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Umfrageergebnis anzeigen: Was tut ihr gegen Algen? | |||
Große Wasserwechsel | 11 | 35,48% | |
Schnellwachsende Pflanzen | 18 | 58,06% | |
Algenfresser | 9 | 29,03% | |
Algenmittel | 2 | 6,45% | |
Lichtzeit verkürzen | 9 | 29,03% | |
Etwas anderes... | 12 | 38,71% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 31. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
14.03.2014, 21:29 | #1 |
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Was tut ihr gegen Algen?
Hallo
Mich würde mal interessieren was ihr gegen Algen schon erfolgreich getan habt oder tun würdet. |
15.03.2014, 12:59 | #2 |
Gast
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Hi,
Das ist wohl immer etwas schwierig zu sagen. Gibt ja auch verschiedene Ursachen. Verkehrt sind aber niemals schnellwachsende Pflanzen, die den Algen die Nährstoffe wegnehmen. Bringt natürlich nichts, wenn es an Co2 mangelt und die Pflanzen deswegen nicht die anderen Nährstoffe verbrauchen können. Was ich auf keinen Fall einsetzen würde, wären Tiere. Erstmal ist es fraglich, ob die gegen eine Algenplage ankommen, dann würden sie ja auch nur Symptome bekämpfen und nicht die Ursache und zum Schluss gibt es eigentlich nur sehr wenige Fische, die Algen fressen. Die meissten machen das auch nur in jungen Jahren. Dazu muss die Beckengrösse für die Fische und der restliche Besatz passen. Ich müsste ja das Becken dann den Algenfressern anpassen. Ne, Fische nur, wenn sie mir gefallen und nicht um ein Problem zu lösen. Was mir ebenfalls nicht ins Becken käme: Algenmittel. Keine Ahnung was es da mittlerweile gibt, aber früher war da viel Kupfer drin. Lichtzeit verkürzen... bringt auch nur was, wenn sie zu lang ist. Bei einigen wäre genau das Gegenteil hilfreich. Meisst ist es so, dass gerade bei frischen Aquarien Algen auftauchen und Hauptursache ist meisst die fehlende Konkurrenz für die Algen (also schnellwachsende Pflanzen). Gruss Sascha |
15.03.2014, 20:00 | #3 |
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Hallo
Bei mir ist es so ich habe schon ein großen Wasserwechsel gemacht hatte die Lichtzeit verkürzt und mir Schnell wachsende Pflanzen gekauft so Wunderzaubermittel habe ich nicht benutz und auch keine Algenfresser ich habe gar nichts was Algen frisst.Meine Algen sind immer noch da es handelt sich um Pinselalgen, Blaualgen und so grüne Punkte auf den Scheiben und was mich am meisten stört so ein brauner Belag auf dem scheiben und Pflanzen was soll ich den noch tun ? |
15.03.2014, 21:19 | #4 |
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Hallo, Aquaristik ist ja nun mal ein Hobby das viel Geduld erfordert. Also schnellwachsende Pflanzen (Froschbiss,Indischer wasserfreund ,Valisnerien,Cabomba usw.) Lichtpausen, CO2 Zugabe,weniger füttern und um Gottes Willen keine Chemie. Bei großen Aquarien kann man über Siamesen nachdenken, aber die brauchen Platz. Wie gesagt, Geduld und häufiger Wasserwechsel.
Grüße M.Thieme |
15.03.2014, 22:03 | #5 |
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Das generelle Verteufeln von Mittelchen finde ich falsch EasyCarbo soll zB gut gegen Algen helfen.
