Thema: Ichtyo ?
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Alt 16.05.2016, 16:27  
Birka
 
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Zitat:
Zitat von katja-j Beitrag anzeigen

Jetzt sehen die Schwanzflossen irgendwie ruppig aus.
Nicht dass noch was bakterielles dazukommt?

Wegschauen ist da schon schwer, aber wenns so weitergeht ist ja nix mehr da um wegzuschauen.
Zitat:
Zitat von Verena Beitrag anzeigen
Hallo,

nur um noch mal kurz auf den Rat Betreff Esha 2000 einzugehen.

Generell halte ich von dem Medikament als normales Mittel nichts, es ist ein heftiges Zeug und man sollte schon wissen, was man damit bewirkt.


Ich habe dies nur angesprochen, weil es eben einen Ichthio-Befall von heftigsten Ausmaß in den letzten Monaten gegeben hat.

Ein normaler Befall lässt sich mit Punktol oder anderen typischen Mitteln sehr gut in den Griff bekommen, in der Regel sogar ohne Todesfälle.
Trifft man aber auf einen so agressiven Krankheitsverlauf, dann würde ich eher mit allen Mitteln handeln, dazu kommt auch das Behandeln von sekundären Erkrankungen.
Und diese dann zu bekämofen ist oft unmöflich.
@hallo,
und weil ich den Eindruck hatte, das es in diesem Fall ein wirklich aggressiver Krankheitsverlauf ist, ( wenn ich eben richtig gezählt habe- 24 tote Fische bis jetzt - @Katja, das ist wirklich nur noch Sch.... - und darunter Fische, die du ewig hattest - die Mausschmerle ) fand ich es gut und richtig, Esha und Exit zu "verteidigen".
Mit dieser Medi - Kombi sind bei mir nur vereinzelte, wirklich schon sehr kranke Fische verstorben - alle Anderen konnte ich retten - und eine bakterielle Ausweitung vermutlich verhindern !
O.K., wenn Ichthyo in den Anfängen und in leichter Form zu erkennen ist, kann man sowohl die Separier - Umsetzmethode als auch Chemie - Malachidgrünoxalat - anwenden - ich würde das jetzt, nachdem ich alles von euch sorgfältig gelesen habe, im Fall der Fälle (hoffentlich nie nötig)
schon erstmal probieren.
Aber wenn das große Fischsterben und Quälen weiterginge, bin ich nach wie vor jemand, der auch das Letzte ( und das sind die Präparate mit Kupferbeigabe) versuchen würde, um die Fische zu retten!
Aber klar, wie immer - die letzte Entscheidung bleibt eine Einsame - trotz aller kompetenter und gutgemeinter Ratschläge !
@Verena und Sonne, hallo
Kennt ihr einen wissenschaftlich fundierten Bericht über das (angeblich)
für immer im Aquarienbodengrund verbleibenden Kupfer nach vorschriftsmäßiger Anwendung eines Heilmittels mit Kupferanteil ?
Ich habe wirklich schon oft danach gesucht, finde eher was gegenteilig Aussagendes
Auch wenn jemand anderes von euch Mitlesenden eine entsprechende Infoquelle kennt - ein Link zu diesem Thema fände ich interessant und aufschlussreich!
Ich flechte das mal in diesen Thread mit ein, hoffe, ist o.k. - gehört ja noch zum Thema !
Als Letztes möchte ich nochmal betonen, das bei mir mit Esha und Exit weder Garnelen ( zumindest die Amanogarnelen lebten regelrecht auf- die Zwerggarnelen konnte ich aufgrund der Größe und der Bepflanzung des jeweiligen Beckens nicht genau kontrollieren) noch auffällig Schnecken,erst recht keine Panzer - oder Antennenwelse gestorben sind!
Einmal hatte ich auch Besatz mit Otos bei dieser Behandlung - die wirkten unruhig, aber zumindest nicht fast leblos wie vorher - und habens auch überstanden.
Hab nach Abschluss des Esha /Exit - Einsatzes immer mindestens 2 große WW in kurzen Abständen gemacht - und auch Easy life eingesetzt.
Ob dieses nun wieder die gebundenen giftigen Stoffe später abgegeben hat, ob im Boden noch was war - der gesamte Besatz war jedenfalls nachhaltig gesund und fit !
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