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Alt 03.09.2016, 12:31  
Katrin17
 
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Hallo Interessierte!

Schon ne Weile her das letzte Update, es hat sich einiges getan.

Die kleine Echinodorus griesebachi von Stefanie ist immer kleiner geworden... ich habe sie umgepflanzt, in ein leeres 54l, in dem sehr viel Mulm drin ist. Dort hat sie schnell neue Blätter getrieben. Da ich allerdings einige Schnecken bekommen habe (200 oder 300? Ich weiß es nicht mehr), habe ich sie vorsichtshalber raus. Wenn sie sich gut erholt hat, kommt sie wieder rein ins große Aquarium.

Dann habe ich alle Schwimmpflanzen rausgeschmissen, habe stattdessen drei Tigerlotus gepflanzt. Nach ein paar kleineren Blättern treibt sie im Moment so alle 3 Tage ein neues Blatt aus. Leider treiben die Blätter durch die Strömung in die falsche Richtung und schatten die verkehrten Stellen ab. Naja, habe noch eine in "Zwischenlagerung", muss halt noch eine rein, die ist aber noch klein.
Die zweite ist etwas abgeschattet, wächst langsam, aber sie kommt jetzt...
Bin ja mal gespannt ob sie irgendwann blüht, ich hab ja Zeit... Und bei sowas auch Geduld.

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Gestern beim Wasserwechsel (immer noch alle 2 Wochen 50-70%) nochmal allen Pflanzen Düngekugeln drunter gesteckt, sie sind etwas langsam gewachsen in den letzten Wochen.

Dank Dani bekommen sie gerade viele Schnecken, die leeren Häuschen haben mir beim Wasserwechsel den Schlauch verstopft, das nächste Mal sauge ich sie separat ab. Sonst war es kein Problem, aber da waren ein paar größere dabei. Das andere Futter macht nicht so viele Reste
Resteecke:

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Die Rüsselbarben bekommen jeden Tag 2x ihre 2 Löwenzahnblätter, die innerhalb 30-60 min komplett abgeknabbert sind, Kohlrabiblätter ab und zu. Gerade ist Sellerieblatt drin, das scheint nicht so gut zu schmecken, was Neues eben...
Und Abends ein Stück Zucchini...

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Der kleine schwarze Fisch hat sich als Molly entpuppt, da hier das Wasser am wärmsten ist, kam er hier rein. Wächst nicht wirklich. Hat jetzt ca 4-5 cm...
Da er dauernd im Filterbecken gelandet ist, weiß der Geier wie er über den Überlaufkamm drüber kam, musste er ins 300 l Becken umziehen. Da schwimmt er mit 3 Perlhuhnbärblingen, die ich nicht erwische, 2 Mini-Platys, die demnächst zu meiner Tochter ins Platy-Becken zurück kommen und seit letzter Woche 2 Rüsselbarben, die mir eine Bekannte spontan gebracht hat. Eigentlich wollte sie Pflanzen abholen von mir, hatte sie die Tüte in der Hand beim Kommen. Besser als 80 cm / 112 l ist es auf jeden Fall.

Ende August sollten eigentlich noch 5 Denisonbarben, 1 Rüsselbarbe und 2 Clownschmerlen "geliefert" werden (per GO), naja, mal abwarten...

Und das Wichtigste zum Schluss: mein Wels ist raus!!
Vor zwei Wochen haben wir ihn gefangen, hat mit der Fischfalle übrigens super geklappt. Die Schmerlen haben nach ein paar Tagen drin geschlafen.

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Er musste dann noch eine Woche im 300er bleiben und hat mir alles umdekoriert Vor einer Woche wurde er abgeholt und kommt in ein Super Südamerika-Biotop. Ich habe Bilder gesehen, da hat er es noch besser als bei mir. Zumindest passen Vergesellschaftung, Wasserwerte und Einrichtung besser als bei mir. Mit einem super Gefühl habe ich ihn sehr gerne abgegeben. Ein letztes Bild, kurz vor dem Fangen.

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Ich habe das Gefühl, es ist harmonischer geworden. Vielleicht bilde ich es mir auch ein, vielleicht möchte ich es auch, egal...
Jetzt ist noch der Antennenwels drin. Der ist 8 Jahre alt und nicht größer als 8 cm, wächst vermutlich nicht mehr, der darf bleiben, der stört mich nicht.

Leider verdreht, der klebt an der Seitenscheibe.
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Die Zucchini und die Blätter befestige ich an Haken und Klammern, die ich mit einer Schnur wieder gut heraus holen kann.
Vor einigen Wochen hat sich eine Prachtschmerle darin verfangen, die Nylonschnur war um ihren Körper gewickelt, sie ist nur noch getaumelt. Mein Mann hat sie gefunden, sie war da wohl schon eine ganze Weile eingewickelt, die Arme. Er hat das Tier in die Badewanne gelegt und sie vorsichtig ausgewickelt. Die Schleimschicht hat sich abgelöst, die Haut ziemlich eingeschnitten.
Seitdem habe ich alle Nylonschnüre verbannt, nehme nur noch Paketschnur, die ist weicher. Und die sehen und spüren sie sie auch besser beim Vorbeischwimmen.

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Am nächsten Tag habe ich einen Wasserwechsel gemacht, das müsste Donnerstag gewesen sein, also einen dazwischen geschoben, 80 Erlenzapfen kurz gekocht, nach dem Abkühlen den ganzen Sud rein.
Nach einer Woche war die Einschnürung / die Verletzung schon deutlich zurück gegangen, mittlerweile sieht man nichts mehr.
Mit Erlenzapfenzugabe kann sich die Schleimschicht extrem verdicken, das fördert die Heilung.

Kurz nach einer Auseinandersetzung mit einer anderen, das Foto ist von heute.
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Ansonsten ist eine Rüsselbarbe gestorben, ist immer dünner geworden, hat nach Altersschwäche ausgesehen. Schwamm aber noch schön, hat die letzten Tage nichts mehr gefressen, dann lag sie eines Morgens halb aufgefressen im Becken.

Somit ist mein Besatz jetzt:
- 1 Antennenwels
- 2 Saugschmerlen
- 12 Clownschmerlen
- 13 Rüsselbarben

So, das wars für heute...

Grüße Katrin

Geändert von Katrin17 (03.09.2016 um 13:01 Uhr)
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