Mahlzeit miteinander,
@Dana
Danke für die Tips zur Makropoden
indoorhaltung. Wie oben schon erwähnt, hatte ich sie ja bisher nur in weitestgehender Outdoorhaltung. Heute ist noch ein weiteres Weibchen (hoffentlich) aus dem Quarantänebecken ins Große umgezogen. So das ich jetzt 2.2 Makropoden habe. Jetzt werde ich erst mal der Natur ihren Lauf lassen. Wobei ich mit Nachwuchs frühestens in 2-3 Monaten rechne, wenn
1. Die Pflanzen (vor allen die Valisnerien) dichter geworden sind. Oberflächenbewuchs fehlt mir ja bisher fast komplett.
2. Die Makros etwas größer sind. Bisher sind es ja maximal Halbwüchsige.
Heute habe ich übrigens noch einen weiteren (unerwünschten
) Gast in meinem schönen Flußbiotop entdeckt:
Kapp 1,5-2mm groß und am Kiemendeckel des einen Makropodenmännchens festgeklammert.
Dabei dürfte es sich um eine Karpfenlaus handeln. Hier ein Link zu diesen faszinierenden, aber im Aquarium eher unangenehmen Zeitgenossen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fischl%C3%A4use
Ich habe den Fisch herausgefangen und kurz in der Hand über einem Meßbecher) gehalten. Dabei konnte ich die Laus (sind ja eigentlich Krebstiere) abstreifen und sie ließ sich ins Wasser des Meßbechers fallen. Der "erlöste" Fisch kam zurück ins Becken.
Auch nach intensivster Suche konnte ich keine weitere Karpfenlaus entdecken. Daher hoffe ich, dass es nur ein Einzeltier war, dass sich bei mir nicht vermehren konnte. Immerhin steht in dem verlinktem Wiki-Artikel, dass sie sich auch im Aquarium gut vermehren können
. Was ich nach einem Befall im Becken eines Verwandten vor vielen Jahren leider bestätigen kann.
Drückt mir die Daumen
Sonst nichts Neues in Asien
Tschüß,
Schneckinger