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Alt 22.01.2018, 09:06  
radlhans
 
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Hallo Horst,
Zitat:
Denn Pinselalgen würd ich nicht akzeptieren.
Glaub mir, man wird da mit der Zeit weniger anspruchsvoll und lernt, sie zu akzeptieren (in einem gewissen Maße)

Nur mal zur Vorstellung: anbei ein Foto von meinem Becken, wie's gerade so aussieht! Man erkennt deutlich die Pinselalgen auf den Wurzeln.

Warum sie dort so gut wachsen, liegt wahrscheinlich auch daran, dass sich an diesen Stellen das Futter sammelt, bis es verspeist wird - sozusagen die "Dreckecken".
Auch im Bereich der Strömung (Wasser kommt rechts hinten per Breitstrahlrohr aus'm Filter) bilden sich dort an den Vallisnerien gerne und schnell Pinselalgen.


Zu den Filtermedien, bzw. zu Siphorax und Co.:
In meinem Filter (ein JBL-Außenfilter) habe ich u.a. auch Keramikröhrchen (mit großer, poröser Oberfläche) drin – bei JBL heißen die „Cermec“. Dort können sich dann genauso wie bei Siphorax die vielen Bakterien einnisten. Weierhin drin: Sinterglaskugeln (JBL „Micromec“), die einen ähnlichen Sinn haben.


(Otocinclus2, du siehst, ich hab‘ keinen Porsche wie du, aber mein Auto kann auch fahren )

Bislang hatte ich in diesem Becken jahrelang einen HMF drin, den ich aber vor ein paar Monaten gegen einen Außenfilter ausgewechselt habe. Während der HMF-Zeit hatte ich immer sichtbar viele Schwebeteilchen im Wasser herumwabern – sicherlich auch ein gutes „Milieu“ für Pinselalgen. Jetzt mit dem Außenfilter ist das Wasser klarer.

Grüße,
Gerd
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Dateityp: jpg Becken180120.jpg (74,3 KB, 19x aufgerufen)

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