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Alt 13.01.2018, 14:56  
dumdi65
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Hallo zusammen.

Heute nun zum warum ich diesen Aufwand zur Herstellung von Schwarzwasser betreibe.

Wie schon vorher geschrieben, möchte ich Schokoladenguramis halten. Deshalb habe ich angefangen zu lesen und zu recherchieren. Was Bücher angeht, die sich nur mit Schokos beschäftigen, wird man sehr schnell feststellen das man an Grenzen stößt. Spezielle Bücher dazu habe ich nicht gefunden.

Nun blieb fürs erste dann nur das Internet. Hier stieß ich auf die IGL (Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische) und auf Michael Schlüter,http://www.weichwasserfische.de/Spha...0vaillanti.htm .

Nachdem ich hier alles soweit möglich aufgesaugt habe, stellte ich fest, das es Prachtguramis gibt die sich den Lebensraum mit Schokos teilen, also die selben Lebensbedingungen brauchen. Durch das Buch Prachtguramis von Peter Finke und Michael Hallmann konnte ich dann mein Wissen noch weiter vertiefen.

Nächster Schritt war, die Aquaristikvereine der nähren Umgebung zu kontaktieren, ob da ein Mitglied schon Erfahrungen mit Schokos hat oder diese noch pflegt. Ergebnis war das ich ein Mitglied gefunden hatte der es mal versucht hatte mit der Pflege, aber diese wegen dem großen Aufwand nach dem Ableben der Fische wieder aufgegeben hat.

Für mich selbst brachte diese ganze Recherche nur ein Ergebnis.

1. will ich diese Fische halten, muß ich ihnen Bedingungen bieten die sie von ihrem natürlichen Lebensraum kennen, weiches, saures Wasser mit hohem Huminsäuregehalt

2. Schokos kränkeln schnell bei zu hoher Keimdichte

3. Schokos kann man vergesellschaften, man sollte aber mit einem Artbecken beginnen

4. Schokos für normale Aquarienbedingungen gibt es nicht. Versuche sie so zu züchten das sie diese Bedingungen überleben sind bis jetzt gescheitert

Fortsetzung folgt
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