Die
aquaristik 6/2019 ist da.
Titelthema:
Harnischwelse Empfehlenswerte Arten - Erfolgreiche Zucht
Subtitelthemen:
Ediths Kampffisch und
Pastellgrundel
Die ersten Seiten des Heftes enthalten das Vorwort, das Inhaltsverzeichnis und eine Reihe von Kurznachrichten, die ich hier mal überspringe.
Auf den Seiten 10 und 11 präsentiert
Ingo Seidel Frische Fische fürs Auarium.
Diesmal stellt er
- Brombeersalmler (Hyphessobrycon wadai)
- Harlekinschwertträger (Xiphophorus hellerii var. „Harlekin“)
- Orangesaum-Rüsselzahnwels (Leporacanthicus triactis)
- Bauchbandbrackwassernadel (Hippichthys spicifer)
- und die Gelbe Königsgrundel (Mugilogobius rexi)
vor.
Und da
Ingo Seidel bekanntlich einer der renommiertesten Kenner der Welse ist, eröffnet er das Titelthema mit seinem Beitrag
Harnischwelse - mit dem Mund dicht am Boden (12 - 16). Nicht nur die bekannten „Dicken Brocken“ wie
Ancistrus kommen darin vor, sondern auch einige
Otocinclus-Arten.
Aber auch
Daniel Konn-Vetterlein beweist Expertise. Auf 5 Seiten mit vielen prächtigen Fotos erzählt er uns etwas über
Kleine Harnischwelse und gibt nützliche Habitatinformationen für die Pflege im Aquarium.
Dass
Harnischwelse Züchten - Keine hochkomplizierte Wissenschaft ist, vermittelt uns dann
Andreas Tanke auf den Seiten 22 bis 25.
Nun etwas für die Pflanzenfreunde:
Bucephalandra: Der Trendsetter unter den Aufsitzerpflanzen.
Ulli Bauer stellt auf 4 Seiten einige Arten in Wort und Bild vor.
Ediths Kampfisch (
Betta edithae) weist eine Besonderheit auf: Bei dieser maulbrütenden Kampffischart ist es das Männchen, das
Mit voller Schnauze die Brutpflege übernimmt.
Hansjürgen Dieke beschreibt es auf den Seiten 30 bis 33, und auch die attraktiven Fotos hat er beigesteuert.
Nun kommt
Heiko Blessins Rubrik
Traumziele für Aquarianer.
Diesmal:
Belize - unberührte Natur gibt es noch. Auf insgesamt 4 Seiten stellt er dieses Reiseziel vor.
Dieter Untergasser setzt seinen im Heft 5/2019 begonnenen Beitrag
Physiologie der Fische mit
Teil 2: Innere Organe fort (Seiten 42 - 44).
Auf Seite 45 stellt
Harro Hieronimus eine attraktive Pflanze vor:
Tannenwedelähnlicher Sumpffreund (
Limnophila hippuridoides). Je nach Lichtintensität reicht die Färbung dieser Stängelpflanze von Grün über Rot bis Rotviolett.
Nun greift
Ulli Bauer wieder zur Feder. Auf den Seiten 48 bis 50 referiert sie über
Natürliche Heilmittel im Garnelenaquarium.
Verschiedene Blätter und Erlenzäpfchen sind da uns allen ja schon hinlänglich bekannt. Und das
Zimtstangen gegen Bakterien und Pilze wirken, wird wohl auch der ein oder andere wissen. Ein echter Geheimtipp dürfte aber wohl das
Fenchelkraut sein. Das soll gut gegen innerliche bakterielle Infektionen helfen, weil es gut gefressen wird und so von innen wirken kann.
Jetzt kommt ein alter Bekannter.
Besonderes Kennzeichen: feuerroter Schwanz.
Àngel Cánovas und
Marc Puigcerver schreiben auf 4 Seiten aber nicht nur über den Feuerschwanz (
Epalzeorhynchos bicolor, Syn.:
Labeo bicolor), sondern auch über einige seiner Verwandten. Für mich neu: Es gibt auch eine Hybridform von Feuerschwanz und Siamesischem Algenfresser.
Maike Wilstermann-Hildebrand startet eine Reihe, die für viele Pflanzenfreunde hier hilfreich sein kann:
Mangelsymptome an Aquarienpflanzen. Auf Seite 56 beginnt sie mit dem 1. Teil und erklärt uns mit instruktiven Bildern, wie man Nährstoffmängel erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten kann.
Ein Urgestein der Aquaristik, nämlich
Dr. Wolfgang Staeck, berichtet auf den Seiten 60 - 63 mit vielen tollen Bildern über
Die Pastellgrundel - Schmuckstück für kleine Aquarien. Wir erfahren, wie man diese herrlichen Fische hält und vermehrt.
Die Freunde der Lebendgebärenden Zahnkarpfen kommen auch auf ihre Kosten:
Metallkärpflinge mit gelben oder schwarzen Bäuchen.
Uwe Werner erzählt uns auf 5 Seiten, dass die Pflege und Zucht dieser zwei Varianten einfach ist.
Natürlich werden auch die Scaper in diesem Heft bedient:
ADA beschreibt auf den Seiten 71 - 74
Iwagumi - Natürliche Felsformationen im Aquarium. Es wird dargestellt, wie durch naturbelassene Materialien die Richtung der Wasserströmung sichtbar wird.
Nun kommt eine sehr instruktive Anleitung:
Schritt für Schritt zum Biotopaquarium - Ein Flusslaufaquarium für Ohrgitterwelse.
Gregor Schwanke zeigt uns, wie es geht (Seiten 75 - 77).
Fazit: Ein rundum gelungenes Heft! Uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Das nächste Heft erscheint am 13. Dezember für Abonnenten und liegt ab dem 18. Dezember im Handel aus.
Titelthema:
Killifische
Subtitelthemen:
Schneckenbuntbarsche und
Sumatrabarbe & Co.
Gruß
Otocinclus2