Ich habe durch Zufall Garnelen bekommen und kann die nur empfehlen, weil sie Algen von Pflanzen und Deko fressen und dabei toll aussehen. Regelmäßige Wasserwechsel und sparsames Düngen sind sicher immer gut. |
15.03.2014, 22:04 | #6 |
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Hallo
Ich tu weniger GEGEN meine Algen, als ich FÜR meine Pflanzen mache. Gegen Algen: 5 Nadelwelse, 5 Sturisoma-Störwelse 28 Amano-Garnelen (fegen mir die feinfiedrigen Pflanzen sauber) Aus optischen Gründen koche ich gelegentlich einen der weißen Steine, sauge Frontkies ab, gebe neuen obendrauf. Die hintere Beckenhälfte darf mit Mulm u co voll sein Niemals würde ich ein kupferhaltiges Algenmittel anwenden, da es auch gute Bakterien killt, und das ganze System stört, sodass es hinterher schlimmer kommen kann als vorher. FÜR die Pflanzen: Habe mich für die Variante " anspruchsvolle, viele rote Pflanzen" entschieden, dazu passend natürlich viel Licht, und dazu dann bei hartem Wasser zwingend CO2 Der 2te Hauptdüngepfeiler sind bei mir meine Schnecken Zig Posthornschnecken kümmern sich, Spitzhornschnecken fressen meine Bartalgen an Blatträndern, Rennschneckenarten, z.B die schwarze Stahlhelmdeckelschnecke reinigen großartig veragte große Steine. Sie werden liebevoll zugefüttert, denn sie haben mit Verdienst daran, dass unser Becken bisher stabil läuft Da wir extrem viel Nitrat im Leitungswasser haben, stimmt das Gleichgewicht der Stoffe für Pflanzenwachstum ja nicht, deshalb filtere ich dieses heraus. Nicht auf 0, aber deutlich reduziert. Phospor und sein Verhältnis mit Nitrat ist wichtig. Weil ich wegen Fächergarnelen viel Feinstfutter ins Wasser gebe, kann ich auch von einem stark erhöhten Phospatgehalt ausgehen, deshalb filtere ich auch diesen heraus Ich habe mich als Hauptpflanzen für die Sorte entschieden, die sich bei mir am wohlsten fühlt: Kirschblatt. Es wächst schnell, und natürlich entferne ich konsequent die untersten, veralgten Blätter. Kümmere mich immer um EINE Pflanzengruppe, um nicht ständig überall im Aquarium zu fummeln. Vermehre sie, setze neu, entferne alte, schlechtwachsende, veralgte Pflanzen ganz. Bin ein Frischwasserfan, und würde niemals den Wasserwechsel ausfallen lassen. Faulheit zählt nicht. Die schlimmsten, wasserbelastenden Fütterungen lege ich auf das Wochenende, denn Montags wechsel ich das Wasser. Versuche, den Fischbesatz gering zu halten. (dafür kraucht bei mir so einiges versteckt und am Boden herum) Medikamente im Hauptbecken, das wäre mein persönlicher Albtraum. Deshalb Quarantäne für jeden, der in unsere 300l hinein möchte. Filterung überdimensioniert, aber Vorsicht vor Überfilterung. Langsamer Durchfluss, Herstellung von Strömung nur durch Zusatzströmungspumpe. Vorfilter wird oft gereinigt, die unteren, biologischen Filterteile lasse ich weitestgehend völlig in Ruhe. Den Boden nicht versiffen lassen, der Haupteil der Bakterien leben da drinnen. Auffällig ist doch: wer ein Becken mit GUTER Bepflanzung hat, hat auch seltener Fischkrankheiten. Ich nehme meine Pflanzen als Anzeiger. allerdings habe ich ein grünes Händchen, und weiss z.B einfach, wo, wann und wie ich Pflanzen abschneiden muss. Kann man aber auch anlesen (musste ich bei Stickstoffkreislauf, Filter, was brauchen Pflanzen alles zum Wachsen, usw) Wenn den Pflanzen nur EIN Nährstoff schon nach 3 Tagen ausgeht, stoppen sie das Wachstum, wer den Rest frisst? Die Algen LG Sonne Geändert von Sonnentänzerin (15.03.2014 um 22:06 Uhr) |
17.03.2014, 21:45 | #7 |
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Hallo
Was muss ich bei einem braunem Belag auf den Pflanzen machen (Kieselalgen??) |
17.03.2014, 22:21 | #8 |
Moderator a.D.
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Was mache ich gegen Algen????
Mit den Fingern abrubbeln und sonst weiter nix... :-) |
18.03.2014, 06:49 | #9 |
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Hallo
Das habe ich schon oft gemacht die sind so hartnäckig das geht nicht und in einem Pflanze Aquarium schon sehr mühselig |
18.03.2014, 13:04 | #10 |
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Hallo,
ich glaube du hast einen sehr wichtigen Punkt in der Umfrage weggelassen und zwar das CO2. Früher hatte ich Algen aller Art, aber seitdem die CO2-Anlage läuft, hat sich das gut eingependelt mit den Algen. Es sind nur noch geringe Mengen an Bart- und Pinselalgen vorhanden auf alten Blättern, eigentlich nur auf der langsam wachsenden Anubias. Von Fischen als Algenfresser/vernichter halte ich gar nichts. Schnecken wären eine Idee, aber die haben früher manchmal meine Blätter angeknabbert und somit mussten die raus. Blaualge hatte ich selber mal im extremsten Stadium das man sich vorstellen kann. Aber kein Problem mit der Kaliummethode (Dünger) und im aller, aller, aller letzen Extremfall Wasserstoffperoxid (Desinfektionsmittel). Bei Pinsel- und Bartalgen ist das Stichwort Easy Carbo (Kohlenstoffdünger), aber Vorischt --> sehr Sauerstoffzerend --> gute Belüftung muss gewährleistet sein. Vorher gut informieren im Netz! Diese grüne Punktalge ist meines Erachtens nach in jedem Aquarium vorhanden. Mal mehr mal weniger. Ich kenne kein Mittel dagegen. Das Licht ist bei mir 7h am Leuchten in 2 Phasen. WW alle 1-2 Monate und dann 50%. An Pflanzen habe ich 5 Stengel Wasserpest, weil ich die gar nicht wuchern lasse und ständig beschneide. Im Hintergund sind recht viel Vallisneria und die restichen 70% sind alles nur Anubias. Gruß Schmerli Geändert von Schmerli (18.03.2014 um 13:12 Uhr) |
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