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Alt 31.01.2017, 11:29  
Heikow
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Zitat von Algerich Beitrag anzeigen
Weshalb soll die Selbstregulierung gerade bei Lebendgebährenden funktionieren?
Hi,
der Frage nach dem Weshalb bin ich nie nachgegangen. Dass es aber so ist, wollte ich hier ganz gern mal aufzeigen. Meiner Erfahrung nach pendelt sich der Bestand im 54er auf Dauer irgendwo ein. Es kommen dann keine Jungfische mehr durch bzw scheinen die Weiber gar nicht mehr für Nachwuchs zu sorgen. Wo diese natürliche Besatzobergrenze (bezogen auf genau dieses Becken hier) liegen wird, will ich gern sehen. Einfach um einmal aufzuzeigen, dass die Sorge vor "explodierenden" Beständen unbegründet und der daraus resultierende Rat zu eingeschlechtlicher Haltung fehl am Platze ist. Aber die Diskussion dazu gibt es an anderer Stelle mehr als genug.

Zitat:
Ich selbst praktiziere eine ungebremste Vermehrung gerade bei meinen CPOs, aber das ist kaum ein aussagekräftiger Versuchsaufbau, weil ich a) aufgrund der vielen Versteckmöglichkeiten nicht sagen kann, wieviele Tiere eigentlich im Becken sind und b) das Thema Selbstreguierung bei den Krebsen stets mit innerartlicher Aggression begründet werden kann
Die orangenen hatte ich nur eine sehr kurze Zeit. Mehr kann ich zu der schwarz selektierten Form sagen. Davon hatte ich, angefangen mit 1m1w, in einem ausrangierten Börsenbecken auf der Fensterbank (ca. 17 Liter) über ein paar Jahre hinweg immer ca. ein Dutzend im Bestand. Wenn man mal ein zwei Pärchen abgegeben hat, war binnen kurzer Zeit wieder etwas Nachwuchs da. Verletzte oder tote Alttiere hab ich darin nie entdeckt. Eine wirklch starke innerartliche Agressivität konne ich da nicht erkennen. Vielleicht lag es am Futter. Ich bin kein Salat und Genüsefreund und hab die Krebse hauptsächlich mit aussortierten, toten Fischen zugefüttert. Proteinmangel hatten die ganz sicher nicht

Die organgenen Krebse sollen da aber deutlich agressiver sein.

Danke: (1)
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