Weil die Babysilbermollys die ersten Wochen ja recht viel Futter benötigen,
hatte ich mir einige Algen eingefangen.
Vermutlich durch viel Phosphateintrag.
Aber die Pflanzen wuchsen auch gut.
Der richtige Zeitpunkt, um mit Eisen zu düngen.
Explosion, aber dann: jetzt fehlt Nitrat.
Also mit einem NPK Dünger (mangels reinem Nitratdünger) aufgedüngt.
Totalexplosion:
Von der kurzen Seite:
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Ludwigia echt rot:
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Gedüngt habe ich in den letzten drei Monaten so:
Keine Tagesdüngung, nur nach Sicht das, was fehlt.
Grunddünger Futter
Viele Sorten Frostfutter (ungespült), Spinat, Löwenzahn, Spirulina, Gerstengraspulver
und noch der Rest vom Schrank
Ca jeden Monate wenige halbe Stäbchen für Grünpflanzen (Landpflanzen) tief in den Kies. Auf keinen Fall viele!!
Erstmalig reinen Eisenflüssigdünger. Drei Mal mit Pause dazwischen.
Kaliumsulfat. Alle paar Wochen eine Prise in Wasser aufgelöst.
NPK Flüssigdünger, zwei Mal bisher. Alle paar Wochen.
CO2-Anlage etwas hochgedreht.
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Also die jungen Silbermollys können jetzt schon kräftig zulangen,
deshalb gehe ich ab dieser Größe auch langsam wieder runter auf Fütterung ein mal pro Tag.
Manchmal zwei Mal.
Ich wollte eben die hohe Phosphatmenge gleich mit ausnutzen.
Nur auf lange Sicht wäre mir das Becken so "zu schnell".
Zu anstrengend.
Alle zwei Wochen eine Pflanzengruppe gärtnern macht mir Spaß,
vor allem, weil ich auch andere Becken mit langsam wachsenden Pflanzen oder mit Grünalgenzierde habe, die nicht viel Arbeit machen.
Aber JEDE Woche, das wäre nichts für mich.
Ich weiß gar nicht, wie das die Profis mit ihren Superhochleistungsbecken so aushalten.
Täglich düngen, ständig schneiden.
Gruß Sonne