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Alt 08.11.2019, 23:50  
aussenfilter
 
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Zitat von Mattenpaule Beitrag anzeigen
(Huh, jetzt ist's ein wenig pathetisch geworden!)
... und ich danke dir sehr <3 Mit deiner Nachricht hab ich mich dann während meiner Abwesenheit über Wasser gehalten – es hat mir nicht gefallen, die Becken ohne jede Möglichkeit der Einflussnahme laufen lassen zu müssen.

Mal ein kleiner Zwischenstand: im großen Becken sind keine Verluste zu verzeichnen - glaube ich jedenfalls, diese wuseligen Zwergpanzerwelse sind nicht leicht zu zählen, und sie haben sich viele Verstecke gebaut Aber sie fühlen sich ganz offensichtlich nicht wohl. Was ich beobachte:
  • sie essen gut: keiner wirkt unterernährt oder abgemagert, die vier älteren sind sogar richtig stämmige Kerlchen
  • sie liegen oft rum: vorher zappelte in dem Becken meist irgendwas irgendwo, jetzt ist es relativ ruhig; vorhin schwammern die habrosus allerdings wirklich als kleiner Schwarm gemeinsam herum, das war schön anzusehen
  • sie scheuern sich: vielleicht nicht mehr ganz so oft, aber doch noch sehr deutlich; sie könnten auch gerötete Kiemen haben, aber da bin ich unsicher
  • sie klemmen ihre kleinen Flossen
  • sie haben auf Höhe der Kiemen so reflektierende Punkte: die haben sie aber anscheinend alle, also ist das vielleicht in ihrer Art begründet?
  • Auch der eine Perlhuhnbärbling hat sich gescheuert!
  • ein Pygmäus hat einen einzelnen weißen Fleck an der Flosse, schwimmt aber munter mit den übrigen herum

Ich bin unsicher, werd aber den Eindruck nicht los doch noch etwas tun zu müssen. Habe viel Zeit damit verbracht über Fischkrankheiten zu lesen, bin aber nicht klüger. Mir fällt nur ein
  • den UV-Klärer anzuschließen und für einen längeren Zeitraum in Betrieb zu nehmen oder
  • Protazol von sera gegen Hautparasiten und Kiemenwürmer einzusetzen, da die Symptome hinkommen und es offenbar von Welsen als eines von wenigen grundsätzlich vertragen wird

Was meint ihr?

Im Quarantänebecken sieht es weniger gut aus: der kleinste Patient, der die wenigsten Symptome hatte, ist während meiner Abwesenheit gestorben. Die verbliebenen vier wuseln herum, sehen aber auch schlechter aus - was auch immer es ist, die Medikation hatte es offenbar zumindest eingedämmt, und als sie wegfiel verschlimmerte sich der Zustand (Erlenzapfen und Blatt hab ich da auch großzügig drin).

Da die pelzigen weißen Flecken schlimmer geworden sind habe ich mich zu folgender Vorgehensweise entschlossen:
  • den Außenfilter abgeklemmt: mit ihm fahre ich jetzt das 60l-Becken an, in dem die Kleinen wenigstens mehr Grundfläche hätten als im Nano
  • Quarantäne hat jetzt Luftsprudler, der ganz ordentlich Bewegung reinbringt, Heizstab und Licht bleibt aus
  • und ich behandle die vier mit der von sera genannten Kombination von baktopur direkt und mycopur

So lange die Behandlung andauert bleiben sie im QB bei täglichem Wasserwechsel; ist alles überstanden, dürfen sie dann in das 60er umziehen. Dass ich sie nochmal in das große Becken setze sehe ich nicht, egal was kommt. Aber das ist Zukunftsmusik, erstmal müssen sie gesund werden...

Wenn noch jemand Ideen oder Empfehlungen hat, dann bin ich froh darum; ich werde hier berichten, wie es weitergeht.

Vielen Dank für eure Zuschriften <3 Die waren so nett. Ich hoffe, ich kann mich bald auf irgend eine Art revanchieren!

Viele Grüße von Marie
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