Hallo Balu,
ein interessanter Link, der m.E. ein ganz grundsätzliches Problem anspricht:
Es gibt ja viele tolle Vorschläge, wie man Energie einsparen kann.
Solarenergie... Windkraftenergie...
Aber hat jemand mal wirklich seriös durchgerechnet, wieviel Energie z.B. zur Herstellung einiger einzigen Solarzelle "verbraten" wird, oder zur Herstellung eines einzigen Windrades?
Ab wann arbeitet ein socher Stromerzeuger eigentlich klimaneutral?
Von diesen rein technischen Werten mal abgesehen befürchte ich, dass allein die schiere Anzahl der Menschen (aktuell rund 7,6 Millarden!) das ausschlaggebende Problem ist. In dem Zusammenhang zu einem etwas "unappettitlichen" Thema:
Methan ist um ein Vielfaches schädlicher, als CO2. Hier werden immer wieder Rinder angesprochen, die als Wiederkäuer rülpsen und pfurzen (Methan!).
Aber auch jeder Mensch rülpst und pfurzt - und das wohl mehrmals täglich.
Ich weiß, das mag jetzt etwas lächerlich wirken - aber täglich 7,6 Millarden Rülpser und Pfürze wird man im Klimahaushalt nicht vernachlässige dürfen. Neben all den anderen Treibhausgasen, die wir so produzieren, wie z.B. verbotenerweise die Chinesen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1268733.html
Noch mal zurück zu den von dir angesprochenen Elektroautos:
Wenn deren Batterien durch Strom von Braunkohlekraftwerken (für die immer noch ganze Dörfer weggebaggert werden...!) aufgeladen werden, dann"stimmt" die Ökobilanz natürlich ganz besonders...
Gruß
Otocinclus2