Hallo,
@ Otocinclus2:
Wissenschaftler bin ich zwar auch nicht, aber wohl auch durch meinen Beruf darauf aus, alles erklären zu können. Da kann ich es mir nicht leisten, irgendwas zu konstruieren, zu bauen etc., nur weil jemand damit mal gute Erfahrungen gemacht hat, ohne aber eine Begründung dafür zu haben.
Ich kann mich nicht auf irgendwelche unerklärliche Dinge verlassen.
Aber wie du schon gesagt hast, ist mir selbst überlassen und meine Meinung. Deswegen verurteile ich keinen anderen, der es nicht so tut.
Nochmal zur Sicherheit: nichts für ungut! Sollte kein Angriff o.ä. sein.
@ klawo:
Das mit der größeren Besiedlungsfläche für Bakterien ist schon klar – hab‘ ich ja auch geschrieben. Ist aber nicht der Knackpunkt, den ich hinterfragt habe. Was mir fehlt ist der Schritt danach: was haben viele Bakterien mit Verringerung von Pinselalgenaufkommen zu tun? Viele Bakterien = wenig Algen ist es wohl nicht.
Ich glaube, mittlerweile ist mein Wissensbedarf diesbezüglich gefüllt bzw. beantwortet. Ich bin hellhörig/aufmerksam geworden, als hier ein Filtermedium als erfolgreiche Maßnahme gegen Pinselalgen vorgestellt wurde. Das regte in mir die Hoffnung, eine weitere Maßnahme gegen diese lästigen Algen kennenzulernen.
Aus den diversen Antworten lese ich aber heraus, dass niemand eine naheliegende, erklärbare These dafür zur Hand hat. Und deswegen ist das für mich persönlich kein gangbarer Weg im Kampf gegen übermäßig viele Pinselalgen.
Nochmal nichts für ungut,
Gerd
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