Hi Schneckinger!
Auf den ersten Blick sieht das Becken gar nicht wie so n 840 l-Riesenpott aus. Bin gespannt, wie es mit deinem SOA-Aquarium weiter geht. Freut mich sehr für dich, dass es nun mit dem großen Becken losgeht. Ich finde deine zumeist sehr genauen Beschreibungen hervorragend, weil man das dahinterstehende Denken und Handeln auch in der weiteren Abfolge im Detail nachvollziehen kann. Dankeschön!
Ist immer schwer, wenn man sich von einem liebgewonnenen Altbesatz aus irgendwelchen Gründen trennen muss, gerade, wenn die Liebchen in den Handel gehen müssen. *schniefel
Ich persönlich würde – Biotop gerecht hin oder her – hübsche, vorhandene Anubien auch nicht ausschließen, nur weil s keine Asiaten sind. Im übrigen finde ich ne Kombination aus A. barteri var. nana und aufgebundenen / aufgeklebten Javafarnen (es gibt inzwischen einige interessante und trotzdem wenig lichthungrige) sehr attraktiv. Bei deiner Auswahl an Schwimmpflanzen musst du eh keine große Sorge haben – sogar, wenn nur eine Art sich durchsetzt (hoffentlich nicht ausgerechnet die Entengrütze), wird das klasse und sehr natürlich ausschauen.
Bin halt eher für artenarm auch bei den Pflanzen (dafür entsprechende Bestände), weil das in Naturbiotopen meist wenig anders ausschaut (gefällt mir eben). Um rauszufinden, welche Arten sich durchsetzen können, hab ich trotzdem zum Einfahren immer diverse Pflanzen eingesetzt oder eine anfangs nicht „funktionierende“ Art nach Monaten noch einmal getestet. Javafarn hatte bei mir bislang keinen guten Start bei der Erstbepflanzung (trotz reichlich raschwüchsigen Stengel-, Rosettenpflanzen) und ging aus unbekannten Gründen ein; nach längerem Einfahren klappte es damit aber wunderbar.
Das Folgende ist dir gegenüber wohl überflüssig, da du erfahren bist, aber dennoch: Vergiss bei den Vallis bitte nicht, dass diese gern das gesamte AQ besiedeln, sich unter Wurzeln hindurch und durch Steinlücken „arbeiten“ und das Ernten überflüssiger Ableger grade bei tiefen Aquarien nervig sein kann. Beim Entfernen / Umsetzen die Ausläuferverbindungen unbedingt vorher abtrennen, damit nicht der halbe Vallisnerienwald mitsamt Wurzeln und Sand an einer zu entfernenden Jungpflanze hängt und zum „Sandsturm“ führt.
Liebe Grüße
Ahörnchen, dat gespannt ist, wie et weitergeht
Geändert von Amazon (18.09.2015 um 13:23 Uhr)
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