Asolene Spixi und Posthornschnecken - nicht für alle Beteiligten eine gesunde Sache
Inzwischen kann ich doch recht regelmäßig beobachten wie eine Posthornschnecke gefressen wird. Das veranlasst zu ein paar Gedanken über die Vergesellschaftung dieser beiden Arten.
Grundsätzlich ist die Vermehrung meiner Posthornschnecken wirklich abartig schnell und die Bevölkerung selbst für ein Becken das stark auf Schnecken ausgerichtet ist inzwischen grenzwertig. So gesehen betrachte ich die Ernährung der Asolene Spixi eher als sinnvolle Dezimierung der Posthornschnecken und betrachte deren Population als gesichert bei nur 4 AS. Hinzu kommt, dass ich mit sechs halbwüchsigen blauen PHS gestartet bin, die ich schon lange nicht mehr wiedererkenne. Insofern handelt es sich hier um eine akzeptable und recht interessante Vergesellschaftung.
Jetzt stelle ich mir vor jemandes Herz würde an bestimmten PHS hängen, weil sie besonders groß und besonders schön gefärbt sind zum Beispiel. Oder es leben Kinder im Haushalt, die an bestimmten Schnecken hängen oder noch nicht mit dem natürlichen Prozess der Nahrungskette umgehen können. In solchen Fällen kann das alles schnell ein für die AS unangenehmes Ende finden um das "Töten" zu beenden.
Es ist deshalb wichtig vor der Vergesellschaftung dieser beiden Arten darüber Bescheid zu wissen, dass Asolene Spixi räuberische Schnecken sind und Gelege genau wie lebende andere Schnecken als Proteinquelle betrachten können.
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