Thema: Kupfer?
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Alt 20.01.2016, 07:30  
Sonnentänzerin
 
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Moin


Quelle für die beiden Absätze: (die beiden reichen aber zu lesen)
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...fbereitung.htm

Zitat:
Eine Absenkung des pH-Wertes durch die Umwandlung von zugehöriger in aggressive Kohlensäure infolge einer Zerstörung des Kalk-Kohlensäure-Gleichgewichts und einer damit verbundenen Metall- und Kalkaggressivität. Dieser Nachteil kann nur durch Nachdosieren geeigneter Korrosionsinhibitoren, meist spezielle Phosphate, wieder ausgeglichen werden.
Genau das dürfte passiert sein (neben der zusätzlichen Kupferbelastung, weil eben Minerallösung-Pumpe defekt gewesen - kein Korrisionsschutz, saurer pH, extremes Lösen aus den Kupferrohren)

Man kann ja eine neugekaufte Pflanze von Schnecken befreien, in dem man Mineralwasser mit Kohlensäure zugibt.
Selbst das Hineinschütten von Mineralwasser in Aquarien als billiger CO2 "Ersatz" ging je nach Dosis tödlich aus.
Hier war es sicher verdünnt, ob es eine Teilursache der geschwächten Fische sein könnte, frage ich morgen.
Da darf ich nämlich noch einmal zur Frau Dr Fischspeizialistin kommen, mit mehreren Tieren.

Zitat:
Bei einer Erschöpfung des Austauschermediums ist mit einem „Durchbrechen“ des Ionenaustauschers zu rechnen. In diesen Fällen findet eine erhöhte Rückgabe von Ionen an das Trinkwasser statt. Bei Filterpatronen in Haushaltsgeräten gibt es über diesen Zeitpunkt keinen Hinweis
Auch das ist zwei Mal passiert, wie lange das Harz durch Salzmangel nicht regeneriert werden konnte, weiß keiner.

Ich werde das alles morgen vortragen.

.

Umkehrosmoseanlage

Ja, das war auch ein erster Gedanke, aber hier ist meine persönliche Grenze für dieses Hobby erreicht.

Wir haben ja eh einige Feuchtigkeit durch meine vielen Aquarien, dazu hab ich einen Zimmerpflanzen-Spleen.
Der Lüftaufwand ist genug, weiteres Gepansche mit dem Nass und herumstehende Fässer... nein

Wegen der Fächergarnelen und Nadelwelse sollte ich schon weiter größere Wasserwechsel machen.
Zwei Drittel Abfall bei der Herstellung von Osmosewasser...
Das übersteigt alles.

Dann verbrauche ich jetzt schon einiges an Aufhärtepulver, für meine Schnecken.
Ein Aufhärten von ALLEM Wasser wäre Wahnsinn.

Idee 1, die Bevorzugte:
Morgen zum Tierarzt, schauen, ob die Kokzidienbehandlung erfolgreich war, Schwächung Nr 1 zerstört.

Idee 2
Die Anlage wurde generalüberholt, sie dosiert wieder Minerallösung und hört auf, kohlensäurelastiges, saures Wasser einzuspeisen.
Mit Schwankungen der Wasserhärte wegen unseres Wasserwerks ... von 13 bis 18° dH müssten fitte Tiere doch klarkommen.

Idee 3
Frau Dr gab mir JBL acclimol mit, eine Art Antistressmittel fürs Wasser mit Vitaminen, Aloe Vera, ...
Nach den Wasserwechseln.

Ansprechen, ob ein Versuch mit einem hochwertigen Wasseraufbereiter als Schleimhautschutz vor den ganzen reizenden Zusatzstoffen schützen könnte.

Idee 4
Ich soll nur am Rande mal darüber nachdenken, DIE Tiere aufzustocken, die bei mir GAR keine Probleme zeigen.
Das sollten eigentlich auch die meisten sein, denn eine normal funktionierende Enthärtungsanlage ist vielleicht wegen des geänderten Ionenverhältnisses nicht völlig super,
aber normalerweise auch kein wildes Ding.

Denn wenn ich über die Platys nachdenke, leben abgegebene Tiere bei meinem Kollegen ohne einen einzigen Ausfall, ich war dort.
Bei Katrin leben sie prächtig, ich war dort,
und bei Küchenhelfers lebt eine Riesengruppe und sie leben prächtig, auch hier war ich mal dort.

Ich habe der (armen) Frau Doc genaue Angaben über die Enthärtungsanlage und deren Defekte gemailt.
Damit sie genau weiß, um was es geht. Dazu sieht sie morgen die Fische wieder und kann sicher ein Urteil abgeben.

Dazu werde ich das zweite Abteil meines Wasserfilters statt des Sedimentfilters mit einer zweiten Ladung Kohle befüllen.
Hab ich natürlich schon hier liegen.

Gruß Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (20.01.2016 um 07:34 Uhr)
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