Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.02.2018, 21:41  
dumdi65
Moderator
 
Registriert seit: 16.09.2017
Ort: Neuhofen/Pfalz
Beiträge: 10.073
Abgegebene Danke: 3.237
Erhielt: 2.874 Danke in 2.079 Beiträgen
Standard

Oto,

kein Schelm ist, der sich böses dabei denkt. Oder wie war das?

Also meine eigenen Erfahrungen mit Huminreichem Wasser wären:

1. Fische die abgemagert und ruhig in einer Ecke oder zwischen Pflanzen stehen, also kaum Bewegung oder Fressdrang zeigen, können wieder fit und agil werden. Das gilt auch für Fische die nicht in Schwarzwasser vorkommen. Hatte selbst so einen Extremfall bei den Kardinälen. die brauchen dieses Wasser nicht wirklich. Habe sie aber langsam daran gewöhnt und sie sind Topfit.

2. Die Stressanfälligkeit geht sehr zurück.

3. Fische in Schwarzwasser sind weniger schreckhaft.

4. Außer zur Laichzeit sind sie weniger agressiv.

Punkt 2 und 3 führe ich definitiv in erster Linie auf die Einfärbung des Wassers zurück.

Punkt 1 ist wohl ein zusammenspiel der gelösten Hormone, Vitamine und Antioxidantien die sich im Schwarzwasser in besonderer weise und anscheinend Gesundheitsfördernder Konzentration befinden. Genauer kann ich es nicht definieren, denn ich bin kein Chemiker.

Punkt 4 hat definitiv etwas mit den Hormonen im Wasser zu tun. Denn zur Regenzeit werden diese vermehrt aus dem Torfboden ausgespült und regen dadurch die Eigenhormonproduktion an. Die Tiere werden Laichbereit und grenzen Reviere ab, dadurch höheres Agressionspotential, dadurch größere Chancen der Arterhaltung.

Gruß Balu

Danke: (1)
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten