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Alt 05.02.2018, 22:09  
Otocinclus2
 
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Hallo Balu,

wirklich interessantes "Lesefutter"!

Den letzten Link finde ich besonders interessant. Nämlich die Vergesellschaftung von "Paros" mit anderen geeigneten Fischen. Das dürfte den Kreis von interessierten Aquarianern für diese Fische deutlich erweitern, zumal ja - wenn ich den Artikel richtig gelesen und interpretiert habe - eine Vermehrung selbst unter diesen Haltungsbedingungen nicht völlig ausgeschlossen scheint (wenn auch sicherlich nicht so produktiv, wie bei reiner Arthaltung).

Zwei Anmerkungen stechen da in dem Zusammenhang für mich heraus:

"Hier möchte ich ausdrücklich Werbung für eine Variante machen, die sich als fast narrensicher erwiesen hat: Die Vergesellschaftung von Paros mit kleinen Rasboren. Diese kleinen, lebhaften und wenig scheuen „Schwimmfische“ nehmen den Prachtguramis ihre sonst eigene Scheu und sorgen dafür, dass sie frei im Aquarium schwimmen und sich bei ihren reizvollen Geplänkeln und Balzspielen beobachten lassen." /
"Besatz, wie oben genannt. Damit Prachtguramis balzen und auch ablaichen können, sollten wir eine kleine Höhle aus Ton oder Kunststoff zentral in Bodennähe platzieren. Diese wird bald besetzt sein und ein kleiner, wenig scheuer, aber nun hektischer, knallbunter Kobold wird versuchen „Paro“-Weibchen anzulocken, während Rasboren ihre ruhigen Bahnen ziehen."


"Garnelen oder ruhige Bodenfische wie Dornaugen können Putzertrupps bilden, verhindern aber die Vermehrung unserer Parosphromenus sehr sicher."

Ich habe die Ausführungen von Martin Hallmann so verstanden, dass bei der erstgenannten Variante von Beibesatz eine Vermehrung der Paros zumindest noch möglich ist, bei der zweitgenannten wohl eher nicht.
Könnte das für dich ein Anlass sein, über den von dir angedachten Beibesatz (Garnelen und Dornaugen) doch noch einmal nachzudenken?


Gruß
Otocinclus2
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