Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 06.02.2017, 09:03  
Tempomat
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von GregorK Beitrag anzeigen
P.S. Wenn du das Maximum erreicht hast, setze doch noch einen Antennenwels hinzu und schau ob die Population dann weiter steigt. Würde mich interessieren ob Splett recht hat.
Schnecken als auf Welse zermahlen die Futterreste schnell und zügig.

Nehmen wir einen dicken Esslöffel Trockenfutter und geben das in ein Gefäß mit 1ltr Frischwasser. Das Gefäß sei auch ausgewaschen, also keine Biologie kann helfen.

Zuerst passiert mal gar nichts.
Nach ein paar Tagen wird es mehlig und das Wasser trübe
Es folgen sichtbarer Pilzbefall. Das Wasser wird richtig ekelig.

Nach einiger Zeit dann aber klart es auf und aus dem Trockenfutter ist ein undefinierbarer Bodenbelag geworden. Die Scheiben sind natürlich auch belegt und bewachsen.
Nach einiger Zeit ist alles aufgeklart und es hat sich sogar eine gewisse Algenschicht gebildet. Das Wasser sieht nicht nur sauber aus, es ist auch fischfähig.

Jetzt kann man wieder einen Esslöffel Futter reingeben. Es läuft dann wieder alles so ab, nur schneller. Und danach noch schneller. Das Gefäß ist "eingefahren".

Wenn man jetzt von vorne herein Schnecken dazu gibt, wird die frühe böse Phase des Abbauvorganges schneller durchlaufen. Welse bescheunigen das auch oder noch mehr. Fressen und hinten kommt Kot und der wiederum ist gar nicht so schlecht für das Milieu.

Ich denke mal, dass die Schnecken bzw. Antennenwelse auch bei Splett auf diese Weise wirkten.
  Mit Zitat antworten