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Alt 08.03.2019, 03:47  
Mattenpaule
 
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Hallo, Jessi,

abgesehen von den ausgemachten Spezialisten toleriert ein Großteil der handelsüblichen Aquarienfische durchaus auch härteres Wasser.

Grundlegend hinsichtlich einer guten, langfristigen Pflege sind eine gute Eingewöhnung der (neuen) Bewohner, eine geeignete, abwechslungsreiche Ernährung, ein ausreichend leistungsstarker Filter und - abhängig von der Besatzstärke - regelmäßige, mittelgroße bis große Teilwasserwechsel.

Den einzelnen Black Molly würde ich behalten, diese Art aber nicht aufstocken.
Black Mollys brauchen aufgrund ihrer möglichen Endgröße und ihrer Schwimmfreudigkeit am besten Becken ab 120 cm Länge.

Da bei Dir bereits (vermutlich reichlich) Ancistrus-Nachwuchs vorhanden ist, würde ich aufgrund des relativ begrenzten Raums im Aquarium auf zusätzliche bodenorientierte bzw. substratgebundene Arten wie andere Welse oder Garnelen völlig verzichten, und nur die Freiwasserzone mit einer bis maximal drei geeigneten Arten Deiner Wahl besetzen.

Ich persönlich bevorzuge es, mich bei der Auswahl meiner Aquarienbewohner an den vorhandenen Wasserwerten zu orientieren.
Wasser langfristig (in diesem Fall weichwasser)fischgerecht aufzubereiten, wäre mir viel zu aufwändig und zu teuer.

Grüße
Frank
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