Zitat:
Zitat von Sonnentänzerin
Deshalb machte ich zum ersten Mal die Erfahrung, was passiert, wenn man einmal nur alle vier Wochen einen großen Wasserwechsel machen kann, und einmal sogar nur nach acht Wochen:
Gar nichts.
Die Wasserlinsen bildeten in dieser Zeit eine sehr dicke Schicht, und zehrten die überflüssigen Nährstoffe für mich auf.
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Hallo Sonne,
schön, dass du diese Erfahrung hier mitteilst.
Denn es zeigt (ohne dass hier "Glaubenskriege" entfesselt werden müssen), vor allem eines:
Zwischen den beiden "Extremlagern", nämlich den (allerdings zahlenmäßig wohl noch kaum existenten) Altwasseraquarianern, die so gut wie nie Wasser wechseln, und denen, die schon fast reflexhaft jede Woche den größten Teil des Wassers wechseln, gibt es auch noch andere Wege, die genauso gut funktionieren.
Ich selbst bin zunehmend der Überzeugung, dass ein Becken umso stabiler wird, je weniger man "die Pfoten drin" hat.
Das sieht dann
natürlich nicht wie ein durchgestyltes Amano-Scaper-Becken aus - dürfte aber gerade auch deswegen natürlichen Habitaten näherkommen, als so manches "überpflegtes" Becken.
Zitat:
Zitat von Sonnentänzerin
Man wird vernünftiger und das ist denke ich auch der richtige Weg.
Und ich vermisse nichts. Weder mehr Arten, noch mehr Farbe.
Das Becken dankt es mir zurück durch extreme Stabilität, wenig Arbeitsaufwand, keinen Ärger, keine Erkrankungen, keine Parasiten,
bestes Pflanzenwachstum
Gruß Sonne
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Stimmt!
Und manchmal muss man zu seinem Glück ein wenig gezwungen werden.
Gruß
Otocinclus2