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Alt 12.06.2018, 17:18  
JonnyB
 
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Hi.
Zitat:
Zitat von NebelGeîst Beitrag anzeigen
Allerdings zeigte sich bald, dass sie da zunehmend scheuer wurden und irgendwann kam dann der Zeitpunkt da, sobald ein Tier sich erschreckte die komplette Population anfing wild umher zu schießen, auf der Suche nach Schutz, der aber in dem kleinen Becken trotz Pflanzen, Wurzeln und Herbstlaub nur bedingt und bei steigender Populationsgröße nicht ausreichend zur Verfügung stand. Wenn man genau beobachtete, fand man aber auch ohne Panikattacken Anzeichen dafür, dass die Tiere unter einem gewissen Dauerstress standen.
Ich pflegte und pflege diverse Wildguppystämme in Behältern von 12 - 90 Liter und konnte das von dir beschriebene Verhalten nie beobachten. Es widerspricht zudem einer Großzahl anderer Berichte über Endler- oder Wildguppys in vergleichbaren Beckengrößen.


Zitat:
Zitat von NebelGeîst Beitrag anzeigen
Denn Guppys und auch eben die Endler brauchen nicht zwingend Optimalbedingungen, um sich fleißig zu vermehren, diese Arten und Hybriden würde ich sogar eher als Beispiel aufführen, dass Vermehrung eben nicht zwingend ein Beweis für gute Haltung ist.
Stimmt, Guppys sind sehr anpassungsfähig. Nicht das Erscheinen von Jungfischen gilt als Maßstab für eine gute Haltung, sondern die Kondition der Tiere. Und die ist auch in kleinen Becken gut.

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