Hallo,
mit epiplatys dageti habe ich keine eigenen Erfahrungen, allerdings habe ich einmal für nicht sehr lange Zeit die kleineren Pseudepiplatys annulatus gepflegt. Schöne Tiere, an denen man sich auch nicht übersieht. Allerdings waren die nicht nur etwas heikel, was das Futter anging, sondern vor allem auch sehr scheu. Von den kleinen würde ich daher bei einer Vergesellschaftung mit Zwergbuntbarschen - auch wenn der A. borelli für einen Buntbarsch sehr friedlich ist - eher abraten. Bei den größeren E. dageti mag es gehen, das kann man letztlich nur ansprobieren.
Ob ich sie allerdings in 240 Liter setzen würde, weiß ich nicht. Um das zu beurteilen habe ich auch zu wenig Erfahrung und müsste sie selbst gepflegt haben. Wir hatten hier vor längerer Zeit einmal eine Diskussion darüber, ob ein ecken zu groß sein kann. Das Agument derer, die dies bejahten war vor allem, dass Fische (Killifische!), die in der Natur her in Pfützen leben, Angst bekommen, wenn sie sich zu weit nach unten orientieren müssen. Ich habe jetzt nicht nachgeschlagen, was das natürliche Habitat der Hechtlinge ist, würde das aber tun, um sicher zu gehen.
Bitte berichte aber unbedingt, wie das weitergeht. Hechtlinge sind ein interessantes Projekt und hier im Forum nicht gerade überrepräsentiert.
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