Öffnungen groß genug wären um schmalere Fische einzusaugen.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Filter, und durch die Pflanzen davor sieht man ihn kaum, er ist also bei weitem nicht hässlicher als jeder andere Innenfilter oder HMF und bietet wesenltich mehr Raum für Filtermaterial als andere Innenfilter die mir bekannt sind.

Geändert von Caillean (19.07.2014 um 21:09 Uhr)
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