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Alt 08.12.2017, 11:41  
Blup
 
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Hallo Birka,

ja, Sympathie habe ich für diese Art wirklich und meine früheren Schnecken hatten alle Namen: Mama Rupy, die als erste Anfang 2010 bei uns einzog, ihre Töcher und Enkeltöchter. Mit dem Sterben der Enkeltöchtergeneration habe ich das mit den Namen zu meiner Schande allerdings eingestellt. Wie du selbst sagst, es hat etwas mit aufmerksamer Pflege zu tun, und seit meine alten Lieblinge nicht mehr leben und wir menschlichen Nachwuchs im Haus haben, wird den Schnecken tatsächlich deutlich weniger Aufmerksamkeit zuteil. Ihre Haltung im Schneckenbecken ist für mich einfach unheimlich unkompliziert: alle paar Tage wird gefüttert, alle paar Wochen steht ein Teilwasserwechsel an und alle paar Jahre (na ja, vielleicht doch ein bisschen öfter ;-) ) wird ein bisschen gegärtnert (ohne Dünger und mit langsam wachsenden Pflanzen tut sich nicht viel im Becken). Außer den Spixi leben nur Posthorn- und Turmdeckelschnecken im Becken.

In meinem jetzigen Becken kommt es so gut wie nicht mehr vor, dass sie an die Pflanzen gehen. Anubias und Cryptocoryne schmecken eben nicht wirklich... Früher hatte ich sie in einem anderen Becken auch mit Limnophila und Vallisnerien. Da wurde schon ab und zu mal genascht. Dunkel meine ich mich zu erinnern, dass es auch mal etwas mehr war. Gemüse (bei uns gibt es am häufigsten Gurke, Zucchini, Blumenkohl und Brokkoli) wurde aber immer vorgezogen. Ihr Fraßverhalten bei den Aquarienpflanzen hing also immer davon ab, wie viel ich gefüttert habe und ließ sich so gut im Griff haben. So ist zumindest meine Erinnerung heute... Mir waren die Spixis immer wichtiger als die Pflanzen, so dass es nicht auszuschließen ist, dass ich da manche Erfahrung vergessen habe.

LG, Kerstin
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